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Suchergebnisse für: Tipps für new york

Amerika Reisen USA

10 Tipps für Eure erste New York Reise – Teil 2

Weiter geht es mit meinen Tipps für Euren ersten New York Trip. Oder besser gesagt Dingen die mir aufgefallen sind und die dort einfach ein bisschen anders laufen als bei uns. Aber genau das macht Reisen für mich auch aus. Neues kennenlernen und typische Gepflogenheiten erkunden.

Wer meinen ersten Teil noch nicht gelesen hat, klickt mal hier vorbei:

10 Tipps für Eure erste New York Reise – Teil 1

New York Tipps – XXL City

Es ist eher typisch Amerika, aber bei Essen & Getränken scheint das Motto „Je größer desto besser“ zu herrschen. Ich werde nie verstehen, warum ein Refill Getränk, also wo man nur den Becher bekommt und sich so oft nachzapfen kann wie man will, verschiedene Größen haben muss. Für manche scheint es wohl schon zu anstrengend zu sein 3x zum Getränkeautomaten zu gehen und holen sich lieber den 1,5l Becher. Die kleinste Größe ist bei den Getränken nämlich auch oft ein 0,5l Becher oder Glas.

Und auch beim Essen wird selten gespart. Wenn Ihr zu zweit unterwegs seid bestellt Euch lieber nur eine kleine Portion Pommes zum Burger und teilt. Denn allein davon wird man mehr als satt.

New York Tipps – How are you? Where are you from?

Manche nennen es vielleicht Oberflächlichkeit, aber ich will ehrlich gesagt mit der Verkäuferin im Laden auch keine tiefen Gespräche über den Sinn des Lebens führen oder gar eine enge Freundschaft knüpfen. Ein Lächeln und ein nettes „Wie geht’s dir?“ finde ich dagegen sehr angenehm, auch wenn es zuerst ungewohnt ist. Bei der Rückkehr merkt man dann leider besonders stark wie miesepetrig viele gerade im Einzelhandel ihren Job verrichten.

Amerikaner plauschen auch gerne mal über ihre deutschen Ahnen oder den Schwippschwager, der mal in Deutschland gedient hat. Ich habe sie gerade deutschen gegenüber immer nur sehr aufgeschlossen und interessiert wahrgenommen. Vielleicht hatte ich bei 3 New York und insgesamt 6 USA-Urlauben aber auch einfach nur Glück.

So oder so ist das Shopping-Klima einfach angenehmer als in vielen deutschen Läden, wo ich manchmal das Gefühl habe mich entschuldigen zu müssen, dass ich die arme Verkäuferin jetzt auch noch mit meinem Einkauf behellige.

New York Tipps – Unbedingt die Metro nutzen!

„Ist das denn nicht gefährlich?“

Klar, es ist zum Teil dreckig und wenn man nur 2min auf die Gleise schaut huscht einem zu 99% eine Ratte über den Weg, aber so groß ist der Unterschied zur Berliner U-Bahn nun auch nicht…

Dafür gibt es hier einiges zu erleben, denn hier wird nicht einfach „nur“ gebettelt, hier wird auch was geboten:

  • Straßenmusiker die es wirklich drauf haben und denen man liebend gerne zuhört
  • Akrobaten, die zwischen den „Stangen“ hin und her turnen und eine Show liefern
  • Freiwillige, die für einen guten Zweck sammeln und Getränke sowie frisch belegte Sandwiches verkaufen
  • Prediger, die einen kleinen Gottesdienst abhalten, bei dem auch schon mal die übrigen Passagiere einstimmen und man sich vorkommt als sei man direkt in einer „Gospel Church“ gelandet

Das macht Spaß und People Watching ist in so großen Metropolen wie New York eh ein kleines Hobby von mir. Von Kurios bis Stilvoll ist alles dabei.

Außerdem hatte ich noch nie ein so schnelles gratis WLAN-Netz wie an den Haltestellen der New Yorker Metro. Hier würde ich gern nur zum YouTube Videos hochladen vorbeikommen!

Wie Ihr Euch mit dem Subway-Netz in New York zurechtfindet habe ich Euch im ersten Teil meiner Tipps schon genauer erklärt.

New York Tipps – Take Away & To Go ist das Motto

Ich konnte leider nicht herausfinden wie viele Starbucks Filialen es mittlerweile in New York gibt, aber 2007 waren es über 170 nur in Manhattan, wie diese lustige Wette via YouTube zeigt.

Gefühlt findet man an jeder Ecke einen der beliebten Kaffeeläden und nahezu jede zweite Person hat einen To Go Becher in der Hand und flitzt damit von A nach B. Ähnlich verhält es sich mit Dunkin Donut Filialen.

Auch das Essen wird sehr gerne mitgenommen und scheinbar im Büro oder wenn die Temperaturen es zulassen draußen im Grünen zu sich genommen. Und Grün ist New York definitiv, denn neben dem riesigen Central Park gibt es überall schöne kleine Parks mit Bänken auf denen man es sich gemütlich machen kann.

Richtige Restaurants, wie wir es aus Deutschland kennen, findet man hier eher selten. Das Stadtbild prägen kulinarisch gesehen die „Fast Casual“ Restaurants. Eine Mischung aus Restaurant und Fast Food Laden. Wer das Dean&David oder Vapiano Konzept kennt weiß was ich meine. Hier gibt es keinen Service am Platz, dafür ist die Einrichtung hip und etwas clean. Das Essen zeichnet sich allerdings im Gegensatz zu McDonalds und KFC dadurch aus, dass es frisch zubereitet und von höherer Qualität ist. Und auch wird meist einfach mitgenommen oder vor Ort schnell verzehrt. Wo wir wieder beim Thema „Zeit ist Geld“ sind.

New York Tipps – Genießt jede Sekunde so wie Ihr Euch wohl fühlt

Meine Art zu reisen muss nicht Eure sein! Geht Euer eigenes Tempo, macht das worauf Ihr Lust habt und genießt einfach diese wunderschöne Stadt, die so viel zu bieten hat! Für jeden ist etwas dabei!

Haltet die Augen offen und saugt alles ein was Euch inspiriert und begeistert. Und wer noch mehr Tipps für den Big Apple hat, lässt sie gerne in den Kommentaren – ich würde mich freuen, wenn wir hier noch mehr zusammentragen könnten.

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Amerika Reisen USA

10 Tipps für Eure erste New York Reise – Teil 1

Als ich das erste Mal 2008 nach New York reiste, war es Liebe auf den ersten Blick. Meine Füße betraten das New Yorker Pflaster und ich hatte meine Lieblingsstadt gefunden. Auf den vielen Reisen danach entdeckte ich keine vergleichbare Metropole, die ich so sehr in mein Herz schließen konnte.

Als Fernweh-Junkie, bin ich niemand der gerne einen Ort mehrmals besucht – zu lang ist meine Bucket List von Japan, über Peru bis in die Antarktis. „Die Welt ist zu groß, um Orte zweimal zu erleben…“ ist eigentlich mein Kredo. Doch New York habe ich bereits dreimal einen Besuch abgestattet und während ich diese Zeilen schreibe könnte ich direkt wieder hinfliegen.

Für alle, die ihren ersten Trip zum Big Apple noch vor sich haben, gibt es heute den ersten Teil meiner 10 Tipps für Euren New York Besuch. Tipps, die ich 2008 auch gut hätte gebrauchen können.

New York Tipps – Durchblick im Straßenverkehr

Viele Wege führen nach und durch New York. Schiff, Helikopter, Metro, Taxi oder einfach zu Fuß. Das alles kann ich empfehlen. Reisebusse oder gar einen Mietwagen braucht ihr allerdings nicht. Oft ist man tatsächlich zu Fuß am schnellsten von A nach B geflitzt oder sollte die sehr guten UBahn-Verbindunden nutzen. Die MetroCard für eine ganze Woche kostet nur 31$ und ihr könnt damit so oft hin und her fahren wie Ihr wollt. Durch alle New Yorker Stadtteile und jeder Zeit. An dieser einfachen Gebührenstruktur sollte sich Deutschland mal eine große Scheibe abschneiden!

Die einzelnen Linien sind farblich und durch Ziffern oder Buchstaben einfach zu unterscheiden. Holt Euch am besten die „New York Subway“ App, um auch offline immer die richtige Bahn zu finden. Zwei entscheidende Dinge sind nur zu beachten, dann findet Ihr Euch super schnell zurecht.

Express oder Local?
Wie der Name schon vermuten lässt sind Express Trains schneller, da sie nicht an jeder Haltestelle der Linie stoppen. Local Trains dagegen schon. Das erkennt Ihr aber sehr einfach, denn auf dem Metroplan ist neben jeder Station vermerkt welche Bahnlinien dort halten. Außerdem sind Stationen, die von Express-Zügen angefahren werden mit weißen Punkten versehen, alle anderen Stationen nur mit einem schwarzen. Hier hält nur der Local Train.

Uptown oder Downtown?
Zwei sehr wichtige Wörter die immer hilfreich sind!. Da Manhattan eine langgezogene Landzunge ist gibt es diese zwei Hauptrichtungen. Uptown = Nord und Downtown = Süd.
Schon beim Betreten der Subway Station steht ggf. geschrieben in welche Richtung die Bahnen fahren. Nicht bei jeder Station gibt es nämlich Verbindungen, so dass ihr beide Wege nehmen könnt.

