Those who don’t beliebe in magic will never find it.
– Roald Dahl
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Alice Hasters – Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten
Warum ist es eigentlich so schwer, über Rassismus zu sprechen?
„Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören.
Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.
Nach ca. 3/4 des Buches musste ich mir Luft machen. Ich war überwältigt von dem Gefühl purer Rassist zu sein, der sowieso nichts richtig machen kann, weil er mit heller Hautfarbe geboren wurde – wofür ich doch nichts kann… Es ging um einen Film, den ich kürzlich erst sah und super gut fand, den Alice Hasters aber ordentlich auseinanderpflückt und nach so vielen anderen Beispielen dachte ich: Meine Güte… überall nur Rassismus?!?!? Da musste ich mich erst einmal mit meinem Buchclub austauschen, genauer gesagt mit einer lieben Freundin daraus, die zum Glück gerade Zeit hatte kurz in das Gespräch zu gehen.
Und da dämmerte es mir >> Genau das ist es was die Autorin mit diesem Buch bezweckt! Sich mit Alltagsrassismus und Mikroaggressionen auseinanderzusetzen bzw. darüber von einer Betroffenen zu hören tut weh. So richtig! Es überfordert und fühlt sich unangenehm an. Aber genau das ist es was aufrüttelt und zumindest einen Stein ins Rollen bringt. Zumindest bei mir.
Rassismus ist eben nicht nur der offensichtliche; der kahlgeschoren und mit Springerstiefeln „Ausländer raus“ schreit. Der ist die Spitze des Eisbergs und wird – zum Glück – von den Meisten verachtet. Doch der alltägliche Rassismus, das weiterführen von Stereotypen, welche man durch seine (privilegierte) weiße Herkunft eingetrichtert bekommen hat ist eben auch schlimm und muss bekämpft werden, sofern man ihn überhaupt bemerkt. Und um hier sensibilisiert zu werden sollte man unbedingt das Buch lesen.
Man muss nicht allem zustimmen und uneingeschränkt kopfnickend zustimmen (bei dem ein oder anderen Thema habe ich nicht immer die gleiche Meinung), aber wenn es darum geht die Gefühle von Alice Hasters anzuerkennen und zu verstehen was manche Aussagen (Mikroaggressionen) bei Betroffenen auslösen gibt es kein „das sehe ich anders“, denn wir als Weiße Menschen können das eben absolut nicht beurteilen. Das macht sie an vieler Stelle klar.
Neben sehr vielen persönlichen Erfahrungen und der ihrer Familie, klärt die Autorin auch über geschichtliche Zusammenhänge auf und beschreibt viele erschreckende Geschehnisse, von denen im üblichen Geschichtsunterricht (leider) keine Rede war.
Dieses Buch tut weh… das soll es aber auch! Und deshalb kann ich (nach langem Überlegen) auch nur die volle Sternezahl geben. Auch wenn es mein erstes Buch zu dem Thema ist – sicher nicht mein Letztes – und mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.
Tupoka Ogette – exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen
Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger. Vielmehr werden die Leser*innen auf eine rassismuskritische Reise mitgenommen, in deren Verlauf sie nicht nur konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen erhalten, sondern auch Unterstützung in der emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema.
„…wenn ich dir mit meinem Auto über die Füße fahre. Verändert sich dann dein Schmerz darüber mit meiner Aussage, ob ich es bewusst oder versehentlich gemacht habe?“
Einer von vielen Sätzen, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen will! Die in meiner Denkweise etwas verändert haben. Bye Bye Happyland – Und das ist ok!
Tupoka Ogette beschreibt sachlich und auf sehr angenehme, nicht anklagende Weise was Rassismus bedeutet, wie er entstanden ist und wie Rassismus auf POC wirkt, genau so wie sie es auch in ihren Seminaren macht. Im Vergleich zu Alice Hasters Buch ist exit RACISM weniger persönlich, emotional belastet und dadurch etwas einfacher zu verdauen, wenngleich die Themen identisch sind. Ich würde empfehlen dieses Buch vorher zu lesen und dann erst „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten“. Denn Tupoka erklärt gleich zu Beginn welche Emotionen und „Stadien“ auf Weiße Menschen zukommen, wenn Sie beginnen sich auf diese rassismuskritische Reise begeben. Auf den Weg raus aus Happyland.
