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Sonnenschutz ist einfach mein Thema und das nicht nur im Sommer, aber natürlich ganz speziell zur warmen Urlaubszeit. Wer von Euch hat denn noch einen schönen Sommertrip vor sich? Denkt Ihr auch brav an den Sonnenschutz?
NIVEA hat kürzlich eine tolle neue Tagescreme auf den Markt gebracht, welche viele positive Eigenschaften der bisherigen Q10 Anti-Falten Schutz Pflege mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor (LSF 30) kombiniert.
Dies habe ich zum Anlass genommen mal ein paar Sonnenschutz-Mythen auf den Zahn zu fühlen. Unterstützt wurde ich von Dr. Dominik Göddertz, Leiter des Produktentwicklungslabors NIVEA Sun der Beiersdorf AG, welchen ich zu 12 Mythen interviewen durfte.
1. Ein niedriger SPF 15 reicht in Deutschland doch aus!
Leider belegen zahlreiche Quellen weiter ansteigende Hautkrebsraten in Deutschland. Daher arbeiten wir stetig daran, die Konsumenten weiter über die Gefahren von UV-Strahlen aufzuklären. Aufgrund des veränderten Sicherheitsbewusstseins werden Produkte mit immer höheren LSF’s angeboten und verwendet. Es muss aber nicht immer ein hoher Lichtschutzfaktor sein. Zur Auswahl des richtigen Lichtschutzfaktors orientiert man sich primär an seinem Hauttyp (erkennbar an Haut-, Augen- und Haarfarbe), dem Ort und der Jahreszeit. Viele Anbieter von Sonnenschutzmittel bieten hierzu Online-Hilfen oder Apps an – so auch unter nivea.de.
2. Der UV-Schutz verlängert die Zeit in der ich in der Sonne liegen kann!
Die Eigenschutzzeit der Haut beschreibt die individuelle Dauer, die die Haut der Sonne ausgesetzt sein kann, bevor Sonnenbrand entsteht. Wie lange der hauteigene, natürliche Schutz ohne Sonnencreme anhält, ist abhängig vom Hauttyp und liegt für gewöhnlich zwischen 5 und 20 Minuten. Multipliziert man die Eigenschutzzeit der Haut mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme, kommt dabei die Zeit heraus, die man unbesorgt in der Sonne verbringen kann. Während dieser Zeit sollte aber regelmäßig nachgecremt werden, um den Erstschutz aufrecht zu erhalten. Durch Schwitzen oder Reibung der Kleidung kann dieser nämlich beeinträchtigt werden – der Schutz sollte daher mindestens alle zwei Stunden erneuert werden.
3. Im Schatten braucht man keinen Sonnenschutz!
Auch wenn ein Schattenplatz unter dem Sonnenschirm einen erheblichen Schutz vor UV-Licht bietet, schirmt er uns nicht vollständig ab. Eine beträchtliche Lichtmenge gelangt durch Reflexion (z. B. durch Sand) noch unter den Schirm. So ist es möglich, auch im Schatten braun zu werden – allerdings kann man auch einen Sonnenbrand bekommen. Wir empfehlen daher, auch im Schatten unbedeckte Hautstellen mit Sonnencreme zu schützen.
4. Sonnenschutzprodukte sind ungesund, da sie den Hormonhaushalt verändern!
Chemischen UV-Filtern wird vorgeworfen, dass sie sich im menschlichen Organismus anreichern. Dort würden sie hormonell wirken und so die Fortpflanzung beeinflussen. Um die Konsumenten zu schützen, hat die Europäische Union gesetzlich festgelegt, welche UV-Filter in welchen Mengen in Kosmetikprodukten eingesetzt werden dürfen. Alle Filter auf dieser Positivliste wurden einer Risikoeinschätzung und Sicherheitsbewertung durch ein wissenschaftliches Gremium unterzogen. Beiersdorf verwendet selbstverständlich nur UV-Filter, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
5. Der Körper kann bei Sonnenschutzpflege kein Vitamin D aufnehmen
Die Bildung von Vitamin D in der Haut wird durch die UVB- Strahlung angeregt. Etwa 10 bis 15 Minuten Sonne auf Gesicht und Händen sind im Frühjahr ausreichend, um genügend Vitamin D zu bilden. Da Sonnenschutz nicht zu 100 Prozent die Strahlung abblocken kann, wird auch mit Sonnenschutz noch genug UVB zur Ankurbelung der Vitamin-D-Synthese „durchgelassen“. In jedem Fall sollte man sich schützen, wenn die Strahlung intensiver wird. Selbst mit einem Lichtschutzfaktor von 30 gelangen noch 3,3 Prozent der Strahlung auf die Haut, so dass ausreichend Licht für die positiven Wirkungen wie Vitamin-D-Synthese vorhanden ist. Eine Extraportion Vitamin D ist in den Sommermonaten nicht notwendig. Lediglich in den Wintermonaten kann es zu einem Mangel an Vitamin D kommen. Man sollte also gerade in den Wintermonaten darauf achten, dass man sich regelmäßig im Freien aufhält