Zu Fuß in New York unterwegs
Auch hier ist es ziemlich simpel, wenn man darauf achtet. New York ist wie ein Schachbrett angelegt.
Von der Südspitze zur Nordspitze führen die Querstraßen (St = Street) ab Höhe Washington Square Park nur noch Nummerierungen – keine Namen mehr. Es beginnt mit der 3rd Street und geht bis zum Ende des Central Parks (110th St.) und noch weiter über Harlem, Bronx bis zum Van Cortlandt Park an der 242th St.

Die Längsstraßen (Ave = Avenue) ziehen von Ost nach West von der 1st Ave bis zur 12th Ave. Außnahmen bilden die Lexington Ave, Park Ave und Madison Ave. Diese liegen zwischen der 3rd Ave und 5th Ave (eine der wohl bekannteste Straße überhaupt). Die 4th Ave ist nur ein ganz kleiner Abschnitt zwischen der 8th und 14th Street, danach wird es die Park Avenue.

Die 5th Ave teilt die Querstraßen noch einmal in East und West (Ost und West), um noch besser die Orte lokalisieren zu können. E27th St ist also östlich der 5th Ave und W 27th St westlich.

Meist werden Plätze allerdings an Kreuzungen angegeben, was durch eben dieses Schachbrettmuster sehr leicht zu finden ist. Tiffany & Co. befindet sich zum Beispiel auf der 5th Ave Ecke 57th.

Alles doch zu verwirrend? Das wichtigste ist einfach, dass Ihr wisst…

  • Steigen die Ziffern der Querstraße geht Ihr gerade nördlich (Uptown)
  • Steigen die Ziffern der Längsstraßen geht Ihr östlich

…so findet ihr schnell heraus, wenn Ihr mal in die falsche Richtung geht. Dieser Tipp hätte mir beim ersten New York Besuch einen 1Std. Marsch und eine Taxifahrt zurück ins Hotel erspart. Denn irgendwann kam das Wasser statt das Grün des Central Park. So lernt man aus seinen Fehlern ^^

Ein Tipp ist es sowieso sich die Maps.Me Karte für New York herunterzuladen und darüber zu navigieren. Die App habe ich in meinem Post zu 10 hilfreichen und kostenfreien Reise-Apps schon genauer vorgestellt.

Apropos Taxi…
Es ist kein Klischee, dass es in New York gefühlt mehr Taxen gibt als „normale“ Autos. An jeder Ecke und einfach überall sieht man die gelben Autos, welche das New Yorker Straßenbild prägen. Eine Fahrt damit gehört einfach zu einem New York Besuch dazu, zumal sie günstiger sind als in Deutschland.

Es funktioniert übrigens genau wie in jeder amerikanischen Serie oder jedem Hollywoodfilm, der in New York spielt. Ihr stellt Euch an den Straßenrand, hebt den Arm und schwupps habt ihr in weniger als einer halben Minute ein Taxi. Einsteigen, Ziel angeben und schon seid Ihr mitten im New Yorker Straßentrubel. Hier wird gehupt, gemeckert und auch mal gerast. Achtet beim „rufen“ des Taxis nur darauf an welcher Straße Ihr steht und wo Euer Ziel ist. Die meisten Straßen sind nämlich Einbahnstraßen. Auch die großen und langen Avenues. Die Taxifahrer finden es manchmal etwas nervig, wenn sie erst durch eine Querstraße müssen, um eine Avenue Uptown oder Downtown befahren zu können. Denn Zeit ist Geld und die Ampeln halten nur auf.

Apropos #2 – Ampeln
Wie wohl auch in den meisten Großstädten ist so eine Ampel im Fußgängerverkehr eher eine „Empfehlung“. Hier macht sich kaum jemand etwas aus einer roten Ampel. Kommt kein Auto wird einfach gegangen. Zeit ist Geld… Man passt sich aber schnell an und flitzt einfach mit der Masseüber die Straße statt sich an die Regeln zu halten und den Leuten den Weg zu versperren ^^

New York Tipps – The City that never sleeps…

“Die Stadt die niemals schläft!”
Wer in New York viel erleben möchte sollte sein Schlafdefizit in Deutschland wieder füllen. Die Stadt hat einfach zu viel zu bieten, um seine Zeit im Hotelbett zu verbringen.

Wer berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, das Empire State Buildin, Observation Desk oder das Rockefeller Center entdecken, aber dabei möglichst wenig Zeit mit Schlange stehen verbringen will, sollte früh aufstehen. Informiert Euch, wann die jeweilige Attraktion öffnet und seit kurz vorher da. Bucht wenn möglich die Eintrittskarten vorab, so dass Ihr an der langen Schlange mit den „Spontanbesuchern“ vorbeigehen könnt.

Wer zum Beispiel gleich die erste Fähre zur Freiheitsstatue und nach Ellis Island nimmt, wird auf dem Rückweg sehen, warum das ein sehr guter Tipp ist. Die Schlange ist dann meist 1.5 Stunden nach Öffnung so lang, dass Ihr mindestens 1 Stunde mit Warten vertrödelt. Bei kalten Winter- oder heißen Sommertemperaturen kein Vergnügen. Außerdem ist es toll, wenn ihr noch nicht umringt seit von 1000 anderen Touristen.

New York Tipps – 5$ sind nicht gleich 5$

Die Preise sind in den Läden immer ohne Mehrwertsteuer ausgezeichnet. Diese wird erst an der Kasse oben auf geschlagen. Und New York hat mit 8,875% eine der höchsten Steuern in ganz Amerika.
Kleider und Schuhe unter 110$ (pro Teil) werden allerdings nicht besteuert. Ein paar andere Ausnahmen wie unverarbeitete Lebensmittel, Gesundheitsprodukte und Zeitschriften gibt es noch.

Wer aber seinen letzten Dollar also für einen Kaugummi ausgeben will, sollte vorher an die Steuer denken.
Und wer ganz steuerfrei ordentlich Shoppen gehen möchte (und nicht nur Kleidung unter 110$ pro Stück) fährt sowieso am besten in die Jersey Gardens Mall nach New Jersey. Das ist nämlich ein anderer Bundesstaat und hier werden keine Mehrwertsteuern auf Kleidungsstücke erhoben. Alle anderen Waren haben auch nur 6,5% tax (Steuer) Aufschlag.

New York Tipps – DrugStore = Supermarkt/Drogerie/Apotheke

Wer in Deutschland einen Lidschatten, Kopfschmerztabletten und einen frisch zusammengestellten Salat kaufen möchte, muss meist drei verschiedene Läden ansteuern. In den USA reicht es wenn Ihr nach CVS, Duane Reade oder Walgreens Ausschau haltet. Supermarkt, Drogerie und Apotheke sind hier nämlich einfach zusammengelegt. Irgendwie komisch für uns Europäer, aber auch ganz praktisch. Zumindest macht es Spaß sich hier durch das Sortiment zu stöbern. Ich empfehle die Süßigkeitenecken ganz besonders ^^

New York Tipps – Money, Money, Money

Wo wir schon beim Thema Geld ausgeben sind, ein kleiner Tipp. Nehmt nicht zu viel Bargeld mit. Eine funktionierende Kreditkarte ist vollkommen ausreichend. Überall könnt Ihr damit zahlen. In nahezu jedem Restaurant, Fast Food Laden, im Taxi und sowieso in jedem Shop. Hier zuckt niemand zusammen wenn Ihr für einen Schokoriegel der 2$ kostet die Kreditkarte zückt. Mindestbetrag wie oft in Deutschland habe ich in New York noch nicht erlebt. Hier herrscht das Plastikgeld. Für manche vielleicht gefährlich, aber auch unheimlich praktisch. Ich persönlich bin sowieso für die Abschaffung des Bargeldes, aber ich befürchte gerade in Deutschland wird das noch sehr lange dauern.

Hier kommt Ihr direkt zu Teil 2 meiner Tipps

Wer ist noch New York-Fan?

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Amerika Reisen USA

NEW YORK FOOD GUIDE – Keksteig, Milk Bar und andere Dessertträume (Teil 2)

Im ersten New York Food Guide hatte ich Euch 9 Empfehlungen für „Deftiges“ Essen und Snacks gezeigt. Burger, Bagel, Pizza und Tex-Mex-Küche. Für die „Süßschnäbel“ unter Euch ist der heutige Post gedacht. Für alle, die gerne mal mit einem Zuckerschock durch die Straßen New Yorks hüpfen möchten, kommen jetzt meine 12 Empfehlungen für leckere, hippe und einfach neuartige süße Leckereien.

 

BLACK TAP Craft Burgers & Beer …and FreakShakes
Der Crispy Chicken Burger hatte mich ja nicht 100%ig überzeugt, dafür aber der „Nachtisch“. Im Black Tap wurden vermutlich die „Freak Shakes“ erfunden, welche es mittlerweile auch schon nach Deutschland geschafft haben. Milchshakes mit der extra Portion Süßes in Form von Saucen, Drops, Kuchenstücken, Sahne und mehr!

