Über einen Monat ist mein Sabbatical nun her. Und ich hatte zum Ende meiner 4-monatigen Reise keine Vorstellung wie es sich anfühlen wird wieder in den ganz normalen Alltag zu wechseln.
Um es gleich vorweg zu nehmen >>> Ich hatte auch keine Ahnung welches Gefühlschaos das auslösen wird.
Aber von Anfang an….
Vier Monate konnte ich jeden Tag zu 100% so gestalten, wie ich es wollte. Niemand schrieb mir vor wann ich aufzustehen habe und welche Dinge zu erledigen sind. Keine Arbeitsaufträge, außer der selbst auferlegten indem ich Blogpost schrieb und YouTube Videos erstellte. Und wenn man Dinge nicht machen muss, sondern sie nur erledigt, weil es Spaß bringt, fühlt sich das natürlich komplett anders an als einem täglichen Job von 8 bis 5 nachzugehen. Verstärkt wurde das Ganze natürlich noch dadurch, dass ich alleine unterwegs war. So kitschig es klingt – Das war Freiheit pur!
Die ersten Tage zurück in Deutschland waren noch gefüllt mit schönen Momenten. Die Feiertage standen vor der Tür, ich hatte noch frei und genug Zeit diese mit Familie und Freunden zu verbringen. Es war wenig Zeit etwas zu vermissen, denn ein Hauptthema war natürlich meine Reise und die Erlebnisse dabei. Auch wenn ich manche Fragen einfach nicht mehr hören konnte….
- „Wie war es?“ – Wie bitte soll ich 4 Monate voller Erlebnisse und purer Freude in ein paar Sätze formulieren?
- „Welches Land war schöner?“ – Wer bitte kann knallrotes Outback, paradiesische Strände und knuddelige Beuteltiere mit Vulkangebieten, atemberaubenden Fjorden und meiner Camper-Liebe vergleichen?
- „Schön wieder in Deutschland zu sein, oder?“ – Die ehrliche Antwort wäre wohl „Nein“ gewesen – denn ich hatte auch nach 4 Monaten noch nichts vermisst und hätte weiter reisen können. Eine kleine Weihnachtspause für Familie und Freunde hätte mir gereicht. Den Januar (oder noch mehr Monate) noch in Neuseeland zu verbringen wäre definitiv schöner gewesen
Im Januar startete dann der richtige Alltagstrott wieder. 7 Uhr Weckerklingeln, fertig machen, ab ins Büro und 9 Stunden später selbiges verlassen, um noch möglichst viel vom Tag für sich zu haben. Die ersten Tage waren in Ordnung, auch wenn ich schockiert war, dass wenige Stunden reichten um thematisch wieder voll drin zu sein. Aber es gab viel zu tun und die Bürotage vergingen wie im Fluge. Es wäre gelogen, dass es das Ego nicht pusht wenn man von allen Ecken hört wie sehr sich die Kollegen freuen, dass man wieder da ist. Und ja, an den ersten Tagen habe ich mich selbst auch gefreut wieder mittendrin zu sein.
…doch dann wiederholt sich alles. Alle Tage starten gleich und auch wenn ich meinen Job mag und er abwechslungsreich ist, sahen meine 4 Monate im Ausland komplett anders aus. Normale Dinge wie Einkaufen gehen, Post abholen, Erwachsenenkram wie Versicherungen, Steuer und Co. zu regeln haben mich sehr viel mehr gestört als dies vor meiner Reise war. Es fühlte sich an, als wär ich nie weg gewesen, denn das ganz normale Leben lief schließlich weiter.
An manchen Tagen hätte ich mich lieber unter der Decke verkrochen und niemanden sehen wollen. Doch das geht schließlich nicht. Es fühlte sich an als sei meine Selbstbestimmung verloren gegangen. Es mag übertrieben klingen, aber so empfand ich es zeitweise. Nach ca. 3 Wochen kam alles auf einmal… mein MacBook hatte sich mehr oder weniger selbst zerschossen, meine vermeintliche Kamerareinigung entpuppte sich als Totalschaden, durch das ständige Sitzen und mangelnde Bewegung kamen meine Schulterschmerzen direkt wieder, meine Festplatte wartete immer noch auf ihren Rettungsversuch und der Kalender füllte sich mehr und mehr mit Terminen. Man könnte sagen, dass ich einen kleinen Nervenzusammenbruch hatte als wirklich nur ein Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte und ich mit Tränen vor dem nicht laufenden MacBook saß, weil mir Rückblickend betrachtet einfach alles zu viel wurde. Ich weiß dass all diese Kleinigkeiten kein Weltuntergang sind, aber für mich fühlte es sich genau so an. Ich war dünnhäutig und extrem schlecht gelaunt.