6. Spezielle Kapseln zum Einnehmen können die Haut auf die Sonne vorbereiten.
Tatsächlich helfen eine gesunde Ernährung und Zusatzpräparate dem Körper, sich länger vor der Sonne zu schützen. Dazu gibt es beispielsweise Betacarotin-Kapseln, die natürlichen Sonnenschutz von innen versprechen. Sie können das Eincremen mit einem Sonnenschutzmittel mit geeignetem Lichtschutzfaktor allerdings nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen. Selbst eine Einnahme über einen Zeitraum von mehreren Wochen erzielt lediglich eine sehr geringe Schutzwirkung, die sich hauptsächlich auf die antioxidative Wirkung bezieht.
7. Sonnenbrand ist nicht schlimm – Ich werde immer erst rot und dann braun!
Jeder Mensch führt sein individuelles, lebenslanges „Sonnenkonto“, auf dem alle Sonnenminuten eingezahlt werden, die wir im Laufe der Jahre genießen. Die Haut speichert aber auch ab, wenn wir uns zu viel Sonnenlicht ausgesetzt oder einen Sonnenbrand bekommen haben. Das kann auf Dauer zu frühzeitiger lichtbedingter Hautalterung und anderen Hautschäden führen. Vom Sonnenkonto wieder etwas „abheben“ geht leider nicht. Folgen von zu viel Sonne werden für uns nicht umgehend sichtbar. Erst nach 20 bis 30 Jahren lässt der Hautzustand erkennen, ob wir uns ausreichend geschützt haben. Grundsätzlich gilt es, jeden Sonnenbrand zu vermeiden. Erkennt man die ersten Anzeichen eines Sonnenbrands, ist es oftmals schon zu spät. Denn der Sonnenbrand zeigt sich erst innerhalb von sechs Stunden und erreicht seinen Höhepunkt nach 12 bis 24 Stunden. Spürt man ein leichtes Kribbeln oder ein Spannungsgefühl auf der Haut, sollte man möglichst schnell aus der Sonne gehen und ein schattiges Plätzchen aufsuchen. Da es leider auch keine verlässlichen Hilfsmittel gibt, sollte man von Anfang an auf einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor und regelmäßiges Eincremen achten sowie die Haut langsam an die Sonne gewöhnen.
8. Ich bräune mich auf der Sonnenbank vor – Ich brauche keinen Sonnenschutz!
Wer glaubt, dass ein Gang ins Solarium die Haut auf den Strandurlaub vorbereitet, liegt falsch. Das künstliche Licht der Sonnenbank ist purer Stress für die Haut. Der Grund hierfür ist, dass sie im Solarium fast ausschließlich mit UVA-Licht bestrahlt wird – und das in viel größeren Mengen als bei natürlichem Sonnenlicht. Für eine langanhaltende Bräune und eine Verdickung der obersten Hautschicht sind allerdings UVB-Strahlen verantwortlich. Es bildet sich deshalb auch keine Lichtschwiele, die UV-Strahlung dringt ungehindert in die Haut.
Zudem sind UVA-Strahlen Hauptursache für die Faltenbildung – ein weiterer Grund auf eine übermäßige Dosis zu verzichten.
9. Mit einem hohen Lichtschutzfaktor wird die Haut nicht braun
Gute Nachrichten: Hohe Lichtschutzfaktoren hindern die Haut nicht daran, braun zu werden, sondern bewirken eine schonendere und länger anhaltende Bräune. Tipp für sonnengeküsste Haut bei gleichzeitig intensivem Schutz: Durch das NIVEA Sun Schutz & Bräune Sonnenspray mit LSF 20 oder 30 wird der Traum von schöner und dauerhafter Bräune jetzt Wirklichkeit: Seine Formel mit natürlichem Pro-Melanin-Extrakt aktiviert die natürliche Bräunung. Das seidige und transparente Öl zieht schnell ein und sorgt für ein angenehmes, weiches Hautgefühl, ohne einen klebrigen Film auf der Haut zu hinterlassen.
