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Meine Erwartungen an unseren Island Roadtrip waren gigantisch. Von Islandreisenden wurde über die größte Vulkaninsel der Welt nur in Superlativen gesprochen… Und das machte mir etwas Sorgen. Ich hatte Angst, der Trip würde meine automatisch steigenden Erwartungen nicht gerecht werden.

Doch diese Sorgen waren unbegründet….

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Godafoss

Look at everything as if you were seeing it either for the first or the last time.

– Betty Smith

Auch wenn ich nicht aus eigener Erfahrung berichten kann, da ich bisher noch nicht da war, würde ich sagen, dass Island die perfekte Mischung aus Norwegen und Neuseeland ist. Es gibt Fjorde, raue Küstengebiete, schwarze Lavastrände, Vulkane, Wasserfälle und Gletscher, weites Land und kleine Dörfer. Dazu klare Luft und freundliche Menschen. Ich fühlte mich sehr wohl und sog alle Eindrücke zusammen mit der klaren Luft in mich auf!

Bevor ich Euch über die einzelnen Gebiete die wir bereist haben berichte, heute wie immer zu Beginn der Beitrag zu allen allgemeinen Infos. Und dieses mal sogar mit der immer wieder nachgefragten Kosten-Thematik!

Roadtrip Island – Die beste Reisezeit

Wir haben uns sehr bewusst für den September entschieden, der oft als beste Reisezeit empfohlen wird. Letztendlich hat es sich dann auch wirklich als gute Entscheidung bewiesen, aus folgenden Gründen…

  • Ende der Hauptsaison und Beginn der Nebensaison: Das hat den Vorteil, dass Island nicht mehr so stark mit Touristen überfüllt ist (seit wenigen Jahren ist es einfach kein Geheimtipp mehr und dank der Fußball Euro strömen noch mehr Reisehungrige auf die Insel) und manche Preise schon Nebensaison Charakter haben und es günstiger sein kann bei Unterkünften und Ausflugspreisen
  • Das Wetter ist noch ganz erträglich: Im Schnitt hatten wir ca. 11 Grad am Tag und Nachts bis zu 4 Grad. Bei Sonnenschein und ohne starken Wind kann es auch mal bis 15 Grad steigen, was dann schon fast zu warm ist, wenn man die Wanderwege hochkraxelt 🙂 Regen gab es natürlich auch, meist eher feiner Nieselregen, der aber auch mal nach 15 Minuten verschwunden sein kann. Dass Island aber kein Sommer – Sonne – Strand – Urlaub ist sollte klar sein. Also packt Euch warme Sachen ein – am Besten nutzt ihr den Zwiebellook mit Tops, Longsleeves, Hoodies, Pullovern etc. Und die Wanderboots nicht vergessen! Regenjacke und am besten auch Regenhose (Jaja – ich weigere mich weiterhin!) sollte auch nicht fehlen

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  • Mit Glück sieht man die Nordlichter! Der Grund weshalb ich vor über 1 Jahr spontan sagte – Ich will nach Island! Lustig, dass mir Leute dann felsenfest sagten „Na im September gibt es keine Nordlichter“ Ätschi-Bätsch! Wir haben sie gesehen! Nur in einer Nacht und noch relativ schwach, da Wolken am Himmel waren – Aber… ich habe sie gesehen und es war fantastisch! Viele Unterkünfte bieten übrigens auch Northern Lights Wakeup Calls an – Dank diesem wurden wir auch Mitten in der Nacht geweckt und hatten das Glück den grünen Himmel zu bestaunen

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Roadtrip Island – Die Anreise

Da Island eine Insel ist, gibt es nur zwei Arten dort hin zu kommen. Per Flugzeug oder Schiff. Wir entschieden uns für die schnelle und günstigere Variante und flogen mit Air Berlin von Hamburg direkt nach Kevlavík (ca. 50km von Reykjavik entfernt) und nach 2 Wochen wieder zurück, allerdings nach Berlin. Dies war einfach die günstigste Verbindung. 3 Stunden Flug vergingen wirklich schnell. Aufgrund der 2 Stunden Zeitverschiebung verliert man auf dem Hinweg sogar nur 1 Stunde.