Auch werden in diesem Buch mehr Unterstützungen für die emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema gegeben und mehr Lösungsversuche.
Enthalten sind auch Übungen für die Leser*innen, es wird auf weiterführende Materialien (https://www.exitracism.de/) hingewiesen, sowie Tagebucheinträge von Seminarteilnehmern vorgelesen. Gerade durch letzteres fühlt man sich als Leser*in mit den eigenen Gedanken und Gefühlen nicht so alleine und spürt ein gewisses Verständnis.
Mir hat der Mix aus Seminarinhalten, persönlichen Geschichten, Erzählungen von Seminarteilnehmern und eben auch verständliche Lösungsansätze sehr gut gefallen.
Für mich der perfekte Einstieg in das Thema Rassismus und der Beginn diesen aktiv im eigenen Leben zu bekämpfen.
Anne Freytag – Das Gegenteil von Hasen*
Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, das alles verändert: Eines Morgens macht plötzlich eine Internetseite die Runde, die bis dato auf privat gestellt war. Darauf zu finden sind Julias ungefilterte Gedanken, Bomben in Wortform, die sich in kürzester Zeit viral verbreiten. Es sind Einträge, die ein ganz anderes Bild des beliebten Mädchens zeigen, das alle zu kennen glauben.
Wie immer fällt es mir schwer Anne Freytags Bücher in knappen und prägnanten Worten zusammenzufassen.
Begeistert hat mich zu aller erst wieder der Schreibstil, den ich sofort wiedererkannt habe und den ich so sehr mag. Poetisch und trotzdem auf den Punkt gebracht. Alles wunderbar vorstellbar und mit viel Gefühl. Innere Monologe machen einen großen Teil der Geschichte aus und so erleben wir viele Figuren, ihr Innerstes, aber auch Ihre Außendarstellung und -wahrnehmung. Das das nicht immer miteinander einher geht – ganz besonders im Jugendliche/Junge Erwachsene Alter ist klar und zeigt Anne Freytag hier wunderbar. Natürlich sind Anne Freytags Charaktere oft selbstreflektierter und sprechen gewählter als man das vermutlich von sich selbst kennt oder Jugendlichen an sich, doch für mich hat das irgendwie den „Dawsons Creek“ Charme. Und würden sich die Jugendlichen so verhalten und nachdenken wie ich es in dem Alter tat – Nunja, ich hätte als Erwachsener wenig Freude mit ihren Büchern – Und dem ist absolut nicht so.
Julias veröffentlichte Tagebucheinträge bewirken so viel bei den Charakteren, nicht nur den Mitschülern und Freunden, sondern auch den Erwaschsenen, die hier keine abseitige Rolle einnehmen, sondern auch „zu Wort“ kommen, was mir gut gefallen hat. Sehr viele Themen werden verarbeitet und eventuell kann man anmerken, dass ein bis zwei weniger der Gesamtgeschichte vielleicht gut getan hätten. Die bisherigen Bücher waren etwas „spezialisierter“, doch trotzdem hat mir gefallen wie viel in „Das Gegenteil von Hasen“ drin steckt: Freundschaft, Liebe, Erwachsenwerden, Vertrauen, die eigene Sexualität, Enttäuschung, Mobbing (wobei das nicht den allumfassenden Part eingenommen hat, wie ich dachte), Familie, Verantwortung, Rassismus, LGBT etc.
Bis zum Schluss war ich immer wieder auf der falschen Fährte was den „Täter“ betrifft, so dass mir das Ende zwar etwas kitschig und wenig Nachwirkend, aber trotzdem überraschend vorkam. Über einige Themen werde ich sicher hier und da noch nachdenken und an „Das Gegenteil von Hasen“ zurückerinnern.