10. Morgens und abends muss ich mich nicht eincremen
Die Intensität der UV-A- und UV-B-Strahlung variiert während des Tages. Morgens und abends ist sie zwar geringer als beispielsweise während der Mittagszeit, jedoch ist sie nach wie vor vorhanden. Deshalb sollte auch morgens und abends unbedingt ein Sonnenschutz verwendet werden, der vor der UV-A- und UV-B-Strahlung schützt.
11. Sonnenschutzcremes müssen erst einziehen bevor sie wirken können
Nach dem Auftragen bieten alle NIVEA Sun Produkte sofortigen Schutz vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung. „Sofortiger Schutz“ bedeutet, dass der angegebene UVA- und UVB-Schutz direkt nach der Anwendung garantiert ist und dass es keiner Einwirkzeit bedarf, bis der Schutz wirkt. Dennoch sollte darauf geachtet werden, sich einzucremen, bevor man ins Freie geht, denn bereits auf dem Weg zum Strand sind wir einer großen Menge an UV-Strahlen ausgesetzt.
12. Die einzig gesunde Bräune kommt aus der Tube!
Selbstbräuner färben die oberste Hautschicht ein. Dies ist mit einem langanhaltenden Make-up zu vergleichen. Es wird jedoch kein hautschützendes Melanin produziert. Selbstbräuner ist also nicht mit einer Vorbräunung oder gar einem Sonnenschutz vergleichbar.
Ich verwende täglich Sonnenpflege, entweder im Makeup, als direkte Sonnencreme oder seit einigen Wochen ganz einfach direkt in der Tagespflege von NIVEA.
Die Q10 plus Anti-Falten Schutz Tagespflege LSF 30 vereint wunderbar ganz viele positive Eigenschaften in einem Produkt:
- Q10 und Kreatin erhöhen bei regelmäßiger Anwendung das hauteigene Niveau an beiden Inhaltsstoffen
- Der Lichtschutzfaktor 30 ist höher als bei anderen Produkten
- Angenehmer NIVEA Duft
Dadurch wird der vorzeitigen Faltenbildung doppelt vorgebeugt. Mit Anti-Aging Inhaltsstoffen und Sonnenschutz. Wenn das mal nicht praktisch ist!
Mir gefällt die neue Creme sehr gut und seit Wochen verwende ich sie und konnte ruhigen Gewissens auch in der Sonne unterwegs sein. Kein Sonnenbrand, nicht einmal eine Rötung und dazu noch eine gute Feuchtigkeitspflege.
Sehr ergiebig ist sie obendrein. Obwohl die Konsistenz etwas fester als bei anderen Produkten ist, was am LSF und der Anti-Aging Pflege liegt, lässt sie sich wunderbar verteilen und zieht trotzdem gut ein.
Denkt also weiterhin fleißig an Euren Sonnenschutz und macht es Euch mit den passenden Produkten leicht!
Sonnenschutz ist wichtig aber viele sehen das nicht so bzw nutzen diesen nur, wenn sie in die Sonne gehen. UV-Strahlung ist aber immer da. Ich musste das auch erst lernen. Ich nutze allerdings eine Tagescreme ohne LSF vorweg, die gut verträglich wegen meiner Dermatitis ist und trage dann einen Sonnenschutz mit LFS auf in einer gut großzügigen Menge. Damit komme ich am besten klar 🙂
Ein Fehler hat sich bei Punkt 10 eingeschlichen: UVA-Strahlung variiert _nicht_ im Laufe des Tages, sondern ist morgens und abends gleich stark wie mittags. Ein Grund mehr, sich auch abends und morgens einzucremen! Nur die UVB-Strahlung variiert.
LSF 30 wäre mir noch zu gering, weil ich dazu tendiere, zu dünn zu cremen – da hab ich lieber einen höheren LSF, bei dem ich, wenn ich zu wenig Creme verwende, noch auf genügend Schutz komme.