Ich weiß nun dass es einfach daran lag, wie sehr ich diese Zeit und die Freiheit vermisst habe und noch immer vermisse. So viele geballte Wow-Momente und tolle Erlebnisse innerhalb kurzer Zeit verändern einen. Doch das alte Leben und die Menschen zu Hause verändern sich nicht. Man trägt all diese Erinnerungen mit sich und vermisst das Gefühl des glücklichseins.
Vielleicht ist es schwer das nachzuvollziehen, wenn man selbst noch nie so lange und vor allem eine Reise dieser Art gemacht hat. Wer ein Sabbatical im Ausland plant, sollte sich aber darüber bewusst sein, dass es einen verändert. Dass man vielleicht erst einmal in ein Loch fällt aus dem man sich langsam wieder herausziehen muss. Dabei helfen schöne Aktivitäten die man auch vorher schon geliebt hat, Neues entdecken im eigenen Alltag und sich mit Menschen umgeben die man mag und vielleicht auch etwas verstehen können, dass der Weg zurück in den Alltag nicht immer einfach ist.
Glücksmomente muss man sich im Alltag holen. Und vor allem brauche ich persönlich dafür auch meine Zeit für mich alleine. Wenn ich mir jetzt meinen schon arg gefüllten Kalender für 2018 anschaue wird das definitiv eine Herausforderung. Aber ich werde sie angehen und auch mal nein sagen! Dafür Ja zum Reisen alleine – Meine 8 Tage in meiner Lieblingsstadt New York werde ich alleine verbringen – Ganz bewusst, weil es mir gut tun wird!
Tatsächlich ist es ein erster Weg der Besserung diese Zeilen zu schreiben. Es fühlt sich gut an, einmal auszusprechen was in mir brodelte.
PS: Ab morgen beginnen auf YouTube die Neuseeland Vlogs. Es macht Spaß die Videos zu bearbeiten und noch einmal zu erleben, wie genial diese Zeit war. Aber Wehmut ist natürlich auch immer dabei!
Wer bis zum Ende durchgehalten hat – Glückwunsch? Ich finde, einer der besten Postings überhaupt auf deinem Blog (und ich lese seit Anfang an).
Ich habe dich auch während deiner Reise auf Instagram verfolgt und mich immer wieder gefragt wie es Dir wohl nach deiner Rückkehr gehen wird.
Selbst bin ich leider noch nie in den Genuss eines Sabbaticals gekommen, da es aufgrund einiger Umstände einfach nicht möglich ist. Allerdings hätte ich auch „Angst“ ins normale Leben zurück zu kehren und kann verstehen, dass du in ein Loch gefallen bist, auch wenn du natürlich keine lebensbedrohlichen Probleme nach deiner Rückkehr hast.
Ich finde es schön, dass du uns an deinen persönlichen Gedanken teilhaben lässt.
Danke für den lieben Kommentar!
Ich kann ungefähr nachvollziehen, wie es dir geht. Ich war in einer ähnlichen Situation, hatte aber das Glück, dass mich durch den Beginn meines Studiums etwas neues und aufregendes erwartete, als ich zurückkam. Ddadurch fiel ich nicht in ein ganz so tiefes Loch. Aber ich kann dir sagen es wird besser und du wirst all die schönen Momente auch Jahre später noch in Erinnerung haben!
Liebe Grüße!
Nur zu gut kann ich Dich verstehen! Und ich kann mich auch genau an meine Gefühle erinnern, als ich von meiner mehrmonatigen „Reise um die halbe Welt“ zurückgekommen bin. Ich fand alles so umständlich, kompliziert und teilweise völlig unnötig. Vermisst hatte ich in der Zeit nichts außer meinen Mann. Ich hatte mich so gut in meinem Leben mit meinem Rollkoffer und meinem Rucksack eingerichtet, alles war so einfach, überall hatte ich mich sofort wohl gefühlt und nachdem ich an jedem Ort einen Mini Market und eine Apotheke/Drogerie gefunden hatte, war ich immer sofort regelrecht heimisch. Nach meiner Reise bin ich dann zu meinem Mann ins deutschsprachige Ausland gezogen und habe mir dort einen neuen Job gesucht. Und dabei fand ich alles befremdlicher als auf der entferntesten Südseeinsel. Mich quälte ein schweres Fernweh. Geholfen hat mir das, was Du auch beschreibst, Zeit für mich, Zeit mit mir alleine und auch die Gewissheit, dass sich alles wieder finden wird. Denn das ist eigentlich die größte Erkenntnis meiner Reise gewesen, alles findet sich. Ich bin mir sicher, auch Du wirst alles finden. Nimm Dir Deine Zeit für Dich – auch im Alltag.