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Wer vor Ort gerne mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil unterwegs sein möchte, kann auch mit einer Fähre von Dänemark nach Island reisen. Hier verliert man aber pro Strecke 2 volle Tage und kommt am dritten Tag Morgens an den Ostfjorden an.

Roadtrip Island – Der Mietwagen

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Nothing behind me, everything ahead of me, as is ever so on the road.

– Jack Kerouac

Zu einem anständigen RoadTrip gehört natürlich das passende Gefährt. Wir entschieden uns für einen Skoda Octavia, tauften ihn auf Eddie Eddison (ganz nach isländischer Namenstradition) und waren 2 Wochen lang sehr glücklich mit unserer Entscheidung. Gepäck, Schuhwerk, Lebensmittel – alles passte in den großen Kofferraum. So cruisen wir also bequem zu viert die mehr als 2.600km entlang der Ringroute einmal um die gesamte Insel. Täglich wurde reihum der Fahrer gewechselt, so dass alle mal dran waren.

Da ich selbst seit über einem halben Jahr kein Auto mehr besitze fand ich es doch ganz schön dieses Jahr zwei Selbstfahrer-Touren zu machen. Die Landschaft Islands macht aber auch einfach richtig viel Spaß. Und bei maximal 90 km/h außerhalb der „Orte“ und mit den Schafen, die gerne mal am Straßenrand grasen ist man eh sehr gemütlich unterwegs. Einen internationalen Führerschien braucht ihr für Island übrigens nicht.

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Ein Allradfahrzeug haben wir bewusst nicht genommen, da wir eben auf der Ringstraße bleiben wollten und alle Nebenstraßen zu den Hauptsehenswürdigkeiten auch mit „normalen“ Autos befahrbar sind. Auf den Straßenkarten, könnt Ihr sehr gut erkennen welche Straßen ihr damit fahren dürft. Denn einzig die F-Straßen dürfen nur mit Allradfahrzeugen befahren werden. Wer trotzdem das Hochland sehen möchte – hierhin geht es nur per F-Straße – bucht einfach einen Hochlandausflug. Hier wird man in kleinen Gruppen mit kleinen Jeeps oder gut ausgebauten Mini-Bussen direkt ins Hochland gebracht und hat noch den Vorteil einen Guide zu haben, der einem ganz viel Wissenswertes zur Umgebung, Land&Leute und allem was man wissen will berichten kann. Diese Ausflüge gehen meist den gesamten Tag, da der Weg ins Hochland oft schon 1 bis 2 Stunden dauert. Aber es lohnt sich!

Gebucht haben wir den Flug über Take Off – Erlebnisreisen* und den Mietwagen direkt bei Enterprise, die auch direkt am Flughafen ihre Station haben

Roadtrip Island – Übernachtungen

Auf Island habt ihr alle Möglichkeiten – Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Zelten, im ausgebauten Camper wohnen, Wohnmobile mieten, Hostels, Gästehäuser bis zu Luxushotels ist alles dabei.

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Stellt Euch vor Ihr bucht einen Camper und bekommt ihn hier ^^

Wir haben uns hauptsächlich für Gästehäuser entschieden. Manchmal mit Gemeinschaftsbädern (was aber absolut problemlos war), manchmal mit Gemeinschaftsküchen, aber immer sauber! Hin und wieder eher zweckmäßig, aber auch mal richtig liebevoll eingerichtet. Hier herrscht allerdings das Motto – Die Nachfrage bestimmt den Preis. Die wohl spartanischste Unterkunft war nämlich letztendlich die teuerste, einfach weil es ein begehrtes Gebiet war, bei dem schon 1 Jahr vorher vieles ausgebucht ist. Es leben nun einmal nur 330.000 Menschen überhaupt auf der Insel (davon 120.000 in Reykjavik).