Brooklyn Blackout: Chocolate frosted rim with mini chocolate chips topped with a chocolate brownie, whipped cream & chocolate drizzle

 

Magnolia Bakery – Banana Bread Pudding
Die Magnolia Bakery wurde ja durch ihren Auftritt in der Serie Sex and the City berühmt, vor allem durch Ihre wunderschönen und leckeren Cupakes. Doch müsste ich mich entscheiden, würde ich tatsächlich lieber zum Banana Bread Pudding greifen. Die Empfehlung erhielt ich online und verliebte mich beim ersten Bissen. So etwas Leckeres habe ich lange nicht gegessen. Ich habe noch ein vermeintliches OriginalRezept in der Schublade und möchte es gerne mal „nachkochen/-backen“ und werde berichten.

Kleiner Tipp: Die Magnolia Bakerys „oben“ sind oft noch immer sehr überlaufen und ihr müsst lange warten. Allerdings gibt es auch eine Filiale in der Penn Station bzw. im Untergrund der Bahnstation. Hier ist weitaus weniger los, aber die Köstlichkeiten sind die Gleichen.

 

Milk Bar – Berühmt aus Netflix Chef’s Table
Wer die „Süße Staffel“ der Doku-Reihe „Chef’s Table“ auf Netflix gesehen hat, wird die Milk Bar in New York kennen. Christina Tosi wurde mit ihren innovativen Dessert-Kreationen berühmt, wie das Softeis aus Cornflakes Milch, Birthday Truffles oder Schichttorten.

Ich habe auf dem Hinflug nach New York die Folge mit Christina Tosi gesehen und mir war klar, dass ich dort hin muss. Es gibt mehrere Filialen und im West Village hatte ich dann endlich Glück und musste nicht in einer langen Schlange anstehen.

Ausgesucht habe ich mir den berühmten Crack Pie, der tatsächlich nicht umsonst so heißt, und den Compost Cookie, der einem auf Wunsch frisch erwärmt wird. Für einen Süßschnabel wie mich war das einfach nur der Himmel! Zum Glück sind die Preise recht gehoben, sonst hätte ich wohl noch mehr gefuttert.

 

Pret-A-Manger – Kette aber Köstlich
In London kann man keine 100m laufen ohne auf einen Pret-A-Manger zu treffen und auch in New York gibt es einige Filialen der britischen Sandwich-Kette. An einem Morgen als ich auf der Suche nach einem leckeren schnellen Frühstück war und ein bisschen People Watching dabei betreiben wollte zog es mich also zur Rush Hour in den Pret-A-Manger. Ein Käffchen und ein köstlicher Joghurt mit Frucht und Granola war meine Wal – Und ich habe es nicht bereut. Köstlich! Die Kette dürfte auch gerne nach Deutschland kommen.

 

Dough – Big Doughnuts
Mit Donuts verhält es sich ähnlich wie mit Bagels. In Deutschland finde ich sie ok, würde mich aber nicht unbedingt darauf stürzen. In den USA schmecken sie einfach soooo viel besser. Und die Dough-Donuts habe ich direkt zweimal getestet – Ganz alleine, weil ich den hübschen Dingern nicht widerstehen konnte und dann noch einmal als Empfehlung auf einer Food Tour.

Dulche de Leche – Almonds // Salted Chocolate Caramel

 

by CHLOE – Vegan, aber….
Ich bin ja nicht einmal Vegetarier, warum zog es mich also in ein veganes Restaurant? Die sozialen Medien waren Schuld, das Essen sah einfach zu gut aus… und ich gebe zu, dass ich erst vor Ort merkte, dass es ein rein veganes Restaurant ist. Aber man sollte ja auch mal Neues ausprobieren.

Die Karte beinhaltet wirklich spannende Gerichte:

  • Mac’n’Cheese mit Süßkartoffel-Cashew „Käsesauce“, Shiitake“ Bacon“ und Mandel „Parmesan“
  • „Rühr-Tofu“ mit Spinat, Ahorn Würstchen, Gemüse & Toast
  • Quinoa Taco Salat mit Agaven-Limetten Dressing
  • Vegane Kartoffel-Bun Burger mit Portobello&Seitan, Zwiebelmarmelade, Grill-Ananas, Grünkohl und Whiskey BBQ Sauce

Da ich allerdings zum Frühstück dort war und der Herbst begann (#Lieblingsjahreszeit) entschied ich mich für das Tagesgericht: Pumpkin Spice Pancakes mit Cranberry-Topping, Kokosnussbutter und Ahornsirup. Wirklich sehr köstlich, da braucht man keine tierischen Produkte für!

Aber eine Sache ist mir wirklich sehr negativ aufgestoßen – All das unnötige Plastik! Ich habe IM Restaurant gegessen und einfach ALLES war in Plastik abgefüllt. Der Pancake lag auf einer Plastikschale und Butter sowie Sirup waren ebenfalls in kleine Plastikpöötchen abgefüllt. MIT DECKEL! Warum? Soll hier der Abwasch gespart werden zulasten der Umwelt. Ich denke im Jahr 2018 muss das wirklich nirgendwo mehr sein. Vegan und „cleane“ Gerichte sind ja super, aber bitte ohne all den Plastikmüll!

 

Cookie do – Keksteig zum Löffeln
Auch ein Hype, der in Windeseile und dank Social Media durch New York zog. Aber wer mag bitte keinen rohen Keksteig? Für mich war das beim Kuchen- oder Keksebacken immer das Beste. Ach was sag ich WAR – Es IST das Beste beim Backen! So sah es auch Kristen und hat kurzerhand Cookie Do NY gegründet. Hier bekommt Ihr keine Kugeln Eis in der Waffel oder dem Becher, sondern Keksteig zum Löffeln. Und das in so leckeren Sorten wie Chocolate Chip, Salty & Sweet, Nuts for Nuts oder Oatmeal m&m.

Achtung Zuckerschock!

 

Rice to Riches – Milchreis in Perfektion
Wenn ich nur noch ein Dessert essen dürfte – Der Rice Pudding von „Rice to Riches“ in New York wäre eindeutig in der engeren Auswahl. Ich liebe klassischen Milchreis, aber das was da 2003 in New York aus dem Boden gestampft wurde ist der Himmel auf Erden für alle Milchreis-Liebhaber.

Eine schier unendliche Auswahl an Geschmacksrichtungen und Toppings lassen einen förmlich verzweifeln ob man nun eine, zwei, drei oder mehr Geschmacksrichtungen in die wiederverwendbare Schüssel schaufeln lässt.
Meine Schale mir Oreo-, und Karamell-RicePudding und der Karamell-Soße als Topping war ein wahr gewordener Dessert-Traum!

 

Citizen Of Gramercy – Modern Australian Breakfast And Lunch
Im Restaurant & Café mit „Australien Bezug“ hatte ich fantastische Pulled Pork Eggs Benedict, aber an einem anderen Tag auch ein fantastisch süßes Frühstück. Nämlich Pancakes mit Beeren, Bananen und Schokosauce. Ein amerikanischer Klassiker perfekt umgesetzt. Dazu die wunderbare Location… Gäbe es „Citizen of…“ in Hannover wäre ich wohl Stammkunde, einfach weil ich mich dort so wohl gefühlt habe.

 

NACH ALL DEN SÜßSPEISEN FOLGEN NOCH ZWEI GETRÄNKE-TIPPS UND ETWAS „GESUNDES“ 🙂

Argo Tea – Tea Time in New York
Wer kein Kaffee-Fan ist und lieber Tee trinkt findet auch dafür eine Kette in New York. Ob heiß oder kalt steht Euch frei. Ich wurde durch ein Werbeschild aufmerksam, welches mit Pumpkin Chai Tea versprach. Und der war genau das Richtige für mich kleinen Herbstfan.

 

Culture Espresso – Leckere Latte Art
Starbucks könnt Ihr in New York natürlich an jeder Ecke finden, aber schließlich gibt es die Filialen nahezu überall auf der Welt; dafür muss man nicht extra in die USA fliegen. Probiert lieber Culture Espresso, denn hier gibt es zum leckeren Kaffee oder auch Kakao noch richtig süße Latte Art dazu.

 

Chili Lime Mango

Wer mal etwas frisches und vitaminreiches naschen möchte MUSS Chili Mangos probieren. Ich habe meine erste Portion im Chelsea Market gekauft und war sofort begeistert. So sehr, dass ich mir das „Gewürz“ im Trader Joe’s vor Ort gekauft habe, um zu Hause diese Köstlichkeit auch zu schlemmen.
Dafür werden die frisch geschnittenen Mango-Stücke mit Limettensaft beträufelt und mit dem Chile Lime Gewürz bestreut. Leicht scharf, süß und sauer gleichzeitig – Grandios!

 

Bei welcher süßen Leckerei könntet

Ihr nicht „Nein“ sagen?

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Amerika Reisen USA

Kostenfreie Aktivitäten in New York – Meine 8 Empfehlungen

Urlaube haben für mich ganz klar Platz 1 der Dinge eingenommen für die ich ohne mit der Wimper zu zucken bereit bin Geld auszugeben – Auch viel Geld.

Ich „gönne mir“, wie man heutzutage so schön sagt!