Welch liebe Worte! Vielen Dank für den Kommentar einer „Leidensgenossin“ 🙂
Ich hatte dieses Wochenende ein kleines Loch – alle haben Zukunftspläne über Haus, Wohnung oder Bauernhof. Und ich weiß noch nicht mal wo wir dieses Jahr in den Urlaub gehen. Irgendwie ist das komisch.
Ich schaue mir ja auch schon lange deine stories an und auch fast jedes youtube video. Den Blog vernachlässige ich in letzter Zeit sehr.. Aber dieser Beitrag ist toll
Danke für’s Kompliment! Lass dich nicht stressen – Ich hasse diese „Wo siehst du dich in 5 Jahren“ Fragen – Ich kann dir sagen wo die nächsten reisen hingehen aber alles andere lasse ich auf mich zukommen! Entweder man will etwas oder man lebt erstmal so weiter und ist auch glücklich 🙂
Hallo Claudia,ein wirklich toller und ehrlicher Post. Man kann sich in etwa vorstellen wie es in dir aussieht. Ich hab mich auch gefragt,wie man nach soviel Freiheit wieder zurück in den Alltag kommt.danke das du es so ehrlich beschreibst,das es nicht alles nur rosa rot und toll ist.
LG Kathi
Ich kann dich total verstehen, mir ist es nach meinem Ausladssemester genau so ergangen. Die Frage: Wie war’s? hat mich auch immer überfordert, da ich überhaupt nicht wusste, wie ich jetzt ein paar Monate in 3 Sätze packen sollte. Als ich wieder zu Hause war, habe ich auch eine Zeit lang gebraucht, um mich wieder an alles zu gewöhnen und wollte an manchen Tagen einfach nur im Bett bleiben oder wieder zurück ins Ausland. Ich wünsche dir, dass du dich bald wieder eingewöhnt hast und freue mich auf die Neuseeland Vlogs!
Liebe Grüße
Nicole
Ich muss auch sagen, dass ich deinen Post super finde! Ehrlich und ungeschönt. Und ich finde ihn hilfreich, auch wenn ich kein Sabbatical hinter mir bzw. geplant habe. Denn diese Erfahrung, dass man sich im Alltag „gefangen“ fühlt und sich nach Wow-Momenten sehnt, macht denke ich jeder im Laufe der Zeit?!
Ja, man muss sich definitiv kleine Auszeiten für sich nehmen und sich auch im Alltag Wow-Momente schaffen. Auch wenn sie vielleicht klein sind, sie helfen!
Und am Ende des (All-)Tages sollten wir uns auch bewusst machen, dass Alltag nichts schlechtes ist. 🙂
Ich wünsche dir weiter eine gute „Eingewöhnung“!
Liebe Grüße, Sarah
Du bist wirklich ein ganz armes armes Ding 🙁 Merkst du eigentlich auf welcher Stufe du da jammerst? Es ist zum fremdschämen und wäre ich nicht so ein netter Mensch, würde ich dir fast mal echte Gründe für einen Nervenzusammenbruch wünschen.
Sehr schade, dass du den Artikel kein bisschen verstanden hast! Ich bin höchst dankbar dafür diese Reise gemacht haben zu können – Hier geht es um meine Gefühlswelt danach. Ich glaube niemand darf sich anmaßen über die Gefühle anderer zu urteilen. Die sind halt da… Aber die anderen Kommentare zeigen mir, dass meine Gefühle durchaus normal sind und du mit deiner Meinung alleine stehst – Das ist absolut ok für mich 🙂
PS: Dein Kommentar zeigt mir, dass du eben das genau bist > Kein netter Mensch!