Frühstück war fast immer dabei und zwar in Buffet-Form, was praktisch ist, da man sich morgens schön vollfuttern konnte und so Mittags nur eine Kleinigkeit brauchte. Brot, Toast, Aufschnitt, Müsli, Obst und Skyr gab es eigentlich immer. Dazu Kaffee&Tee. Selten (zB in den Hotels) auch warme Komponenten wie Würstchen, Bacon und Rührei.

Ein für mich sehr wichtiges Thema ist ja die Verbreitung des WLAN. Und hier ist es mal wieder besser als in Deutschland und ich hoffe so langsam ziehen wir nach. Denn alle Unterkünfte – auch die einfachsten – hatten sehr gut funktionierendes WLAN. Sehr viele Restaurants boten einen gratis Netzzugang an und auch an diversen Sightseeing Spots könnt ihr Euch ins Internet einloggen, Mails checken, Instabilder hochladen und was ihr noch so machen wollt.

Roadtrip Island – Kosten für knapp 2 Wochen Rundreise

Bisher bin ich nie sonderlich auf die Kosten meiner Reisen eingegangen, einfach weil alles so individuell ist, dass man nicht sagen kann „2 Wochen Island Urlaub kosten xy Euro.“ Zelten oder Hotel, Selbstverpflegung oder Essen gehen, viel Shoppen oder keine Extra Kosten auf sich nehmen… Je nachdem WIE ihr reist entscheidet Ihr auch WAS ihr zahlen müsst.

Da wir aber eine bunte Mischung aus allem (außer Zelten) dabei hatten, habe ich mir doch tatsächlich mal die Mühe gemacht alles aufzuschreiben. Für mich auch ganz interessant, da es damit der erste Urlaub ist bei dem ich wirklich weiß, was der Spaß gekostet hat.

Wie bereits erwähnt buchten wir den Flug und einige Unterkünfte bei Take Off – Erlebnisreisen*. Alle anderen Unterkünfte buchten wir vorab und das tatsächlich fast 1 Jahr vorher! Man glaubt es kaum, aber Island ist halt klein aber begehrt und so waren tatsächlich schon Unterkünfte 1 Jahr im voraus ausgebucht. Zum Teil haben wir direkt die Vermieter angeschrieben, zum größten Teil aber über Booking.com, weil es günstig ist und die kurzfristigen Stornierungsmöglichkeiten einfach sehr praktisch sind.

Einfach hinzufliegen und vor Ort nach einer Unterkunft zu schauen würde ich persönlich nicht empfehlen, aber ich bin auch nicht der Typ „Dann schlaf ich halt im Auto!“

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Mittagspause mit Brot, Pickup und Skyr

Frühstück gab es fast immer inklusive und Mittags haben wir uns selbst versorgt. 2 Brote, Müsliriegel und Gemüseaufstriche hatten wir uns schon mitgenommen für die ersten Tage. Danach haben wir Brot nachgekauft, sowie Aufschnitt, Obst und natürlich Skyr. Sofern wir eine Küche zur Nutzung dabei hatten haben wir die mitgebrachten Nudeln, Reis und Couscous Vorräte mit frischen Gemüse aufgepeppt und dann zum Abend gegessen und auch mal Nudel- oder Couscoussalat für die kommende Mittagspause vorbereitet. Ein paar Mal waren wir auch Essen, aber aufgrund der doch sehr hohen Preise nicht allzu oft. Wenn das Bier 8 EUR pro Glas, die Pizza 20 EUR, das Stück Kuchen 8 EUR und das Hauptgericht mit Lamm gerne mal 40 EUR kostet … tja da überlegt man sich das. Auch wenn alles super lecker war, es tut schon weh im Portemonee.