Trotzdem bin ich nicht blind all der tollen Dinge, die man auch komplett kostenfrei auf Reisen erleben kann. Nach mittlerweile vier New York Trips werde ich Euch heute meine 8 kostenfreien Highlights aus dieser wunderschönen Stadt präsentieren. Alle selbst schon diverse Male getestet und für immer wieder erlebenswert befunden 🙂

New York Gratis – Mitten im Grünen

Wer noch nie in New York war, denkt vielleicht es besteht nur aus riesigen Hochhäusern – Beton- und Glas-Palästen – und vollgestopften Straßen. Und ja, das prägt natürlich das New Yorker Stadtteil – speziell Manhattan – aber New York ist auch wahnsinnig Grün!

Central Park – Bow Bridge

Die coolsten Eichhörnchen gibt es einfach in New York

 

Der wohl berühmteste öffentliche Park der Welt ist der 4km lang und knapp 1km breite Central Park mitten in Manhattan zwischen der 59. und 110. Straße. Das sind 6% der gesamten Fläche des Stadtteils wo es jährlich rund 25 Mio. Menschen hinzieht. Ein Spaziergang sollte definitiv Pflicht sein beim New York Trip. Viele tolle Dinge gibt es zu entdecken, unter anderem: Strawberry Fields Memorial, Bow Bridge, mehrere Seen und Statuen. Darunter auch die Alice im Wunderland und die Hans Christian Andersen Statue wo von Juni bis September jeden Samstag um 11 Uhr die gratis Story Telling Hour stattfindet und aus Märchen vorgelesen wird.

Alice in Wonderland Statue

Romantischer geht es wohl nicht…

 

Aber auch viele kleinere Parks laden in der gesamten Stadt zum Verweilen und durchatmen ein. Hier findet Ihr Parkbänke und Spieltische, Springbrunnen und andere Monumente. Hier einmal nur ein paar der berühmteren Parks alleine in Manhattan: Battery Park, Madison Square Park, Washington Square Park und Union Square.

In Brooklyn, Queens und der Bronx finden sich weitere auch riesige Parkanlagen, die alle kostenfrei zugänglich sind.

Katharine Hepburn Park

 

New York Gratis – Public Library für Bücherwürmer

Ich liebe es mir schöne Bibliotheken anzuschauen und die Public Library mitten in Manhattan ist sowohl von außen wie auch von Innen eine Augenweide. Wenn ich zwischen den beiden Löwenstatuen die große Treppe hinaufgehe bekomme ich jedes Mal Gänsehaut. Für alle Filmfans ist die Eingangshalle sicher interessant, schließlich sollte hier Carrys Hochzeit mit Mr. Big stattfinden #SexAndTheCity.
Die Lesesäle sind frei zugänglich und dürfen auch fotografiert werden. Natürlich muss man hier aber leise sein – Psssssss……….

 

Direkt hinter der Bücherei befindet sich der Bryant Park, welcher mit seiner großen Rasenfläche perfekt zum Picknicken ist. Unter dem Park befinden sich übrigens auf mehreren unterirdischen Etagen ein Großteil der Sammlung. Über 55 Millionen Medien sind hier vereint und damit ist die Public Library in New York die drittgrößte Bibliothek der Welt. Vor Ihr liegen nur die British Library in London (170 Mio. Medien) und die Library of Congress in Washington (164 Mio. Medien)

 

New York Gratis – Mit der Fähre an der Freiheitsstatue vorbei

Sicherlich kein Geheimtipp mehr, aber vielleicht für Erstbesucher New Yorks immer noch wissenswert. Die Staten Island Ferry pendelt komplett kostenfrei von der Südspitze Manhattans nach Staten Island. Das dauert knapp 30 Minuten während ihr einen fantastischen Blick auf die Freiheitsstatue und New Yorks Skyline bekommt.

An Wochentagen sind 5 Fähren im Dauereinsatz und absolvieren über 100 Fahrten pro Tag. Am Wochenende sind es 3 Fähren. Ihr müsst also nie lange warten.

Großer Tipp: Fahrt zum Sonnenuntergang hinüber (das goldene Licht ist ein Traum) und genießt dann auf dem Rückweg die wunderschöne Stadt im Dunkeln.

 

New York Gratis – Brooklyn Bridge Spaziergang

Wir alle kennen die tollen Bilder von der Brooklyn Bridge und AUF der weltberühmten Brücke. Der Spaziergang über die knapp 2km lange Brücke ist sowohl bei Tag als auch bei Nacht zu empfehlen. Plant etwas Zeit ein, denn ihr werdet des Öfteren einen Fotostopp einlegen.

 

New York Gratis – Großartige Künstler erleben

New York ist voll mit kreativen Künstlern, die wirklich was draufhaben. Direkt an der Straße oder in den U-Bahn-Station, ja sogar mitten in der Bahn könnt Ihr sie entdecken. Tänzer, Musiker und Sänger.
Mein Tipp sind die U-Bahn-Linien, die von Manhattan nach Brooklyn führen, denn dazwischen ist genug Zeit für die Show. Zum Beispiel Akrobaten, die durch die Stangen tanzen. Auch die Sänger sind alle richtig richtig gut. Da gebe ich gern mal einen Dollar, um das zu würdigen. Natürlich könnt Ihr die Show aber auch komplett kostenfrei genießen. Einfach mal stehenbleiben und staunen.

 

New York Gratis – Spaziergang auf der High Line

Bei jedem New York Besuch ist ein Spaziergang auf der High Line ein fester Bestandteil für mich. Die ehemalige Hochbahn, welche für Fußgänger ausgebaut und begrünt wurde bietet einfach einen ganz besonderen Blickwinkel. Ihr wandert zwischen den Hochhäusern hindurch und entdeckt dabei sicher jedes Mal etwas Neues. Startet am Besten im Norden (West 34th Street) und geht die 2,3 km durch Chelsea und den Meatpacking District bis zur Gansevoort Street. Von da aus lohnt sich dann der Abstecher in den Chelsea Market.

 

New York Gratis – Instagramable Foto-Spots

New York ist voll mit „instagramable Fotolocations“, einige habe ich hier auch schon genannt. Für schöne „Industrial Fotografien“ eignet sich der Stadtteil DUMBO (Down under Manhattan Bridge Overpass) sehr gut. Hier habt ihr auch direkt die berühmten Straßenaufnahmen mit der Manhattan Bridge im Hintergrund.

https://www.instagram.com/p/BoBUd37Aywr/

 

Die LOVE Sculpture gehört für mich zu New York wie die Freiheitsstaue und das Empire State Building. Ihr findet es an der Ecke W 55th St & 6th Ave.

New York Gratis – Berühmte Sightseeing Spots

Neben all den bisher genannten gratis Aktivitäten, könnt Ihr Euch in New York natürlich viele berühmte Gebäude und Plätze komplett kostenfrei anschauen:

9/11 Memorial & Ground Zero – Sehr emotional auch noch nach so vielen Jahren
Times Square – Mein erster Anlaufpunkt bei jedem New York Trip – Das fühlt sich an wie nach Hause kommen. So bunt und so viel Trubel. Besonders nachts ein Highlight.
Grand Central Terminal – Der wohl schönste Bahnhof den ich kenne. An der goldenen Uhr in der Mitte muss man einmal gestanden und die wunderschöne Decke bewundert haben.
Wall Street & Bulle – Nicht nur interessant für die Finanzhaie unter Euch 😉
5th Avenue – Window Shopping at it’s best! Hier findet ihr jeden Designer mit seinem Flagship Store. Tiffany, Gucchi, Prada und Co.

Fazit: Ihr kommt auch komplett ohne Geld ein paar Tage in New York aus und könnt die Stadt erleben.

Habt Ihr weitere „Gratis-Tipps“ für New York?

 

 


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Amerika Reisen USA

[New York] Mit Airbnb Entdeckungen Brooklyn erleben

Enthält Werbelinks (Affiliate)

Carrie: New York Magazine says Brooklyn is the new Manhattan.
Miranda: Yes, but whoever wrote that lives in Brooklyn.

– Sex and the City

Manhattans Skyline – Um die zu sehen, muss man Manhattan eben auch verlassen…

 

Bei meiner letzten und vierten New York Reise, wollte ich einmal über den Touristen-Tellerrand hinausschauen. Und das bedeutet in NYC eben aus Manhattan mal hinaustreten und die anderen Stadtteile, welche sehr viel größer sind als der „Kern“ der Stadt, kennenlernen.

Zu Harlem habe ich Euch *hier* schon etwas zusammengeschrieben.

Nun soll es heute um Brooklyn gehen. Ein Stadtteil, der so groß und vielfältig ist, dass auch ein kompletter Urlaub gar nicht reichen würde, um alles kennenzulernen.

Ich liebe es für Reisen zu recherchieren, aber in diesem Fall hat mich die Größe einfach erschlagen und ich habe mir Hilfe gesucht.

Airbnb Entdeckungen – Was ist das genau?

Airbnb werden die meisten sicherlich kennen. Der Online-Anbieter für Ferienwohnungen, -häuser oder auch nur Zimmer. Ich habe via Airbnb mit Freunden schon ganze Wohnungen in Mailand und Rom gemietet, ein Hausboot in Amsterdam oder auch während meiner Zeit in Australien Einzelzimmer bei netten Leuten gemietet. Ihr merkt schon, ich bin großer Airbnb-Fan und habe bisher als Mieter auch nur gute Erfahrungen gemacht. Bei der New York Tour war ich diese Mal alleine unterwegs und habe auch ein kleines Zimmer bei einer super netten Dame gemietet, mit der ich mich dann abends noch austauschen konnte und Tipps vom Local bekam. Für mich ein grandioser Weg zu reisen.