PS: Die Spotify Playlist zum Buch bleibt wie auch alle anderen zu Anne Freytags Büchern gespeichert und bereichert meine Musikauswahl.
J.K. Rowling – Harry Potter and the Goblet of Fire
The Triwizard Tournament is to be held at Hogwarts. Only wizards who are over seventeen are allowed to enter – but that doesn’t stop Harry dreaming that he will win the competition. Then at Hallowe’en, when the Goblet of Fire makes its selection, Harry is amazed to find his name is one of those that the magical cup picks out. He will face death-defying tasks, dragons and Dark wizards, but with the help of his best friends, Ron and Hermione, he might just make it through – alive!
Re-Read nach 15 Jahren
Mit Band 4 wird die Geschichte erwachsener, gruseliger, gefährlicher unbd J.K. Rowling lässt zum ersten Mal einen Charakter sterben.
Es war grandios so viel „Neues“ zu entdecken, was im Film keinen Platz gefunden hat, dass es zum Teil wie eine neue Geschichte war. z.B. der Part welcher sich mit Rassismus beschäftigt.
Ich mochte den Quidditch World Cup zu beginn, liebe weiterhin das Trimagischer Turnier und all die Schulszenen dazwischen. Die Weasley-Familie wächst mir hier ganz besonders ans Herz und Hermines Entwicklung ist grandios. Bisher war ich der Meinung, dass dies mein liebster Band der Reihe ist – Mal schauen ob es beim weiteren Re-Read so bleibt. Im Herbst/Winter geht es nämlich weiter mit der zauberhaften Welt von Harry, Ron & Hermine.
Kees van Kikkerland – Tote spielen kein Klavier: Ein Amsterdam Krimi*
Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen wurde. Der pomadige Museumsdirektor kommt Hübner verdächtig vor, aber auch Amelis Ex-Freund Phil, ein Kleinkrimineller, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen.
Je tiefer Hübner in den Fall eintaucht, desto mehr begibt er sich selbst in Gefahr. Offenbar ist er einer größeren Sache auf der Spur, denn in höchsten Polizeikreisen versucht man, die Akte Ameli verschlossen zu halten. Und selbst der Amsterdamer Bürgermeister übt Druck auf Hübner aus, den Fall nicht wieder aufzurollen. Und obendrein steht aus heiterem Himmel auch noch Hübners 18-jährige
*Rezensionsexemplar/Werbung
Ein schöner regionaler Krimi, der mich wunderbar ein paar Stunden unterhalten hat. Die Charaketere, allen Voran Detektiv und Ex-Kommissar Willi Hübner, sind skurril und zum Teil kautzig und manchmal etwas „drüber“, aber auf eine lustige Art und Weise – Die Dialekte wurden auf jeden Fall gut dargestellt und ich musste einige Male schmunzeln.
Auch das Setting in Amsterdam was wirklich oft gut beschrieben war hat mir gefallen und ich habe mir sogar den ein oder anderen Tipp für meinen nächsten Amsterdam-Tipp notiert.
Der Fall der verschwundenen Amelie wird klassisch für Ermittlerkrimis von Willi Hübner abgearbeitet. Mit Spürsinn, Befragungen und Recherche kommt er der Lösung näher und gerät sogar selbst in die Schusslinie der „Bösen“.
Durch die kurzen Kapitel und die recht einfach Sprache mit vielen Dialogen bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Das perfekte Buch für den Balkon- oder Strandurlaub.
Die Auflösung war mir am Ende etwas zu einfach und kam dann doch recht plötzlich. Auch konnten die Charaktere nicht wirklich in der Tiefe gezeigt werden; am besten hat das noch mit Willi Hübner selbst und seinem Sohn geklappt, der in Amsterdam auftauchte, weil er seinen Vater endlich kennenlernen wollte. Aber bei 200 Seiten erwarte ich auch keine tiefe Charakterstudie, sondern gute Unterhaltung und das hat „Tote spielen kein Klavier“ auf jeden Fall geboten.