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Das verrückte Schweinchen – Unser Go-To-Supermarkt, wenn Brot, Aufschnitt, Wasser oder Süßkram leer wurde. Eine günstige Supermarktkette, die man sehr oft sieht
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Der Gegensatz dazu – Unser einziges sehr schickes Essen – Das 44 EUR Lamm. Aber es war sehr sehr lecker! Die 20 EUR Burger und Pizza aber auch 😉

Eintrittsgelder haben wir vor Ort gezahlt, die meisten Ausflüge schon vorab gebucht, aber auch vor Ort gezahlt oder eben spontan uns dazu entschlossen noch etwas zu unternehmen.

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Langer Rede kurzer Sinn – Hier meine ganz persönliche Kostenaufstellung für 12 Tage Island:

  • 309,-   Flug inkl. Zug zum Flug
  • 660,-  Unterkünfte (8 Nächte Gästehaus bzw. Bed&Breakfast – 4 Nächte Hotel)
  • 205,-   Mietwagen (Skoda Octavia über Enterprise, den wir zu viert teilten)
  •   60,-   Benzin
  • 200,- Bargeld (für diverses: Souvenirs, Restaurants etc.) – Soviel braucht man aber eigentlich gar nicht, da man wirklich Alles mit Kreditkarte/Bankkarte zahlen kann. Egal wie gering der Betrag ist!
  •   52,-   Supermarkt (Brot, Skyr, Aufschnitt, Chips&Schoki, Wasser)
  •   86,-   Nature Bath Besuche (Myvatn und Blue Lagoon)
  •   80,-   Ausflug – Gletscherwanderung in Skaftafell (2,5h mit Guide)
  •   75,-   Ausflug – Whale Watching Ausflug (3h per traditionellem Boot mit North Sailing)
  • 165,-  Ausflug – Askja Hochland (ca. 14h mit Guide)
  •   40,-  Ausflug – Bootstour Glacier Lagoon / Jökulsárlón (ca. 40min mit Amphibien Fahrzeug)
  • 122,-  Sonstiges (Souvenirs, Postkarten etc.)
  • 242,-  Restaurants & Bars

128 ISK (Isländische Kronen) sind umgerechnet 1 EUR

Macht also insgesamt knapp EUR 2300,-

…aber die Erinnerungen sind sowieso unbezahlbar!

Roadtrip Island – Meine Literatur-Tipps

Lonely Planet – Reiseführer Island

Wir hatten drei verschiedene Reiseführer dabei, uns vorher etwas informiert, aber auch spontan während der Fahrt nachgelesen was sich lohnen würde. Eigentlich bin ich bei Reiseführern recht festgefahren, aber Vis-a-Vis bietet keinen für die schöne Insel an! Deshalb wurde es dieser hier. Sehr viel Text, weniger Bilder, aber dafür mit guten und aktuellen Tipps. Manchmal sogar recht lustig geschrieben 🙂

Wer sich entlang der Ringroute hangeln möchte ist damit sehr gut beraten.

Reise Know-How Sprachführer Isländisch

Isländer sprechen nahezu alle sehr gutes Englisch, welches man auch mit seinem eigenen Schulenglisch gut verstehen kann. Trotzdem hatte ich das Bedürfnis mir ein Wörterbuch zu kaufen. Das war das einzige welches Hugendubel so kurzfristig (2 Tage vor Abreise) noch hatte. Hin und wieder haben wir auch reingeschaut, um mal zu verstehen wie man die Buchstaben ausspricht, welche es in unserer Sprache gar nicht gibt. Warum vieles den Zusatz Heiði (Anhöhe) oder Braut (Straße) hat. Auch gut zu wissen, dass der Buchstabe „Þ“ ausspricht – nämlich wie das englische th. Eyjafjallajökull kann ich trotzdem noch nicht richtig aussprechen, weiß aber jetzt dass Jökull (Gletscher) heißt – denn die gibt es auf Island sehr oft zu sehen.