„Ergiebig“ kann eine Creme mit Sonnenschutz eigentlich nicht sein – wenn man findet, dass sie ergiebig ist, cremt man i.d.R. zu dünn. Denn anders als bei reiner Feuchtigkeitscreme braucht man ja eine Mindestmenge, damit man den angegebenen LSF erreicht …
Ich muss gestehen, dass ich Sonnenschutz sehr skeptisch gegenüber stehe.
Ich persönlich habe folgende Theorie (Betonung: Ich; Theorie): Wenn man Sonnenschutz benutzt funktiert der körpereigene Warnmechanismus nicht mehr. Quasi wir spüren nicht mehr, wenn es zu viel Sonne ist. Als Folge dessen liegen wir zu lange in der Sonne und bekommen evtl. Hautkrebs.
Die Statistik sagt: Hautkrebsvorkommen steigt. Die Statistik sagt aber auch: Sonnenschutz wird immer mehr verwendet. Ob bewusst oder unbewusst (untergemischt in Tagescreme oder Make Up). Von daher sollten wir wieder mehr lernen auf unser Körpergefühl zu hören und uns „verstecken“ wenn es zu viel wird.
Aber wie gesagt: Ich; Theorie.
Vielleicht habe ich in ein paar Jahren die Quittung und habe Hautkrebs. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß das schon.
Vielleicht an dieser Stelle unpassend, aber ich wollte es schon länger mal loswerden.
Ich liebe deinen Blog. Ich finde es toll, dass es nicht nur Beauty ist. Im Gegenteil, mehr Sport, Reisen, Essen (!). Am Anfang mochte ich deinen Blog irgendwie nicht, aber ich bin hinein gewachsen. Und er ist einfach toll. Achja und die Bücher Posts mag ich auch sehr gern. Von daher gerne weiter so.
LG, Husand (aus der Podbi, die um diese Uhrzeit viel zu laut ist) #HannoverLiebe
LSF 30 in einer Tagescreme ist ja echt Hammer cool! Wie praktisch, vor allem, da ich oft an normalen Tagen vergesse, mein Gesicht einzucremen, wenn ich einfach nur eine Runde wandern gehe oder so. Da kommt diese Creme sehr gelegen. Ich muss unbedingt rausfinden, ob es die hier in Südafrika auch gibt! 🙂
Liebe Grüße,
Kathi
Sehr interessanter Artikel. Ich habe mir nach deinem Beitrag die Creme im DM gekauft und probiere sie morgen das erste mal aus. Ich finde die Inhaltsstoffe auch sehr gut. „Schlechter“ Alkohol und der Duftstoff sind ganz am Ende der INCI-Liste aufgeführt und wenn sie dann auch noch so gut einzieht wie du sagst wäre das perfekt 🙂
Und noch eine Anmerkung zu deinem Blog: Er ist zu meinem absoluten Lieblingsblog geworden. An deinen Upload-Tagen schau ich immer was mich denn heute erwartet. Diese Mischung aus Beauty, Food und Travel etc. gefällt mir sehr gut obwohl ich eigentlich 100 ÷ Team Beauty bin 😉 aber durch deine Rezepte hab ich richtig spass am Ausprobieren von neuen Rezepten gefunden und es machs soo Spaß 🙂 Soo mein Roman ist hiermit beendet. LG und weiter so 🙂
Carina
Vielen Dank! Das freut mich!
Hallo alle,
ich habe gehört, dass Q10 auch gegen freie Radikale hilfreich ist oder bzw. besser gesagt, dass es eine stark antioxidative Wirkung haben soll. Außerdem hilfts wohl ab 40 gegen Falten und ist gut für die Haare. In dem Shop, wo ich öfters einkaufe gibts auch was mit Q10, allerdings nur solche Kapseln. Prinzipiell hab ich da auch gar kein Problem mit, allerdings finde ich sonst, zB bei Amazon, viel mehr solche Cremes und Sachen Richtung Kosmetika.
Meine Frage ist jetzt, wenn ich meiner Haut etwas gutes tun will: Muss ich eine Creme nehmen oder würden die Kapseln auch gehen? Gibt es irgendwelche Werte oder so auf die man beim Kauf achten muss? Vielleicht kann sich jemand melden, der sich bisschen auskennt und mir sagen, ob das hier in Ordnung wäre zu kaufen: http://sanasis.ch/de/q10-hoch-6-neu.html
Freue mich auf euren Rat und vielen Dank im Voraus,
Noemi