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Erlebt | Einen lustigen Spieleabend mit den Vereins-Buddies

Gekauft | Ein Kleid für das Dieter-Thomas-Kuhn-Konzert im Sommer (Angebote muss man nutzen)

Gesehen/Gelesen/Gehört | Hidden Figures (Ein toller Film) / Shusterman im Doppelpack mit Scythe 3 und Dry (geschrieben mit seinem Sohn Jarrod) / Edward Snowden – Permanent Record

Gestaunt | Dass mich das Dschungelcamp aka #ibes dieses Jahr so gar nicht interessiert. Die erste Folge habe ich am Mittwoch abend gesehen, nachdem es schon eine halbe Woche lief. Nebenbei ist es ganz nett, aber der Reiz ist weg und die „Stars“ nicht mal mehr „Z-Promis“ sondern irgendwas danach. Schaut Ihr?

Gegessen&Getrunken | Irisches Brot – Die Backmischung aus Dublin war ganz lecker, kommt aber nicht an das Original vor Ort heran // Frische Steinpilz- und Ziegenkäse-Ravioli vom Markt – Nur mit Knoblauchöl und Tomaten. Köstlich!

Pläne | Spagat lernen – Dafür mache ich aktuell jeden Abend das Stretching-Programm einer Vereins-Freundin. Sie meint man bräuchte nur 1-2 Monate, aber ich tippe bei meinem unbeweglichem Körper eher auf 5-6 Monate und selbst das fänd ich schon genial. Also dranbleiben – Wie bei allem im Leben!

Wünsche | Schnee – Ich gebe die Hoffnung bis Ostern nicht auf. Da gab es ja auch schon des Öfteren mal weiße Flocken.

 

Traurig…

…machte mich diese Woche der Entscheid des Bundestages GEGEN DIE WIDERSPRUCHSLÖSUNG beim Thema Organspende. In anderen Ländern muss man der Organspende wiedersprechen, ansonsten dürfen die Organe im Falle des Todes verwendet werden. Irgendwie war es mir klar, dass Deutschland mal wieder nicht den A… in der Hose hat sinnvolle Gesetze, die in anderen Ländern auch schon bestehen, zu übernehmen. Man bräuchte diese ganze Debatte aber auch nicht, wenn die Menschen nicht nur palavern würden, sondern sich auch mal die 2 Minuten Mühe machen einen Organspendeausweis auszufüllen:

„Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sehen 84 Prozent der Bevölkerung Organspenden positiv. Doch nur 39 Prozent haben den entsprechenden Ausweis.“

Klar, wenn man selber ein Organ braucht, dann findet man Organspenden sicher total „positiv“. Aber die eigenen Organe abgeben… „Ja nein danke… /Also ne, damit will ich mich nicht beschäftigen… / Die Ärzte lassen einen dann bestimmt schneller sterben“ – Lauter so einen Unsinn muss man sich dann anhören. Schämt Euch! Wer selbst im Ernstfall eine Organspende empfangen möchte (…oder ein Freund oder Familienangehöriger) der MUSS auch bereit sein seine Organe zu spenden. Sonst funktioniert das Ganze nicht. Wie man an den vielen tausend Menschen sieht, die auf ein lebensrettendes Organ warten 🙁

Also holt Euch den Organspendeausweis *hier*

Link Love

SuB: Stapel ungelesener Bücher >> Booktuber (Menschen, die in YouTube Videos über Bücher reden) werden es kennen. Trotzdem empfehle ich auch Ihnen diesen wahnsinnig witzigen Artikel zum Thema „SuB“.

Foodsharing >> Kennt Ihr die Page schon in der Ihr Euch organisiert daran beteiligen könnt Lebensmittel zu retten? Wenn nicht, schaut mal vorbei! Ich werde es vermutlich mal nutzen, wenn ich es vor einem Urlaub nicht geschafft habe alle Lebensmittel zu verbrauchen oder einzufrieren. Eine sehr gute Sache! Es werden immernoch – IN DEN PRIVATAUSHALTEN – viel zu viele Lebensmittel weggeworfen. Uns geht es offenbar zu gut… :/

Island zur Nebensaison >> Leider klappte es dieses Jahr nicht mit einem erneuten Island-Besuch – dafür steht Sardinien an – aber trotzdem lese ich mit Begeisterung jeden Reisepost der sich um dieses wunderschöne Land dreht.

Granola >> Der MyMüsli Adventskalender hat es mir gezeigt – Ich bin großer Granola-Fan. Wenn ich also alle Müslis aufgefuttert habe, werde ich mich mal an meinem eigenen Granola machen und dieses Rezept hier klingt sehr gut.

 

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Was hier so los war

Antarktis Tagebuch #7 – Eine halbe Millionen Pinguine

6 neue Buchrezensionen

2 Gedanke zu “Wochenrückblick 03/2020 – #TeamOrganspender”
  1. #TeamOrganspende
    Ich kann mich nur anschließen, die Abstimmung bzgl. des Organspendegesetzes hat mich diese Woche auch wahnsinnsig traurig und wütend gemacht. Ich verstehe wirklich nicht, warum Deutschland nicht schafft, was viele Nachbarländer bereits seit Jahren praktizieren!
    Mein Papa hat selbst eine Organspende erhalten (Niere/Bauchspeicheldrüse) und es hat sein Leben grundlegend verändert, nachdem er jahrelang zur Dialyse musste. Gerade wenn man sowas in der direkten Familie erlebt, ist der Organspendeausweis gar kein Thema mehr. Ich würde mich freuen, wenn nach meinem Tod meine Organe das Leben eines anderen Menschen retten können.

    1. Es freut mich, dass dein Papa durch eine Organspende jetzt ein besseres Leben führen kann. Genau deshalb habe ich eben diesen Ausweis. Schade, dass es so vielen Menschen egal ist. Ich glaube viele sind einfach nur zu faul, sich mal kurz damit zu beschäftigen und ihre Wahl zu treffen und dann einen Ausweis entsprechend damit im Portemonee zu haben.

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