Dieser sehr ehrliche und vor allem persönliche Beitrag gefällt mir wirklich sehr. Ich habe – hauptsächlich über Instagram – auch ein bisschen an deiner Reise „teilgenommen“ und fand es klasse, welch schöne Orte und tolle Momente du besuchen und erleben konntest. Ich glaube, den Satz: „Glücksmomente muss man sich im Alltag suchen“ kann man nicht dick genug unterstreichen und betonen! Damit hast du zu 100% Recht. Für mich ist das mittlerweile auch sehr sehr wichtig geworden, da ich eher dazu tendiere, mich ängstlich und unzufrieden zu fühlen. Daher arbeite ich an meiner Einstellung und denke immer öfter an die schönen kleinen Dinge des (alltäglichen) Lebens… und das kann auch „nur“ ein sehr freundliches „Hallo & frohes neues Jahr“ eines – mir ja eigentlich fremden- Busfahrers sein um nicht mal 6 Uhr morgens. Das wertet dann auch auf, dass ich um die Zeit im Die Glücksmomente muss natürlich jeder für sich selbst finden. Ich wünsche dir aber viel Spaß bei deinen Vor allem mit den schönen Reisen und Erinnerungen, die du bis Jahresende bestimmt gesammelt haben wirst!
Alles Liebe für dich & liebe Grüße
Melly
Das stimmt! Oft bleibt im Alltag wenig Zeit solche kleinen Dinge zu genießen, aber das muss man sich dann ganz bewusst vor Augen führen und dann klappt das auch und macht glücklich 🙂
Moin Moin,
ich kann Dich voll verstehen! Nein, ich war noch nie so lange im Urlaub, generell nicht besonders oft. Und dennoch…War ich zb auf ein lang erwartetes Konzert und es war richtig toll, fiel ich danach regelmäßig in ein emotionales Loch. Wenn man 4 Monate lang so was tolles erleben durfte wie Du ist es wahrscheinlich ganz normal, dass das Loch danach umso größer ist.
Ich baue mir immer so kleine Fluchten im Alltag ein. Diese Woche zb läuft es mies….Auto kaputt…potentieller Kunde meldet sich nicht…Ärger mit Versicherung….das alles summiert sich. Um den Kopf frei zubekommen pack ih gleich meine Hunde ins Auto und fahr mit ihnen auf eine Halbinsel für 2 Stunden. Sonne und Kälte genießen.
Ich glaub Du machst das schon ganz richtig so und ich find es toll, dass Du darüber schreibst. <3 Ich komm mir immer so alleine vor mit dem "Es war alles sooooo toll und jetzt ist Alltag und ich bin irgendwie traurig da alles doof ist"-Gefühl. Schön zu wissen das ich es nicht bin!
Das klingt super – Genieß die kleine Auszeit!
Dein ehrlicher Beitrag hat mir unglaublich gut gefallen! Auch wenn ich selbst noch nicht so lange im Ausland war, kann ich deine Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Dein Satz „Glücksmomente muss man sich im Alltag suchen“ kann ich nur so unterstreichen. Das ist sehr wichtig und wenn es auch nur irgendwelche Kleinigkeiten sind. Einige in meinem Bekanntenkreis können immer gar nicht nachvollziehen, dass ich alleine in den Urlaub fliege, aber ich bin immer so glücklich, wenn ich diese Zeit für mich allein habe und machen kann was ich will! Jeder der sowas sagt, war noch nie alleine unterwegs und verpasst meiner Meinung etwas!
Da stimme ich dir vollkommen zu! Gerade mit Partner finde ich solche Auszeiten für sich alleine super wichtig! Aber das können viele nicht verstehen, was schade ist. Bei manchen hat man tatsächlich das Gefühl die gibt es nur noch zu zweit – Alleine traut sich keiner wohin ^^
Ich fand den Beitrag ganz wunderbar. Ich habe richtig mit „gelitten“, so wie du das geschrieben hast. Ich war noch nie solange im Ausland. Aber letztes Jahr war ich 3 Wochen an der Westküste unterwegs, bin aus Arbeits-Whatsappgruppen ausgetreten und habe nur Abends das Handy angemacht, um mich bei meinen Eltern zu melden. Ich fühlte mich auch total frei und wäre ich arbeitstechnisch nicht so gebunden gewesen, wäre ich noch viel länger dort geblieben. Im Flugzeug hatte ich richtig das Gefühl, ich müsste wieder in einen Alltag zurückkehren, den ich in dem Moment nicht haben wollte…
Aber so ist das manchmal… ich kann dich deshalb nur zu gut verstehen 🙂
Lg Nora
