Frühstücksideen kommen gut bei Euch an und ich selbst probiere immer gern mal etwas Neues aus. Wer sagt, dass Frühstück langweilig ist, der hat wohl meine Frühstücksideen noch nicht gesehen.
Heute gibt es ein paar neue für Euch. Alle getestet und für sehr lecker befunden!
I. Gesunde Apple Crumble Frühstücksmuffins
Einfach, lecker und mit Zutaten, die man immer im Haus hat.
1/2 Apfel in kleine Stücke geschnitten
1 Eiweiß
4 EL Haferflocken
Honig
Zimt
Vier Muffinförmchen, am besten doppelt gelegt mit den Apfelstückchen füllen.
Eiweiß, Haferflocken, Honig und Zimt vermischen, bis es eine klebrige Masse geworden ist. Diese dann über die Apfelstücke geben.
Im Ofen bei 150°C Umluft für ca. 10 Minuten backen, bis die Haferflocken goldbraun werden.
Auskühlen lassen oder direkt warm genießen.
Inspiration: Unwritten-Blog
II. Shirataki-Milchreis
Den Shirataki-Reis samt Rezept für diesen LowCarb-Milchreis habe ich von Shanoo zugeschickt bekommen.
1 Packung Shirataki Reis (zB Shapenoodles)
200ml Milch
1 TL Zimt
Vanillezucker
1 TL Guakernmehl
Früchtemix
Den Reis in einem Sieb abgießen und unter fließendem Wasser abspülen. Diesen dann in einer heißen Pfanne unter Rühren trocknen lassen.
Die Milch mit Zimt und Vanille gut vermischen und dann das Guakernmehl untermischen, so dass sich keine Klumpen bilden.
Wenn der Reis trocken ist, die Mischung dazugeben und warten bis alles anfängt zu blubbern.
Die Früchte erwärmen und über den Milchreis geben.
FAZIT
Echter Milchreis ist einfach nicht kopierbar, aber der Shirataki-Milchreis ist eine gute und figurschonende Alternative. Wer Shirataki-Nudeln mag wird auch den Milchreis mögen. Ordentlich mit Zimt und Vanille gewürzt und den Früchten schmeckt es wirklich gut und wärmt an kalten Tagen. Mit Apfelmus, Zucker&Zimt sicher auch lecker!
III. Bierbrötchen
Hierfür habe ich mal wieder die Tupperware UltraPro Gartöpfchen verwendet. So kann man ganz einfach ein paar Brötchen backen. Diese kann man auch einfrieren und dann wieder auftauen, wenn es ein schnelles Frühstück geben soll.
350g Dinkelmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
220ml Malzbier (oder Weißbier)
Das Mehl sieben und in einer großen Schüssel mit Salz und Hefe vermischen. Das Bier dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.
Diesen dann zugedeckt 20min an einem warmen Ort gehen lassen, bis er zur doppelten Menge „gewachsen“ ist. (Ich erwärme den Ofen immer auf 50 Grad, mache ihn aus und stelle da den Teig hinein)
Den Teig in 4 Teile teilen, in die mit etwas Öl beträufelten Gartöpfchen legen und noch einmal 20min gehen lassen. Die Töpfchen dabei nicht abdecken.
Nun die weiterhin offenen Formen im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 20min backen.
Die Brötchen aus den Formen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. Noch warm genießen oder am nächsten Tag zum Frühstück knabbern.
Man kann die Brötchen auch ganz kreativ verfeinern, mit Nüssen, Samen, Kernen, Trockenfrüchte wie Cranberries, Haferflocken, Sesam und was Euch sonst noch so einfällt!
IV. Dinkelwaffel
Auch wieder ein Rezept mit einem Tupperware-Hilfsmittel. Das liegt einfach daran, dass ich mir vorgenommen habe, diese ganzen Dinger, die in meinen Schränken schlummern endlich häufiger zu verwenden. Und wer liebt denn Waffeln nicht?
1 Ei
25g Dinkelmehl
20g Rohrohrzucker
20g weiche Butter
etwas Backpulver
Alles vermischen, in die Silikon-Waffel-Form füllen und für 12-15 Minuten im Backofen (220°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt) backen lassen.