Darum soll es jetzt aber gar nicht gehen, denn seit einiger Zeit kann man bei Airbnb auch sogenannte ENTDECKUNGEN buchen (*klick*).

Das sind quasi Unternehmungen, die auch Privatpersonen anbieten können. Klassische Stadtführungen, Food Tours oder auch Töpfer- und Kochkurse habe ich schon gesehen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt und auch wenn noch nicht jedes Land und jede Stadt viele Anbieter habt, lohnt es sich da einmal vorbeizuschauen.

New York hat natürlich ein riesiges Repertoire an Airbnb Entdeckungen, dass man wirklich die Qual der Wahl hat.

Ich habe mir zwei recht unterschiedliche Touren ausgesucht, um den Stadtteil ein bisschen besser kennenzulernen. Meine Wunschliste ist durch das Stöbern in den Airbnb Entdeckungen aber auch nicht kürzer geworden 🙂

Brooklyn: Green-Wood Cemetery Tour mit James

New York Brooklyn – Brooklyn’s viele Gesichter an einem Tag

Wer gut zu Fuß ist und zumindest einen Teil der Brooklyner Stadtteile und ihre Eigenarten kennenlernen möchte, dem kann ich die fast 5-stündige Walking-Tour mit Dani sehr ans Herz legen. Dani ist eine deutsche Auswanderin, die schon viele Jahre in New York und eben in Brooklyn lebt und die Gegend wie ihre Westentasche kennt. Die Tour findet auf Deutsch, wie auch Englisch statt und kostet nur 36 EUR. Inklusive ist dafür sogar noch ein Heißgetränk nach Wahl in einem hippen Laden (…lasst Euch überraschen!) während der kleinen Pause.

 

Dani in Action

Kellog’s Diner – Steht auf meiner Food-Liste für’s nächste Mal

The Little Brooklyn Market

 

Ihr erlebt alles, wofür Brooklyn bekannt ist und erfahrt so viel über den Stadtteil, dass es einen fast schon überfordert. Die alte und klassische Brownstone Architektur und die kreative Street Art in den Hipster Vierteln, wie Bushwick. Direkt gefolgt vom orthodox jüdischem Teil Williamsburg, was mich am meisten fasziniert, aber auch erschreckt hat, vor allem nachdem ich Danis Buchtipp „Unorthodox von Deborah Feldman“ gefolgt bin und die Geschichte einer Aussteigerin las.

 

Williamsburg

BUSHWICK STREET ART

Auch ein kurzer Abstecher in Brooklyns große lateinamerikanische Community ist bei der Tour dabei.

Der Tag endete bei uns im Dunkeln mit einem fantastischen Blick über New Yorks Skyline und dem Tipp natürlich über die Brooklyn Bridge wieder nach Manhattan zu gelangen, sofern man wie ich seine Unterkunft dort hat.

 

 

Ich habe die Tour wirklich sehr genossen und unfassbar viel über Brooklyn gelernt. Das Ganze auch in einer Kleingruppe zu machen ist ein großer Spaß, da man so (besonders als Alleinreisende) schnell neue Leute kennenlernt und mich persönlich interessieren andere Menschen und Ihre Reisegeschichten sehr. So konnte ich New York bei meinem vierten Besuch noch einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Und da es ganz sicher nicht mein letzter Trip in meine Lieblingsstadt sein wird, halte ich beim nächsten mal wieder Ausschau nach spannenden „Airbnb Entdeckungen“.

Buchen könnt Ihr Danis Tour *hier*

Fazit: Brooklyn ist es definitiv wert entdeckt zu werden. Besonders für den ersten Besuch in einer fremden Stadt/Gegend kann ich solche Touren, bei denen ihr aus erster Hand ganz viel erfahrt nur empfehlen. Dani führt auch wunderbar durch die Gegend, so dass es garantiert nie langweilig wird – Dafür sorgen die so unterschiedlichen Bereiche des Boroughs aber auch schon selbst.

Kennt Ihr Brooklyn schon?
Oder ward Ihr bisher auch meist in Manhattan unterwegs?

 


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Amerika Reisen USA

[New York] Mit Airbnb Entdeckungen den Friedhof in Brooklyn erleben

Enthält Werbelinks (Affiliate)

Bei meiner letzten und vierten New York Reise, wollte ich einmal über den Touristen-Tellerrand hinausschauen. Und das bedeutet in NYC eben aus Manhattan mal hinaustreten und die anderen Stadtteile, welche sehr viel größer sind als der „Kern“ der Stadt, kennenlernen.

Zu Harlem habe ich Euch *hier* schon etwas zusammengeschrieben.

Nun soll es diese Woche um Brooklyn gehen. Ein Stadtteil, der so groß und vielfältig ist, dass auch ein kompletter Urlaub gar nicht reichen würde, um alles kennenzulernen.

Ich liebe es für Reisen zu recherchieren, aber in diesem Fall hat mich die Größe einfach erschlagen und ich habe mir Hilfe gesucht.

Airbnb Entdeckungen – Was ist das genau?

Airbnb werden die meisten sicherlich kennen. Der Online-Anbieter für Ferienwohnungen, -häuser oder auch nur Zimmer. Ich habe via Airbnb mit Freunden schon ganze Wohnungen in Mailand und Rom gemietet, ein Hausboot in Amsterdam oder auch während meiner Zeit in Australien Einzelzimmer bei netten Leuten gemietet. Ihr merkt schon, ich bin großer Airbnb-Fan und habe bisher als Mieter auch nur gute Erfahrungen gemacht. Bei der New York Tour war ich diese Mal alleine unterwegs und habe auch ein kleines Zimmer bei einer super netten Dame gemietet, mit der ich mich dann abends noch austauschen konnte und Tipps vom Local bekam. Für mich ein grandioser Weg zu reisen.

Darum soll es jetzt aber gar nicht gehen, denn seit einiger Zeit kann man bei Airbnb auch sogenannte ENTDECKUNGEN buchen (*klick*).

Das sind quasi Unternehmungen, die auch Privatpersonen anbieten können. Klassische Stadtführungen, Food Tours oder auch Töpfer- und Kochkurse habe ich schon gesehen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt und auch wenn noch nicht jedes Land und jede Stadt viele Anbieter habt, lohnt es sich da einmal vorbeizuschauen.

New York hat natürlich ein riesiges Repertoire an Airbnb Entdeckungen, dass man wirklich die Qual der Wahl hat.

Ich habe mir zwei recht unterschiedliche Touren ausgesucht, um den Stadtteil ein bisschen besser kennenzulernen. Meine Wunschliste ist durch das Stöbern in den Airbnb Entdeckungen aber auch nicht kürzer geworden 🙂

New York Brooklyn – Historic Green-Wood Cemetery Tour

Für die meisten steht der Besuch eines Friedhofes vielleicht nicht ganz weit oben auf der To Do Liste im Urlaub, aber ich finde dass man hier doch viel über die Geschichte einer Stadt lernen kann. Und der Green-Wood Cemetery, welcher sich am höchsten Punkt Brooklyns befindet, hat nicht nur eine sehr alte Geschichte, sondern die verschiedenen Grabstätten sind so spannend anzuschauen und über ihre Geschichten zu hören ist einfach faszinierend und interessant.

Das Eingangstor im neugotischen Stil wurde in den 1860ern vom Architekten Richard Upjohn gestaltet, von dem auch weitere Gebäude des Friedhofs stammen.

New York Brooklyn – Warum ist der Green-Wood Cemetery so besonders?

1838 eröffnet, war der Green-Wood Cemetery schnell eine Ausflugsattraktion und wurde mit seinen schönen und großen Grünanlagen zum beliebtesten Ort um begraben zu werden. Bereits 1860 zog der Friedhof jährlich 500.000 Besucher an und war damit neben den Niagarafällen eine der beliebtesten Touristenattraktionen. Man machte Familienausflüge hierhin, fuhr mit der Kutsche durch die Anlage und bestaunte die kunstvollen Skulpturen.
Um die 560.000 Menschen liegen hier begraben und darunter auch diverse Persönlichkeiten, wie Bürgerkriegs-Generäle, Sportler, Politiker, Künstler und Entertainer.
Zitat aus der New York Times (1866): „Es ist der Ehrgeiz der New Yorker auf der Fifth Avenue zu leben, ihre Spaziergänge im Central Park zu unternehmen und sich zu seinen Vätern in Green-Wood zur (letzten) Ruhe zu legen.“
2000 wurde der Green-Wood Cemetery zur National Historic Landmark erklärt.

New York Brooklyn – Die Tour mit James

So eine Tour lebt natürlich auch durch seinen Erzähler. Sicherlich könnt Ihr auch alleine über den riesigen Friedhof spazieren und die unterschiedlichsten Grabsteine, Obelisken, Mausoleen usw. anschauen. Das kann bei der Größe allerdings auch mehrere Tage dauern.

Praktischer ist es da einen versierten Guide wie James, der sogar selbst für den Friedhof als Führer arbeitet, mit fahrbarem Untersatz zu haben. Ich wurde an meiner Metro-Haltestelle von ihm abgeholt und gemeinsam fuhren wir auf den Friedhof.