Ansätze für einen Reihenauftrakt bzw. ein Wiedersehen mit WIlli Hübner in Amsterdam gibt es auf jeden Fall, denn ein Erzählstrang führte für Willi in eine Sackgasse, fühlte sich für mich aber noch recht offen an. Da kann durchaus noch etwas vom Autor kommen…
Wer seichte Krimiunterhaltung im schönen Amsterdam-Setting mit „puitzigen“ Charakteren sucht, der ist hier genau richtig!
Stuart Turton – Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiß, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.« Tatsächlich wird Evelyn nicht nur ein Mal sterben. Bis der Mörder entlarvt ist, wiederholt sich der dramatische Tag in Endlosschleife. Doch damit nicht genug: Immer, wenn ein neuer Tag anbricht, erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Jemand will ihn mit allen Mitteln davon abhalten, Blackheath jemals wieder zu verlassen.
Eine Achterbahn der Gefühle und auch Sternebewertung. Ein 600-Seiten-Meisterwerk, bei dem ich zwischenzeitlich auf 2 Sterne herunterging und dann doch über 5 Sterne nachdachte. Letztendlich sind es 4 geworden, aber die sind erklärungsbedrüftig.
Was der Autor auf jeden Fall geschaffen hat ist etwas ganz besonderes und für mich noch nie erlebtes. Eine Mischung aus Agatha Christie & Und täglich grüßt das Murmeltier – So beschreibt es Stuart Turton selbst und genau das ist es. Der Protagonist erlebt einen Tag immer wieder, allerdings in wechselnden Charakteren/Wirten und muss einen Tod (…Evelyn Hardcastles Tod) aufklären. Wieso, weshalb, warum er diese Aufgabe hat wird mit Klärung des „Großen Ganzen“ für mich sehr zufriedenstellend erklärt und hat eine mystische Komponente. Die Geschehnisse auf dem Anwesen Blackheath (grandiose Zeichnung/Karte übrigens im Buch enthalten) sind allerdings einem Agatha Christie Cozy-Krimi, aber auch mit Thrillerelementen nachempfunden.
Sprachlich schafft es Stuart Turton auch 600 Seiten lang ein Niveau zu halten, was seines Gleichen sucht. Metaphorisch grandios und sprachlich hochkarätig geht es hier zu.
„Zahllose, in kostbare Rahmen gefasste Spiegel hängen an den Wänden, eine breite Freitreppe mit einem prunkvollen Gelände schwingt sich zu einer Galerie empor, und ein schmaler roter Teppich fließt die Treppen herab wie das Blut eines geschlachteten Tieres.“
„Klänge schrauben sich in die Höhe, schweben von einer Ecke in die andere, prallen gegen die Wände und taumeln schließlich benommen zu Boden.“
Aber….
…zwischendruch war ich einfach wahnsinnig frustriert weil soooo viel passiert und so viele Rätsel auftauchen, dass es mich übermannte. Es ist eine Achterbahnfahrt, die man über sich ergehen lassen muss, um am Ende belohnt zu werden – Mit einem lustigen Foto zum Beispiel ^^
Aber ich hatte wirklich so meine Probleme, weil es mir zu viel wurde. Ich konnte nicht miträtseln, sondern mir schwirrte der Kopf. Wir mussten die Abschnitte in der Leserunde auch kürzen, weil wir einen so intensiven Austausch hatten, was eben auch an der Detailliebe von Stuart Turtons Szenen liegt. Alles war möglich, wir wussten ganz lange nicht was eigentlich Sache ist.
Und trotzdem schafft es der Autor dieses Geflecht aus unzähligen Erzählsträngen und Szenen unter Kontrolle zu halten und nach und nach aufzuklären und zu entwirren. Verrückterweise wirklich zu meiner Zufriedenheit.
Es ist ein Buch, bei dem ich das Gefühl habe ich müsste es noch 10x lesen, um durchzusteigen. Aber letztendlich habe ich es zufrieden beendet und bin fasziniert von diesem Werk, welches Stuart Turton in (meiner Meinung nach NUR) 3 Jahren geschrieben hat.
*Rezensionsexemplar
Wirklich ein sehr gelungener Blog. Freut mich ihn gefunden zu haben.