Liebe Claudia. Ich bin ja eigentlich eher eine stillere Mitleserin, schaue aber täglich deine Insta-Storys und eine YT-Videos 🙂 Merkwürdigerweise hatte ich die Tage in der Tat daran gedacht, wie es dir wohl so zurück im Alltag geht. Weil ich mir lebhaft vorstellen konnte, wie schwierig es sein muss, sich quasi wieder in das Geschirr des Alltags zu schmeißen. Wenn man es gewohnt ist, für längere Zeit sein eigener Herr zu sein, ist dieser Alltagstrott mit Anforderungen von außen bestimmt ermüdend und reißt einen in dieses Loch, wo man sich vermutlich fragt, warum man das eigentlich machen muss. Wenn man dann erst einmal in dieses Loch gefallen ist, genügen vermeintliche Kleinigkeiten wie der Mac, der nicht mehr wollte, die miese Qualität der neuen Kamera dafür, dass die Nerven einmal flöten gehen. Aber weißt du was? Das ist doch vollkommen in Ordnung 🙂
Zwar habe ich noch nie ein Sabbatical gemacht, aber ich musste letztes Jahr 6 Wochen mit einem gebrochenen Arm nach einem Autounfall daheim hocken. Und mir gings dann genau wie dir – als ich wieder auf der Arbeit war, wars schön, als man sich sichtlich freute, das ich wieder da bin. Aber nach der ersten Euphorie habe ich mich auch dabei ertappt, dass ich dieselben Gedanken hatte wie du. Und wurde darüber auch dünnhäutig. Gereizt. Wenn man das aber erkennt und sich dann Ruheinsel oder Glücksmomente holt, ist man auf dem richtigen Weg, denke ich. Ich freue mich auf dein Reisejahr 2019, weil du mich immer ein wenig aus meinem Alltag holst und mich irgendwie mit an Orten nimmst, wo ich selbst noch nicht hingereist bin.
Und das soll jetzt nicht cheesy oder so klingen, aber: Deine Vlogs von deiner letzten New York-Reise haben meine Reiselust endlich mal geweckt. Kurzum: ich freu mich auf 6 Tage Adventszeit in New York in diesem Jahr 🙂 Und das habe ich dir zu einem gewissen Teil zu verdanken 🙂
Alles Liebe,
die Katrin
Wow – Erst einmal vielen lieben Dank für deinen ausführlichen und tollen Kommentar! Schön, dass du es nachvollziehen kannst.. Eure Kommentare helfen tatsächlich ganz besonders :*
Und wie genial ist es denn, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen konnte, dass du meine Herzensstadt dieses Jahr erkundest. Und dann auch noch zur genialsten Zeit – Also für die Christmas Freaks 🙂 Gaaaaanz viel Spaß dabei!
Danke für deine ehrlichen Worte.
Ich kann das so gut nachvollziehen- auch wenn ich keine 4 Monate alleine unterwegs war.
Ich war die letzten Tage Ski fahren und bisher sind keine weiteren reisen geplant bzw. Gebucht und es gibt nichts worauf ich momentan hinfiebern kann und die Vorfreude von Tag zu Tag wächst. Dieser Gedanke ist momentan auch schwer zu ertragen wenn man weiß es gibt nur Alltag. Das soll aber so schnell wie möglich geändert werden
Alles Liebe
Kathrin
Ein toller Blog! Ich habe mir gestern deine YouTube Videos über Neuseeland angeschaut, als ich Infos über ein Sabbatical gesucht habe. Neuseeland ist schon immer mein Sehnsuchtsland gewesen. Super informative Videos. Vielen Dank dafür 🙂
Ich plane auch ein Sabbatical im nächsten Jahr und werde mir deine anderen Videos sicherlich auch noch anschauen und ein bisschen mehr hier stöbern.
Wie hast Du Dich finanziert? Hast Du das Geld angespart? Den Camper hast Du ja wahrscheinlich in Neuseeland gemietet. Wie hast Du ihn gefunden?
Liebe Grüße
Claudia von http://gemueselieblei.com
Hallo Claudia,
Alle Blogposts zu meiner 4monatigen Reise findest du hier: http://beautybutterflies.de/category/reisen/sabbatical-down-under
Allgemein zum Sabbatical habe ich hier was geschrieben: http://beautybutterflies.de/2017/06/sabbatical-planungen-australien-neuseeland.html und hier http://beautybutterflies.de/2017/08/sabbatical-checkliste-auszeit.html
Zur letzten Frage: Ja, den Camper habe ich gemietet. Aber schon vorab und nicht erst als ich in Neuseeland angekommen bin. Ganz simpel über eine Reiseagentur.
Viel Spaß beim Lesen und Planen deiner Auszeit 🙂