Solange sie noch warm ist, die Waffel mit Puderzucker bestreuen und Schokotropfen garnieren!
V. Porridge mit Zimt-Bratäpfeln
Ein winterlich wärmendes Frühstück ist definitiv Porridge, Haferschleim, Oats oder wie auch immer.
Am liebsten – und ehrlich gesagt weil es so einfach ist – nehme ich 40g der MyMuesli N’Oats mit der Geschmacksrichtung Bratapfel und bereite es in der Mikrowelle mit ca. 150-200ml Milch zu. Das ist in 5 Minuten erledigt.
Während die N’Oats also quellen, schneide ich einen Apfel in kleine Würfel und brate ihn mit ein wenig Wasser in der Pfanne an. Natürlich noch mit einer ordentlichen Portion Zimt würzen und wenn das Wasser verbrutzelt ist, ist auch der Apfel schön warm und weich.
Den gebe ich über das warme Porridge und genieße mein leckere Frühstück!
Die Brötchen klingen wahnsinnig gut! Die probiere ich auf jeden Fall mal und finde im Allgemeinen, dass Bier Essen oft einen ganz tollen Geschmack verleiht. Aber auch der Milchreis-Ersatz sowie das Porridge sprechen mich und meinen Gaumen sehr an! 🙂
Ja, Bier in Essen ist wirklich eine tolle Sache. Genauso wie Rotwein. Das gibt dem Ganzen dann nochmal einen ganz anderen Pfiff!
An Waffeln zum Frühstück habe ich noch nie gedacht, obwohl ich Waffeln und Frühstück beide liebe!
Die Muffins sehen aber auch klasse aus…
Schade nur, dass ich zum Frühstück eher herzhaftes bevorzuge…
Danke für die vielen Inspirationen!
Liebe Grüße
Ich liebe ja Haferbrei mit Apfel. Wieso bin ich selbst noch nicht auf die Idee gekommen, den vorher anzubraten??? Die Muffins werde ich auch definitiv ausprobieren, vielleicht schin morgen früh.
So einfach, aber so eine genial leckere Idee! Viel „Spaß“ damit 🙂
Das Muffinrezept ist gleich mal gespeichert und wird auf jeden Fall nachgebacken. Es hört sich toll und lecker an und ist in der Zubereitung so einfach 🙂 Genau so wie ich es liebe 🙂
Liebe Grüße
Mimi
Ja, so muss es bei mir auch meist sein – Einfach! Und trotzdem lecker 🙂
Also, die letzte Rezeptidee find ich am coolsten. Das probier ich auf jeden Fall mal aus!
Porridge mit Zimt-Bratäpfeln esse ich auch total gern! Muss ich mir mal wieder machen.
Hallihallo,
Habe heute als Nachtisch den Shirataki-Milchreis gegessen. Habe ihn mit Mandelmilch gemacht weil ich die halt immer da habe (im Gegensatz zur ’normalen‘ Milch) und großzügig Flavourpowder (Smacktastic Chocolate Almond) – Hat sowohl warm, als auch kalt prima gemundet und ist ja sowas von Kalorienarm – perfekt, wenn man wie ich einfach nur ‚was Süßes‘ nach dem Essen braucht. Heute Nachmittag gibts dann gleich die andere Hälfte.
Klar, kann man Shirataki-Reis nicht mit ’normalem‘ Reis vergleichen – aber das weiß man ja wenn man ihn einmal probiert hat und kann dann selbst entscheiden ob einem das sehr spezielle Kaugefühl liegt oder eher nicht.
Ich verwende ihn recht häufig und mich stört das Mundgefühl nicht sonderlich. Nur als Nudel werde ich damit irgendwie nicht warm – da stört mich auf einmal die Konsistenz und, dass so wenig Soße dran hängen bleibt 😉
Danke für das Rezept! Die Applecrumble Muffins habe ich mir auch schon abgespeichert und werde ich auch noch testen (zuerst ist aber der legendäre Quarkauflauf dran 🙂 )