Von meiner Freundin haben ich die Tage einen riesigen Berg Rhabarber geschenkt bekommen. Bis jetzt habe ich aber noch nie etwas mit ihm gekocht oder gebacken, geschweige denn ihn mal bearbeitet. Da hab ich immer meiner Mutter oder Schwiegermutter den Vortritt gelassen lach.
Doch nun wollte ich selbst mal was ausprobieren und habe dazu auch noch dieses leckere Rezept gefunden.
Übrigens ein ganz toller Food Blog, den ich Euch wärmstens empfehlen kann.
Für die Schnecken braucht Ihr folgende Zutaten:
Zutaten für den Teig
500 g Mehl
1 Pack Trockenhefe
50 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
70 g zimmerwarme Butter
150 ml Milch
Zutaten für die Streusel
70 g Butter
120 g Mehl
50 g Zucker
1 Msp Backpulver
1/2 TL gemahlene Vanille alternativ Bourbon-Vanille Zucker
Zutaten für die Füllung
2 Eigelb
50 ml Sahne
300 g Rhabarber
Zubereitung
Als erstes wird der Rhabarber bearbeitet; man schält ihn ähnlich wie Spargel – bis er keine Fäden mehr zieht. Dann den Rhabarber in 0,5 cm große Stücke schneiden und beiseite stellen.
Als nächstes Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe in einer Schale vermischen. Dann die Eier, zimmerwarme Butter und Milch hinzugeben und alles zu einem Teig verkneten.
Den Teig zugedeckt an einer warmen Stelle gehen lassen – bis er sich verdoppelt hat (bei mir hat es gute 90 Minuten gedauert).
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und alles mit den Händen verkneten und zerkrümeln.
Für die Füllung die Eigelbe mit der Sahne verrühren.
Hat der Teig sein doppeltes Volumen erreicht, rollt ihr ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von 40 x 30 cm Größe aus.
Nun wird der Teig mit der Hälfte der Eigelbmischung bestrichen und mit Rhabarber belegt.
Den Teig zusammenrollen und mit einem scharfen Messer in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit der restlichen Eigelbmischung bestreichen.
Nun die Schnecken ordentlich mit den Streuseln versehen.
Die Schnecken lasst Ihr ca. 25 Minuten bei 180 Grad Ober-und Unterhitze backen.
Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
Hierzu passt perfekt Vanille-Eis.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und natürlich guten Appetit!
Das sieht echt gut aus! Ich kann den Rhabarberkuchen meiner Mutter empfehlen. 😉 Den macht sie eigentlich jedes Jahr, sie hat eigenen Rhabarber im Garten. Seit ich ausgezogen bin (4 Jahr her) habe ich aber selten welchen gegessen. lg Lena
Die sehen wirklich lecker aus. Ich muss aber zugeben, dass ich auch schon ewig keinen Rhabarber mehr verwendet habe, also kann ich leider auch nicht mit Rezepten dienen. Aber ich mag total gern Rhabarber Kompott mit Vanilleeis 🙂
Das sieht gut aus, aber ich würde lieber ohne Hefe backen. Habe gerade geschnittenen Rhabarber in der Küche liegen und überlege was ich jetzt anstelle.
Mit zwei Stangen habe ich gerade Experimentiert und Curry draus gemacht.
Ich liebe Rhabarberkompott!! *_* Und das sieht so lecker aus, dass ich es bei
nächster Gelegenheit ausprobieren werde 🙂 .
Lieben Gruß
Früher habe ich immer nur die Streusel herunter geknabbert. 😀
Aber es hört sich auf jeden Fall sehr lecker an.
Sieht super lecker aus :)<3
oh wie lecker…du hast aber auch immer tolle Rezepte *yum*
sieht unglaublich lecker aus 🙂
Yummy yummy! Muss ich unbedingt ausprobieren!!!!
Wow…die sehen aber lecker aus! eine tolle Idee.
vielleicht hast du ja noch Lust mit deinem Rezept bei unserem Foodblog Rhabarber-Event ( http://www.kuechenplausch.de/events/cmviews/id/77 ) auf Küchenplausch mitzumachen. Es gibt auch schöne Preise zu gewinnen und viele tolle Rhabarber-Rezepte zu entdecken.
Liebe Grüße
Isabell