 

Angesetzt ist die Tour, welche 41$ kostet mit 2 Stunden, allerdings war ich an dem Tag die einzige Teilnehmerin und es war so spannend im zuzuhören, dass wir fast 3 Stunden über den Friedhof fuhren und spazierten. Zu Unmengen an Grabstätten hat James allerhand zu berichten. Traurige, spannende und skurrile Geschichten über die Menschen die hier begraben liegen. Aber auch die Geschichte des Areals und der Stadt selbst.

Man spürt seine Begeisterung für alle diese Informationen und seine Energie ist ansteckend. Er liebt wirklich was er da macht und stöbert noch immer weiter, um Geschichten der Gräber herauszufinden und sie mit seinen Besuchern zu teilen.

Buchen könnt Ihr seine Tour *hier*

Blick zur Manhattan Skyline

Fazit: Wer die Geschichte einer Stadt einmal aus einem anderen Blickwinkel erleben möchte, auf spannende Geschichten über die Mafia und den Erfinder des Hot Dogs steht und einen Guide erleben möchte, der für sein Thema brennt und dem man stundenlang zuhören kann – Dann seid Ihr bei der Green-Wood Cemetery Tour genau richtig!

Vorschau: Im nächsten Post berichte ich Euch von einer fast 5-stündigen Walking Tour durch die vielen „Gesichter“ des Stadtteils Brooklyn.

Wär so eine Friedhofs-Tour auch etwas für Euch?

 


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Europa Italien Reisen

Wochenendtrip Rom – Tipps für den ersten Besuch in Italiens Hauptstadt #2

Heute folgt Teil zwei des Reiseplans unserer 4tägigen Rom Reise im Herbst 2018. Die ersten beiden Tage findet Ihr *hier*

Städtetrip Rom – Tag 3

Wie bereits im ersten Beitrag berichtet, waren wir alle zum ersten Mal in der Ewigen Stadt, so dass wir uns natürlich auch auf die berühmten Hauptattraktionen fokussiert haben. Was wäre ein erster Paris Trip ohne Eiffelturm? Oder New York ohne die Freiheitsstatue gesehen zu haben?

Also ging es am dritten Tag für uns zu den „großen Ruinen“ der Stadt. Alte Kultur begegnet einem überall, doch das Kolosseum ist definitiv ein optisches Highlight.

Die Geschichte des Kolosseums:
Das größte je gebaute Amphitheater der Welt wurde zwischen 72 und 80 n.Chr. erbaut. Unvorstellbar wie die Menschen in so schneller Zeit mit
den damaligen Mitteln etwas so Imposantes errichten konnten.
Es diente als Austragungsort grausamer und brutaler Veranstaltungen an denen die Bewohner Roms und des gesamten römischen Reiches kostenfrei offenbar ihre Freude hatten. Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen bei denen bis zu 10.000 Tiere aufeinander losgelassen wurden und sogar Seeschlachten wurden hier ausgetragen indem man das Kolosseum mit Wasser flutete.

Wahnsinnig beeindruckend auch von Innen

Archäologie-Freunde haben hier ihren Spaß – In Rom allgemein!

 

Der Besuch eines so alten und nicht mehr komplett erhaltenen Monumentes lebt natürlich von den Geschichten und Erzählungen aus der damaligen Zeit. Deshalb kann ich Euch den Audio Guide oder eine geführte Tour nur ans Herz legen. Wir haben uns für ersteres entschieden, um im eigenen Tempo durch das Kolosseum zu gehen. Es sind zwar nur 6 Punkte, die man sich während der Tour anhört, aber die sind wirklich interessant und vermitteln einen guten Eindruck wie es hier damals zuging. Wenn gleich das auch sehr erschreckend und grausam war.

Mit unserem „Standardticket“ konnten wir leider nur eine Ebene des Kolosseums besuchen, was wir aber erst vor Ort erfuhren. Man kann in das obere Stockwerk gelangen und auch in den unteren Bereich mit den Katakomben, wo die Gladiatoren und Tiere untergebracht waren. Leider konnte man dieses Ticket nicht im Nachhinein vor Ort lösen, so sagte man uns. Wirklich ungünstig, da wir nirgends einen Hinweis vorher dazu gesehen haben. Weder online noch an den Ticketcountern. Auch liefen im unteren Level keine Touristen lang, so dass vermutlich die wenigsten wissen wie man an diese Tickets bekommt. Ein nicht sehr durchschaubares System. Aber der normale Eintritt ist schon kostspielig genug, dafür aber auch beeindruckend.

 

Direkt daneben befindet sich das Forum Romanum und der Palatin. Während man im Kolosseum selbst max. 1,5h Zeit einplanen sollte, kann man das Forum und den Palatinhügel sicher fast einen ganzen Tag besuchen und hätte noch nicht alle AudioGuide Punkte abgehakt.

Tipp: Sowohl im Kolosseum als auch im Forum Romanum gibt es keine Möglichkeit Essen oder Trinken zu kaufen. Stärkt euch also vorher oder nehmt etwas mit.

Die Geschichte des Forum Romanum:
Dieses älteste römische Forum war Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens. In der Senke zwischen den drei Hügeln Kapitol, Esquilin und Palatin standen viele wichtige Gebäude der Stadt und fanden Versammlungen auf den großen Plätzen statt. Heute ist es eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des antiken Roms.

Beachtet mal die kleinen Menschen auf dem Bild – So bekommt ihr ein wenig ein Gefühl für dieses rieisge Areal!

 

Auch wenn von einigen Gebäuden nicht mehr viel übriggeblieben ist, empfand ich das Forum Romanum als unfassbar beeindruckend. Alleine die Größe ist faszinierend. Hin und wieder hätten Bildtafeln geholfen, die zum Beispiel Zeichnungen zeigen, wie es früher aussah, denn man braucht schon einiges an Vorstellungsvermögen, um hier die Vergangenheit vor seinem geistigen Auge abspielen zu lassen.
Der AudioGuide bietet unzählige Punkte, an denen ihr Vieles über die Nutzung und Geschichte des Platzes erfahrt. Der Aufstieg zum Palatin hinauf lohnt sich auf jeden Fall, um das riesige Areal im Überblick zu sehen.

 

Empfehlung: Bucht die Eintrittstickets unbedingt vorab online! Es gibt Kombitickets für das Kolosseum und Forum Romanum, da diese beiden Attraktionen direkt nebeneinanderstehen. Wer gerne stundenlang anstehen möchte und seine kostbare Urlaubszeit in der Schlange verbringt, kann natürlich auch spontan hingehen und sich zu den anderen mehrere hundert „Experten“ stellen 😉

Blick vom Palatin auf das Kolosseum

 

Zum Sonnenuntergang folgten wir noch einem Online-Tipp und gingen zum Giardino degli Aranci. Ein kleiner Park mit hübschen Orangenbäumchen und ein paar Sitzbänken. Hier haben es sich einige mit einem kleinen Picknick gemütlich gemacht und genossen wie wir den Blick über die Stadt. Beachtet aber auf jeden Fall die Parköffnungszeiten, denn wir konnten die Aussicht nur noch eine halbe Stunde genießen bevor der Park schloss und alle Gäste hinausbefördert wurden.

Städtetrip Rom – Tag 4

Am letzten Tag wurde es noch einmal sehr kulturell und wir besuchten die Vatikanischen Museen. Selbst wenn ihr jetzt aufschreit „Museum?! Wie laaaaangweilig!“ muss ich Euch zurückpfeifen, denn zwar sind auch die Ausstellungsstücke (allen voran die ägyptische Sammlung) super interessant und vielfältig, aber ein großes Highlight sind die Räumlichkeiten selbst. Prunksäle reihen sich aneinander und hier bekommt man ein Gefühl für den Reichtum der katholischen Kirche. Vielleicht nicht mehr so reich an Schäfchen wie früher, aber reich an Kunstschätzen allemal.

 

Im Anschluss an die Museumstour gelangt ihr hier auch in die Sixtinische Kapelle, die im Eintritt inbegriffen ist. Ich persönlich war etwas enttäuscht vom großen Michelangelo Wandgemälde, da ich mir von einem so berühmten Gemälde einfach mehr erhofft hatte. Viele der anderen Kunstwerke in den Museen empfand ich als viel beeindruckender und auch manch gemalte optische Täuschungen in römischen Kirchen hat mich viel mehr fasziniert als das weltberühmte Gemälde in der Sixtinischen Kapelle.

Empfehlung: Das Ticket für die Museen solltet ihr hier auch unbedingt vorab kaufen und Euch eine Uhrzeit reservieren. Dann könnt Ihr ganz gemütlich an der wirklich ellenlangen Schlange vorbeigehen und erspart Euch locker 1-2 Stunden Wartezeit.

Geheimtipp: Wer sich ein erneutes Anstehen für den Besuch des Petersdoms sparen möchte, geht einfach am Ende der Sixtinischen Kapelle nicht durch den linken Ausgang, sondern schmuggelt sich mit einer der unzähligen Reisegruppen durch den Gruppenausgang rechts. Hier gelangt Ihr direkt zum Eingang der riesigen Kirche.

 

Die Geschichte des Petersdom:
Im unabhängigen Staate der Vatikanstadt steht mitten am Petersplatz die Basilika Sankt Peter; der religiöse Mittelpunkt und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt. Der Vorgängerbau wurde im Jahr 324 über dem vermuteten Grab des heiligen Petrus errichtet. Der heutige Bau entstand zwischen 1506 und 1626. Seit Ende des 14.Jhd. residieren die Päpste in direkter Nähe zum Petersdom im Vatikan Staat.

