Süßkartoffel-Toast waren vor Kurzem noch die absoluten Renner auf Food-Blogs wie auch Koch-Zeitschriften. Mittlerweile sehe ich sie seltener, vielleicht auch, weil die meisten herausgefunden haben, dass es doch nicht so der Kracher ist…?! Aber ich will nicht zu viel vorweg nehmen.
Süßkartoffeltoast – Das einfache Grundprinzip
Eine Süßkartoffel wird geschält und in fingerdicke Scheiben geschnitten. Im Grunde so dick wie auch eine Toastscheibe ist. Dann pinselt Ihr sie von beiden Seiten mit etwas Öl ein und steckt sie in den Toaster. Auf höchster Stufe garen sie da ca. 3 bis 4 Mal. Danach werden sie süß oder deftig belegt und fertig ist der schnelle leckere Snack, das Frühstück oder Abendessen
Aber…
Ich habe das ganze Mal mit der normalen Zubereitung im Backofen verglichen, denn der Geschmack der Süßkartoffel ist am Ende identisch. Ob Ihr sie nun im Toaster gart oder bei 200 Grad Ober-/Unterhitze einfach auf das Backofengitter oder Backpapier legt und ca. 20 Minuten backt. Zwischendurch einmal wenden und fertig sind die Süßkartoffeltoasts aus dem Ofen.
Vorteil der hippen Toaster-Variante:
- der Toaster verbraucht wahrscheinlich weniger Energie als ein Backofen
- ???
Nachteil der Toaster-Variante:
- Die Scheiben werden nicht gleichmäßig gar (bei unförmigen Scheiben schaut immer ein Teil raus
- Wenn die Scheibe genau in den Toaster passt oder zu klein ist – viel Spaß beim herausfummeln der weichen Süßkartoffel
- Man kann immer nur zwei Scheiben zubereiten und muss danach einige Minuten warten, bis die nächsten zwei fertig sind. In der Zeit sind die ersten schon wieder kalt. Selbst für eine 1-Personen-Portion ist das unpraktisch!
Ich werde mir ganz sicher nochmal solche „Gemüse-Toasts“ zubereiten, weil Süßkartoffel einfach verdammt lecker ist. Dann aber einfach im Backofen, damit alle Scheiben gleichzeitig gar werden!
Yay, bin ganz Deiner Meinung! Außerdem muß man lange probieren, bis man die richtige Einstellung am Toaster gefunden hat, bei meinem ersten Versuch waren die Scheiben an den Rändern schwarz und doch nicht richtig durch.
Das Prinzip an sich (dicke Scheiben, lecker und vielfältig belegt) finde ich super, aber Backofen geht ganz klar vor Toaster.
Ich würd’s auch einfach im Ofen machen, ist einfach viel logischer. lg
Interessanter Post!
Da ich meistens keine Foodblogs abonniert habe, bekomme ich von solchen Trends nicht wirklich was mit, wie ich gestehen muss
Die Süßkartoffel Toasts kenne ich daher auch nicht… Bisher habe ich mir die Süßkartoffeln auch entweder im Ofen, oder zuletzt, häufiger mal in der Mikrowelle (klappt in 10 Minuten!) gemacht, allerdings dann ausgehöhlt gegessen und nicht in Toastform… Werde ich vllt mal im Backofen ausprobieren, meine Mikrowelle hat nämlich auch Heißluft 🙂
LG und schönes Wochenende
Melly
Ich habs ausprobiert und für mich ist der Nachteil eindeutig: In den Ofen krieg ich parallel eine sättigende Portion an Süßkartoffel gegart. Im Toaster steh ich gefühlte Stunden daneben weil ich nur eine geringe Menge parallel toasten kann und wenn die letzte Scheibe fertig ist, ist der Rest kalt und ich packs nochaml in die Miukrowelle.
Ich habs einmal ausprobiert werds aber nie wieder machen da es mich während der Zubereitung leicht wahnsinnig gemacht hat.
Ganz Liebe Grüße
Nina
ICH LIEBE SüßKARTOFFEL so so so so so so so sehr!!!!!
Im Toaster würde ich das iwie nicht machen. Im Ofen klingt auch viel logischer! Ich muss das mal ausprobieren, weil dieser Trend ist iwie total an mir vorbei gegangen.