Andrea Walter – Wo Elfen noch helfen

Nachdem der Plan Island zu bereisen feststand, habe ich letztes Jahr zum Gebusrtag von einer lieben Freundin dieses Buch geschenkt bekommen und es mit viel Freude gelesen. Die Autorin lebte 1 Jahr in Island, arbeitete als Journalistin und berichtet über Land & Leute, Annektdoten und andere skurile Geschichten. Meine Review dazu gab es schon Anfang des Jahres hier auf dem Blog.

Roadtrip Island – Die Sache mit dem Schwefel & Die heißen Quellen

Wir wussten Bescheid… und doch ist es doch komisch, wenn man das warme Wasser aufdreht oder unter der Dusche steht und es einfach mal ordentlich nach Schwefel riecht. Für alle, die nicht wissen wie Schwefel „duftet“… faule Eier kennt ihr vielleicht. Definitiv kein neuer Parfum Trend! Es schmeckt auch danach, was ich schmerzlich feststellen musste, nachdem ich mir einen Strawberry Cupcake Tee damit machte – keine schöne Kombination! Der Trick ist es aber einfach das kalte Wasser zu nehmen – das riecht nämlich nicht. Es dauert beim Aufkochen länger, das nimmt man aber gerne in Kauf. Kaltes Leitungswasser kann man dafür auch bedenkenlos trinken, da es Gletscherwasser ist und wirklich sehr lecker. Der Schwefelgeruch rührt übrigens von der vulkanischen Aktivität her, die Island überall begleitet. Mal mehr mal weniger. In manchen Gebieten hatten wir gar keine Schwefel-Düfte.

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Hverir bei Husavik

Aber es hat auch Vorteile in einem Land unterwegs zu sein, wo so viele geothermale Aktivitäten sind. Ich spreche von den Hot Tubs – Heiße Quellen, die so groß sind, dass ganze Schwimmbäder wie die Blaue Lagune erstellt wurden oder als kleine Pools im Hinterhof der Unterkünfte stehen. Nach einem langen Tag in der Natur und Kälte wirklich eine Wohltat hier hineinzusteigen. Auch wenn sie hin und wieder natürlich ebenfalls nach Schwefel schnuppern.

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Nature Bath am Eyjafjallajökull

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Das waren also meine allgemeinen Infos zum Roadtrip auf Island. Ich hoffe alle Fragen konnten beantwortet werden. Wenn nicht – Ab damit in die Kommentare.

Roadtrip Island – …in bewegten Bildern

Auf meinem YouTube Channel wird es jetzt regelmäßig Island-Vlogs geben. Der erste ist bereits online. Abonniert meinen Kanal, dann verpasst Ihr kein neues Video.

Wer von Euch war auf Island oder plant eine Reise?

*Eine sehr gute Freundin, die bei den letzten Touren (Uganda, Südafrika) auch meine Reisebegleitung war arbeitet bei Take Off, so dass wir das ein oder andere Schnäppchen bekommen haben. Einfach weil sie an der Quelle sitzt und die Preise optimal vergleichen und Experten fragen kann. Gratis war nur die Waltour in Husavik, alles andere wurde von uns Vieren bezahlt.
Enthält Affiliate-Links
10 Gedanke zu “Roadtrip Island – Allgemeine Infos zu 2 Wochen auf der Vulkaninsel”
  1. Toller Post und vor allem sehr hilfreich! Ich verstehe, wenn man nicht genau zusammenrechnet was ein Urlaub gekostet hat (egal aus welchen Gründen) und ich verstehe es auch, wenn man das nicht mit der gesamten Netzgemeinde teilen möchte. Ich finde es aber toll, dass du uns diese Info gibst, denn so kann man mal realistisch einschätzen, was ein solcher Urlaub kostet. Denn ich denke man unterschätzt das schnell (eben weil man ja nicht im Luxushotel ist, sich teilweise selbst verpflegt etc.).
    Island sieht wirklich schon auf allen Bildern (und in deinem Vlog) traumhaft aus und wandert definitiv auf meine travel-list 🙂

