Mir war von Beginn an klar, dass ich während meiner 4monatigen Reise weiterhin bloggen und auch YouTube Videos produzieren werde. Allein schon, um für mich eine Erinnerung zu haben.
Außerdem stellen wir es uns doch alle auch ganz fancy vor, oder? In der Strandbar sitzend mit seinem MacBook schnell mal einen Artikel tippen oder die Bilder vom gestrigen Trip bearbeiten. Nunja… das kann zum Teil klappen, aber meist sieht die Wahrheit doch ein bisschen weniger spannend und hip aus!
Unterwegs arbeiten – Wo ist die nächste Steckdose?
Beim Betreten des Restaurants wird erst einmal gecheckt wo der beste Platz ist. „Wo passt das Licht für eine gute Instagram-Aufnahme“, reicht hier nicht mehr aus. Eine Steckdose sollte am besten auch verfügbar sein. Und hier fängt das Problem schon an. Entweder gibt es keine oder sie sind so unpraktisch angebracht, dass man inkl. Adapter keine Chance hat an den lebensnotwendigen Strom zu kommen.
Zur Not bleibt nur noch der Gang zu Starbucks oder McDonalds. Aber selbst hier weiß man nie…
Unterwegs arbeiten – Inspiration im Trubel
Fantastisch wie gut man sich doch konzentrieren kann, wenn um einen herum das Geschirr klappert oder die Kids am Nachbartisch lautstark nach den nächsten Pommes schreien. Vor allem ist das unfassbar inspirierend! Naja, immerhin eine gute Inspiration für diesen Part des Artikels.
Tatsächlich konnte ich am besten in der Ruhe und Einsamkeit meines Hotelzimmers oder im Greyhoundbus arbeiten.
Unterwegs arbeiten – Der ewige WiFi Kampf
Tatsächlich findet man hier Down Under recht viele Orte an denen ihr kostenfrei das WiFi anzapfen könnt. Doch WiFi ist nicht gleich WiFi – Da gibt es sehr feine Qualitätsunterschiede!
Gratis Internetzugang im Hotel? Jup, aber nur 30 Minuten am Tag. Sich über den Zugangscode des Café-WiFi freuen, um dann zu merken, dass es auf 250MB begrenzt ist. 20 Minuten warten bis ein Bild hochgeladen ist? Gar kein Problem bei Artikeln mit 10+ Fotos – Ich hab ja sonst nichts zu tun.
Unterwegs arbeiten – Money, Money, Money
Im Café abhängen und das gratis Tab Wasser schlürfen reicht leider nicht, um sich am WiFi und Strom zu bedienen. So eine Kaffee-Bestellung muss schon mindestens drin sein. Tschüss 5$ Schein…
Praktisch ist es aber, dass hier Bedienung am Platz nicht üblich ist – Vielleicht merkt es keiner, wenn man nach 3 Stunden immer noch mit seinem mittlerweile leeren Kaffeepott dasitzt und keinen Umsatz bringt?!
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Ob dieser „Fancy Bloggerlifestyle“ nun wirklich so erstrebenswert ist oder nicht, das könnt Ihr jetzt selbst entscheiden. Ich liebe es nach wie vor zu bloggen und mir macht es auch auf Reisen viel Freude. Dauerhaft wäre das allerdings nicht mein Fall und ich freue mich schon auf meinen heimischen Schreibtisch aka Sofa, wo es dann doch irgendwie noch besser flutscht.
PS: Dieser Artikel wurde in freundlicher Kooperation mit Humor und einem Augenzwinkern geschrieben.
Ein wunderbarer Beitrag… ich weiß auch nicht ob das etwas für mich wäre. Ich blogge am liebsten (und ich glaube auch am Besten) am heimischen Schreibtisch bzw. sehr oft am heimischen Esstisch… 😉
Alles Liebe
Ulla
Bei mir ist es auch der Schreibtisch – Da bin ich wirklich am produktivsten. Leider ruft meist das Sofa und die Bequemlichkeit- aber ich versuche das zukünftig zu trennen. Letztendlich bin ich schneller fertig und kann dann in RUhe nur das Sofa genießen ohne Arbeit 🙂
Oh, das war tatsächlich der erste Urlaubs-Blog-Artikel, der mich interessierte… 🙂 (ich verreise nicht gerne und bin in der Hinsicht eine ziemliche Exotin). Dass das arbeiten außer Haus tatsächlich schwierig ist, glaube ich sofort….ich selber könnte mich nur sehr schwer konzentrieren, glaube ich….
Und was mich jetzt am meisten interessiert: warum sind an Deiner Macbook Tastatur drei Tasten schwarz? ;)))
LG
Ursula
Autsch…. das tut ein bisschen weh zu hören – Aber schön, dass du einsiehst dass du damit ein Exot bist ^^ Jedem das seine – auch wenn ich wohl nie Menschen verstehen werde die so gar nicht reisen wollen…
Ich habe die Tastatur beklebt und mit der Zeit sind nun aber die ersten Tasten so stark in Benutzung, dass sich der Sticker abgelöst hat. Auch durch die Hitze zum Teil. Sie sind also nicht bewusst schwarz, sondern das sind die normalen MAC Tasten ohne Sticker 🙂
Ich blogge auch gerne zuhause und kann am besten arbeiten, wenn ich alleine bin. Wenn nicht, dann habe ich Kopfhörer drin und lausche Klavierklänge. Theoretisch kann man das ja auch unterwegs machen. Erfahrungen mit arbeiten von unterwegs habe ich noch gar nicht gemacht, würde mich vielleicht erst etwas seltsam fühlen.
Amüsant geschrieben… (-;
Oh ja, das kenne ich auch. Wenn ich auf Reisen bin, muss natürlich auch gearbeitet werden. Das Hotel mit einem ordentlichen WIFI Zugang versuceh ich vorher gut anzuklären. Aber ganz so produktiv wie Zuhause ist es meist doch nicht, weil die richtige Arbeitsstimmung fehlt. (-;
Liebe Grüße!
Hi, ich kenne das nur zu gut. Ich bin selbstständiger Blogger und arbeite auch im Urlaub an meinen Seiten. Das ist bei Weitem kein Zuckerschlecken. Die Suche nach geeignetem Wlan ist nur die eine Seite der Medaille. Leider geht auch viel kostbare Urlaubszeit drauf, wenn man auch noch in der Ferienzeit am Laptop rumhängen „muss“. Klar, man machts irgendwo auch gern, aber richtig „abschalten“ wäre auch mal super.
Danke für den Artikel, spricht mir irgendwie aus der Seele. 😉