Melanies Blog „Low Carb Köstlichkeiten“ ist eine wahre Goldgrube für Low Carber oder einfach Genussmenschen. Denn die Gerichte sind köstlich und nicht zu kompliziert.
Als die Spargelsaison anfing kam Ihr Rezept für einen Spargelauflauf sehr gelegen.
Im Original verwendet sie Pastinaken statt Süßkartoffel und die sind natürlich auch kohlenhydratarmer; allerdings hat mein Supermarkt um die Ecke keine Pastinaken und ich keine Zeit und Lust dafür extra woanders hinzufahren. Ein weiterer Grund wird sicher auch sein, dass ich Süßkartoffeln liebe!
ZUTATEN
für 4 Personen
500g Süßkartoffel
500g Grüner Spargel
200g Kochschinken
150g Käse geraspelt (zB Emmentaler)
250ml Sahne
300ml Sauce Hollandaise
Salz, Pfeffer, Brühe
Frischer Basilikum
ZUBEREITUNG
Die Süßkartoffel schälen und in Scheiben schneiden. Diese nun in einem Topf mit Wasser und etwas Salz bissfest kochen. Den Grünen Spargel schälen, in drei Stücke teilen und ebenfalls bissfest kochen. Kochschinken würfeln.
Nun in einer Auflaufform die Zutaten schichten: Süßkartoffeln, eine Hälfte des Schinkens, Spargel und den restlichen Schinken.
Die Sauce Hollandaise mit der Sahne, gehacktem Basilikum und den Gewürzen mischen und darübergießen. Alles mit Streukäse bedecken und in den auf 200°C vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze) für 20 Minuten schieben.
Schaut, dass der Käse schön goldbraun ist, dann könnt Ihr ihn servieren.
Der Auflauf ist verdammt lecker!
Nun aber zum Sauce Hollandaise Unglück. Das erste Mal, dass ein Rezept wirklich missglückt ist. Dabei war ich so neugierig, ob selbstgemachte Sauce besser schmeckt als die gekaufte im Tera Pak (die ich ehrlich gesagt nämlich göttlich lecker finde). Das Rezept war aus der Lecker und klang schon etwas kompliziert. Butter klären, Wasserbad und viel rühren rühren rühren….
Bis zum letzten Schritt lief auch alles wunderbar; doch dann flockte alles aus und selbst die Rettungsversuche funktionierten nicht wie beschrieben. Eine Vollkatastrophe würde ich sagen!
Welches Spargelrezept ist Euer Liebstes?
Das klingt verdammt lecker, gut, dass ich erst vorhin eine große Süßkartoffel gekauft habe 🙂
Hallo Claudia! Das sieht aus, als würde es heute Abend auch auf meinem Tisch landen… 🙂 Meine erste Hollandaise war super, nur hatte ich die glorreiche Idee, sie in der Mikrowelle noch einmal zu erwärmen (geht ja mit der fertigen auch). Kurzum, ich hatte Rührei in Buttersauce. Merke: Selbstgemachte Variante nur vorsichtig wieder erwärmen. Ich habe sie übrigens nach diesem Rezept gemacht (durch den Zitronensaft wunderbar frisch und fruchtig): http://www.chefkoch.de/rezepte/1073881213088404/Absolut-gelingsichere-Sauce-nach-Art-der-Sauce-B-arnaise.html
Viele Grüße, Bettina
Sauce Hollandaise habe ich bisher ein Mal selber ge,acht und bei mir ist sie auch ausgeflockt, als sie auf den Tisch kam. Daher mache ich immer eine Mehlschwitze anstatt einer Sauce Hollandaise, ist kalorienärme, dafür kohlenhydratreicher 😉
das sieht einfach nur wahnsinnig lecker aus, mir grummelt jetzt schon der magen! in einem meiner lieblingsrestaurant gibt es (neben tollen normalen) auch die besten süßkartoffeln deutschlands, zumindest meiner meinung nach:
http://www.deutschlandgourmet.info/trier/kartoffelrestaurant-kiste/
lg
F.