    LG Sarah

    1. Freut mich, wenn ich Island für dich interessant machen konnte – dann freu dich auf kommende Beiträge und Videos 🙂 Danach buchst du wahrscheinlich direkt den FLieger 🙂 Wg. der Kostenaufstellung – Danke: Es war ne mega Arbeit, also schön wenn es schonmal einen interessiert und weiterhelfen kann 😉

      1. Hat sich gelohnt – dass es teuer ist hört man ja immer, aber jetzt kann man das ja mal einordnen. Danke für die Offenheit. Im Vergleich dazu war es in Südafrika (da war ich dieses Jahr 3 Wochen) ja wirklich ein Schnäppchen.

        1. Ja, das stimmt. In Südafrika war ich ja im Frühjahr und allein die Nebenkosten wie Essen&Trinken waren dagegen ein mega Schnäppchen. Für das eine Fleischgericht in Island hätte man in Kapstadt zu zweit mindestens 2 Gänge essen können inkl. Cocktail 🙂

  2. Ich beneide dich wirklich total um diesen Trip! Island ist einfach so wunderschön! Ich muss heute abend unbedingt deinen Vlog anschauen, auch bei instagram habe ich deinen Trip schon gespannt verfolgt.

    Und jetzt noch der Tipp von der Tante, die beim Reiseveranstalter arbeitet aber leider noch nicht in Island war: Wenn ihr nach Island wollt, dann bucht jetzt noch schnell! Denn: Island wird im nächsten Jahr wahrscheinlich utopisch teuer! Die Mwst steigt und auch eine Touristensteuer wird eingeführt. Island boomt unglaublich und vor allem die Russen und Japaner sind bereit jeden Preis zu zahlen, daher werden die Hotels sehr teuer.

    Ich fahre in Wochen erstmal an den Gardasee, Ende Oktober für 4 Tage nach Inverness auf Infotour und Anfang November für 3 Tage nach Edinburgh. Ik freu mir 🙂

    1. Ja, den Tipp würde ich voll und ganz unterstützen. Wir haben uns auch gefragt wie weit sie es mit den Preisen noch treiben wollen, bis sie vielleicht merken, dass nicht mehr unbedingt die Touristen kommen, die man in seinem Land zu Hauf haben möchte….. Gardasee klingt auch toll – der steht auch mal auf meiner Liste 🙂

  3. Schon wieder eine Reise, die auch auf meiner Liste steht – nach Deinem Bericht jetzt noch mehr. Lieben Dank fürs Berichten. Mal gucken, wann es sich (endlich) realisieren lässt.

  4. Island erwartet in diesem Jahr 50% mehr Touristen als 2015 – und diese Prognose gab es schon vor der EURO 2016. Ich glaube es werden noch mehr sein. An den ein oder anderen Ort mochte ich mir gar nicht vorstellen wie es dort wohl in der High Season im Sommer zuging. Da haben wir sicher alles richtig gemacht erst im September zu fahren. Bei den Kosten lagen wir wirklich so im Mittelfeld finde ich. Man bedenke es hätten ja auch Tagesausflüge für mehr als 300 Eur sein können (zb into the volcano Tour) oder Hotels für mehr als 200,- pro Person. jeder so wie er mag. Die Preise für nächstes Jahr werden auf jeden Fall steigen. Das merken wir leider auch schon.

  5. Island steht auf jeden Fall auch noch auf meiner Reiseliste, aber die hohen Preise schrecken mich ehrlich gesagt etwas ab :/ Ich glaube es ist toll, wenn man mehreren fährt und Auto etc. teilen kann, aber allein erscheint es mir nicht das perfekte Reiseziel zu sein.
    Vielen Dank für deine Eindrücke und die Kostenaufstellung 🙂

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