Auch wenn ich nicht gläubig bin, liebe ich es schon seit ich ein kleines Kind war in Kirchen zu gehen. Diese Bauwerke faszinieren mich einfach!

Wer italienisch spricht, kann hier auch die Beichte ablegen

Hier wohnt der Papst

 

Zum Abend hin haben wir uns nach all den Eindrücken noch einmal den römischen Sonnenuntergang über der Stadt gegönnt. Dank eines kleinen Geheimtipps gelangten wir beim Musei Capitolini in das Terrazza Caffarelli direkt auf dem Capitolshügel. Hier war nahezu nichts los und die große Terrasse konnte für einen Drink am Abend und einen grandiosen Sonnenuntergang genossen werden.

 

Neben all diesen Tipps und Sightseeing-Highlights kann ich Euch besonders in Rom empfehlen Euch einfach durch die kleinen und zum Teil engen Gassen treiben zu lassen. Hinter jeder Ecke wartet ein schönes Denkmal auf Euch und der Stadtinnenkern ist nicht sehr groß, so dass ihr alles bequem zu Fuß ablaufen könnt.

Buchladen und Pub in einem – Großartig 🙂

Habt Ihr weitere Rom-Tipps?


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Amerika Reisen USA

New York Food Courts und Smorgasburg Food Festival

New York und Essen gehört einfach zusammen! In keiner Stadt ist die Vielfalt so umfangreich und der Erfinderreichtum so groß. Wenn etwas hip und neu ist, dann findet Ihr es ganz sicher im Big Apple. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar groß, dass es hier erfunden wurde.

Deshalb wird es jetzt und in einem weiteren Blogpost auch genau darum gehen: Essen in New York!

New York – Was sind Food Courts?

Sogenannte Food Courts habe ich vor vielen Jahren erstmalig in den USA gesehen und war vom Konzept sofort begeistert. Innerhalb eines Bereiches (dem Court) gibt es diverse Essensstände (das Food) bei denen man schnell – sogenanntes Fast Food 😉 – sein Gericht bekommt und sich dann allerdings gemeinsam an den bereitstehenden Tischen trifft. So kann eine Gruppe von vier Personen gemeinsam essen gehen, ohne dass man sich einigt, ob es nun Burger, Pizza oder doch eher Salat geben soll.

In den USA gibt es solche Food Courts schon seit den 60er Jahren und wurden besonders in Einkaufszentren und Flughäfen schnell beliebt.

In Deutschland gibt es sie hier und da mittlerweile auch schon. Eben ganz besonders in Einkaufszentren oder Outlet-Stores.

New York – Food Courts auch in der Großstadt

In New York findet man die Food Courts aber auch ganz separat von Shopping-Malls und dort gibt es nicht nur Fast Food Ketten.
Auf meiner Food- & Sightseeingtour von Urban Adventure habe ich zwei davon kennengelernt und drei weitere selbst entdeckt.

Diese, plus einem Food Festival möchte ich Euch jetzt vorstellen.

New York – Vier tolle Food Courts

Urbanspace @ Vanderbilt

In direkter Nähe zum Grand Central Terminal befindet sich dieser Food Court mit 21 leckeren Shops. Wobei es alles inhabergeführte Essensstände sind!

Mein Highlight: Roberto’s Pizza, die mit Chiliflocken im Teig überrascht und super lecker ist. Das wissen übrigens auch Beyonce & Jay Z zu schätzen, die am liebsten diese Pizza futtern.

 

Grand Central Dining Concourse
Direkt unter der großen Halle des Grand Central Terminals befindet sich dieser Food Court bei dem nur Läden eine Chance haben, die lokale Produkte verarbeiten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – Süßes und Deftiges. Auch hier findet Ihr 20 verschiedene Stores, die leckeres Essen zubereiten.

Mein Highlight: Alle Sex and the City Fans können hier die berühmten Cupcakes der Magnolia Bakery probieren. Wer es lieber deftig mag, findet hier einen Shake Shack mit super leckeren Burgern! Und der Grand Central Market ist ebenfalls ein El Dorado für alle Food-Fans.

 

Chelsea Market
In der alten Oreo Keksfabrik befinden sich nicht nur die Büros von Google und ein YouTube Space, sondern neben vielen tollen kleinen Shops auch einige Essensmöglichkeiten. Bei manchen sitzt man im kleinen Restaurant, andere haben sich aber auch zu einem Food Court zusammengeschlossen. Wer will kann hier zum Beispiel echte Berliner Currywurst probieren.

Mein Highlight: Im Untergeschoss gibt es einen kleinen Stand der Chili Lime Mangos verkauft. So lecker, dass ich mir das Gewürz mit nach Deutschland geholt habe, um die würzigen Mangos selbst zuzubereiten.

 

City Kitchen @ Times Square
Laut eigenen Angaben werden hier die beliebtesten und gehyptesten Essens-Trends mitten in die Stadt gebracht. Hier findet Ihr asiatisches, mediterranes, mexikanisches Essen, wie auch Seafood und Burger.

Mein Highlight: Dough, weil es hier einfach die besten Doughnuts der Stadt gibt. Am besten teilt Ihr Euch mehrere, wenn Ihr mit anderen unterwegs seid, weil einen die Auswahl wahnsinnig bei der Entscheidung macht.

 

Canal Street Market
Mitten in Chinatown kommen in diesem Food Court alle auf ihre Kosten, die gerne asiatisches Essen mögen. Japanisches Shaved Ice, Ceviche, Ramen und Bubble Tea sind hier zu finden.

Mein Highlight: Da ich zufällig in den Food Court gestolpert bin und gar keinen Hunger hatte, habe ich zwar nichts gegessen, war aber sehr angetan vom lecker ausschauenden Essen. Dafür habe ich im Craft-Shop nebenan tollen Schmuck entdeckt und zugeschlagen.

 

New York – Smorgasburg Food Festival in Brooklyn

Food Festivals sind in Deutschland definitiv schon mehr angekommen als die Food Courts, aber die Amis sind halt die Meister der Futter-Präsentation. Das Smorgasburg Food Festival in Brooklyn, direkt am East River Ufer mit Blick auf die Skyline Manhattans, sollte dringend auf Eurer New York To Do Liste stehen. Es findet ganzjährig jeden Samstag und Sonntag statt und kostet keinen Eintritt. Direkt am Eingang befindet sich ein Geldautomat, da hier bar gezahlt wird.
Mit wöchentlich bis zu 30.000 Besuchern ist es der größte Open-Air Food-Market in ganz Amerika. Stellt Euch also darauf ein, dass es voll ist. Trotzdem steht man nicht allzu lange in der Schlange, denn die ca. 100 verschiedenen Anbieter wissen was sie da tun und sind flott unterwegs.

Meine Tipps für einen erfolgreichen Besuch:

  • Geht unbedingt hungrig hin!!! Und plant kein weiteres Essen an dem Tag ^^
  • Schaut Euch erst einmal alle Stände an, bevor ich Euch entscheidet wo ihr kauft
  • Teilt das Essen wenn möglich, damit ihr noch mehr probieren könnt
  • Wenn nicht, hilft der erste Tipp dabei möglichst viel zu „schaffen“
  • Schnappt euch das Essen und setzt Euch an den Strand – genießt die Aussicht auf Manhattan

Mein Highlight: Die Chili Lime Mango am Spieß. So unfassbar schön – So unfassbar lecker. Instagramable af könnte man sagen 😉

Meine Wahl: Phily Cheese Steak & Chili Lime Mango

Mac’n’Cheese Doughnut

Geht Ihr gerne in Food Courts?
Welche Food Court Tipps für NY habt Ihr noch?

 


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Amerika Reisen USA

[New York] Visit D.U.M.B.O. in Brooklyn – What to do & see?

Brooklyn ist ein so großer Stadtteil von New York, dass es selbst noch einmal in diverse Wohnviertel unterteilt ist. Bei meinem vierten New York Trip wollte ich mir zumindest einen kleinen Teil davon genauer anschauen und war unter anderem in Bushwick und Williamsburg. Zur Weihnachtszeit kann ich Euch die Fahrt nach Dyker Heights empfehlen, da sich hier die ganzen „verrückten“ beleuchteten Weihnachtshäuser befinden.

Mein absoluter Favorit, auch unter den anderen New Yorker Stadtteilen, ist D.U.M.B.O. >> Das klingt doch schon niedlich – Wer muss dabei nicht an den kleinen fliegenden Elefanten denken?

Dabei ist es eher ein sehr industriell geprägter Stadtteil, welcher rein optisch unfassbar spannend ist.

New York – Was bedeutet D.U.M.B.O.?

Die Abkürzung steht für Down Under the Manhattan Bridge Overpass (Unter der Manhattan Brücke Überführung).

Direkt am East River gelegen zieht sich das Viertel von der Brooklyn Bridge bis zur Manhattan Bridge und darüber hinaus, bis nach Vinegar Hill im Osten.

Zwei Brücken – Ein fantastischer Blick auf Manhattans Skyline

New York – Wie kommt Ihr nach D.U.M.B.O.?

Viele Wege führen nach D.U.M.B.O. könnte man sagen!

Natürlich könnte Ihr Euch einfach ein Taxi am Straßenrand anhalten oder per App ein Uber oder Via-Car ordern und nach Brooklyn chauffieren lassen, wenn ihr nicht sowieso schon in diesem Stadtteil unterwegs seid.

Wer aus Manhattan kommt, kann die Subway Linien A, C oder F nutzen, mit einer der vielen Fähren fahren, die den East River kreuzen oder komplett zu Fuß nach D.U.M.B.O. gehen, was ich sehr empfehlen kann, weil ich die Brooklyn Bridge Überquerung bei Tag und auch bei Nacht jedes Mal als Highlight empfinde.

Unbedingt Bargeld mitnehmen – Für nur 10$ bekommt Ihr eine der fantastischen Zeichnungen – Nachdem ich 2016 am letzen Tag nicht mehr genug Bargeld habe durfte dieses Mal eine Zeichnung mit. Aber nicht diese..

New York – Die Geschichte von D.U.M.B.O.?

Nachdem die Canarsee-Indianer das Land 1673 an einen holländischen Siedler verkauften, welche es nach den Unabhängigkeitskriegen verloren, wurde es 1784 an den Bankier Sands für 12.000 $ verkauft. Dieser baute Straßen und Wohn- sowie Gewerbehäuser. Damals hieß das Gebiet noch Olympia.

Zwischen 1880 und 1920 entstand die Bebauung, welche auch heute noch hauptsächlich zum industriellen Bild beiträgt. Fabrik- und Lagerhäuser, Holz – und Stahlgerüst-Gebäude von Brauereien, Kaffeeröstereien und Zuckerfabriken. Hier lebten auch viele der Arbeiter.

Als die Deindustrialisierung startete, viele Firmen Insolvent wurden, veränderte sich das Viertel wieder. In den 70ern siedelten hauptsächlich Künstler und junge Leute hier, da es recht günstige Wohnungen gab. Zu der Zeit entstand auch die Abkürzung DUMBO, da man den ausgesprochenen Namen „Down Under Manhattan Bridge Overpass“ als zu unattraktiv empfand. Ähnliche Abkürzungen kennt man ja auch von SoHo, TriBeCa etc.
Und dann passierte auch das was auch heute immer mehr rund um Manhattan passiert. Der Wohnraum wird knapper und teurer und auch die wohlhabenden suchen außerhalb Manhattans nach Apartments. So wurden die Künstler verdrängt und heute ist DUMBO eben auch bevölkert von reichen New Yorkern.
Zum Glück steht ein Großteil allerdings seit 2007 unter Denkmalschutz und der Charme der Industriegebäude wird beibehalten. Man sieht sogar noch hier und da die alten Zugschienen auf der Straße, die zum Teil bis in die Gebäude führen. Auch das Kopfsteinpflaster ist erhalten geblieben.

Jane’s Carousel

New York – Meine D.U.M.B.O. Foto Spots

Viele kennen vielleicht den typischen Fotospot aus D.U.M.B.O. den man gar nicht lange Suchen muss, denn die kleinen Straßen sind im Schachbrettmuster angeordnet und führen natürlich auch zum Wasser und damit zu den schönen Brücken. Für Fotografen und besonders auch Fashion-Lover sicher ein absoluter HotSpot für Aufnahmen.

New York – D.U.M.B.O. Café und Cookie Highlights

Matchaful – Be mindful with your matcha
Eigentlich nicht nur kulinarisch eine Empfehlung, sondern auch aufgrund des Interieur. Sehr grün und trotzdem nicht überladen, sondern recht clean. Aber gemütlich. Mein Tipp: Die Matcha Hot Chocolate – Wärmt unheimlich gut, also auch perfekt im Winter!

Jacques Torres – Chocolate & Ice Cream
Für alle Eis- und Schokoladenliebhaber ein großer Tipp. Hausgemachte Pralinen und Kekse und andere preisgekrönte Leckereien. Hier findet Ihr aber auch fantastische Souvenirs, die sehr edel aussehen und eben auch lecker sind.

One Girl Cookies – All Handmade From fresh Ingredients
Noch mehr Süßes gibt es hier, aber auch sehr guten Kaffee und fantastische Torten, wenn man mal im New York Urlaub eine Hochzeitstorte oder so braucht 🙂
Im Land der XXL Portionen fand ich es ganz besonders schön, auch mal winzige Kekse zu entdecken, denn so konnte ich gleich drei Sorten probieren. Sie sind unterschiedlich gefüllt und reichen von Pumpkin, über Peanut bis zu Mint Chocolate. Sehr köstlich!
Sie heißen übrigens Whoopie Pies – Süß oder?

New York – D.U.M.B.O. Relaxen

Im alten und komplett renovierten/modernisierten Industriekomplex „Empire Stores“ findet Ihr tatsächlich nur wenige Shops, dafür aber Cafés & Restaurants und einfach gemütliche Ecken, wo ihr auf den Fluss schauen und es Euch gemütlich machen könnt. Besonders im Sommer ist es schön hier draußen zu sitzen und einfach das D.U.M.B.O. Feeling zu genießen.

 

Ward Ihr bei einem New York Besuch
auch schon in D.U.M.B.O.?


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Amerika Reisen USA

7 Klischees über New York

Über meine letzten New York Reisen habe ich Euch schon einige Blogposts geschrieben, die Ihr alle unter dem Reiter „USA“ findet.

Dort findet Ihr allgemeine Infos für Euren ersten New York Trip, Tipps für die Weihnachtszeit im Big Apple, meine Liebe zu Tiffany, einen Tag rund um den Central Park und all die anderen klassischen Sightseeing Spots.

Deshalb habe ich mir nach meinem vierten Trip, in diese für mich schönste Stadt der Welt, etwas anderes überlegt. Einige Beiträge habe ich für Euch geplant, also lasst Euch überraschen. Sightseeing und Restaurant-Tips werden aber natürlich auch dabei sein.

Heute geht es aber um die 7 häufigsten New York Klischees, welche mir immer wieder begegnen und auch vor meinem Trip besonders häufig begegnet sind. Vielleicht auch weil ich alleine unterwegs war….

 

1. NEW YORK IST GEFÄHRLICH

Ganz großer Unsinn!!!!
Das mag vor 20 Jahren so gewesen sein, aber heutzutage (…und auch schon bei meinem ersten Besuch vor 10 Jahren) ist New York genauso sicher wie Hamburg oder München. Auch für Alleinreisende (Ja, auch Frauen!) ist ein CityTrip nach New York zu empfehlen!
Es ist eine Großstadt und viele Menschen sind hier unterwegs – Also schaltet einfach Euren gesunden Menschenverstand ein, wie ihr es in jeder anderen Stadt in Deutschland auch machen würdet! Tatsächlich muss ich sagen, dass ich in New York nicht einmal ein unsicheres Gefühl hatte – Das ist selbst in Deutschland nicht immer der Fall. Ich bin auch abends viel unterwegs gewesen, nach Harlem mit der Subway gefahren und nachts wieder zurück nach Midtown.Ohne Probleme und ohne mich unwohl gefühlt zu haben.
Warum viele bei Ausland und Großstädten immer gleich Panik schieben weiß ich nicht!
Auch Stadtteile, die früher wirklich sehr unsicher waren (zB Harlem, Brooklyn) sind mittlerweile sehr sicher für Touristen! Das sind die Vorteile der Gentrifizierung.
In New York fühle ich mich zu jeder Tageszeit gut aufgehoben und sicher – Ihr braucht also keinerlei Angst zu haben!

Futter Diebe

2. NEW YORK IST LAUT

Ja, aber ich liebe es! Wenn die Sirenen durch die Straßen schallen und die gelben Taxis um die Wette hupen, dann geht mein Herz auf! New York hat seine ganz eigene Geräuschkulisse und die genieße ich dort sehr!
Dass die Fenster meist nur einfach verglast sind und man bei einem Zimmer im 2. Stock quasi neben der Straße liegt stört mich nicht. Nachts wurde es auch etwas ruhiger im East Village und ich bin abends eh so platt, dass ich im Stehen einschlafen könnte 🙂
Wer deutsche Großstädte aufgrund des Lärmpegels schon nicht leiden kann und Probleme damit hat, dessen Lieblingsstadt wird New York vielleicht nicht.

Aber auch in New York gibt es viele grüne Oasen wie die HighLine auf der man mal einen ganz anderen Blick über die Stadt hat oder natürlich der riesige Central Park, wo selbst der Lärm der Straßen nicht hindurchdringt.

Grüne Oase – Highline

Entspannen im Central Park

 

3. NEW YORK IST DRECKIG

Nein! Oder besser gesagt – Ich kenne Großstädte in Deutschland die weitaus schmutziger sind als New York!
Klar steht mal hier und da ein leerer Kaffeebecher herum oder die Tauben fetzen sich auf der Straße um eine Packung Fast Food Reste, aber das war es auch schon!
Die Müllabfuhr macht einen sehr guten Job und Mülleimer werden sehr oft geleert, denn ich habe kaum überfüllte entdeckt, was selbst in Hannover keine Seltenheit ist.
Besonders die Touristen-Orte sind ganz besonders sauber und werden gepflegt.

Schuhputzer vor der Public Library

4. NEW YORKER SIND UNFREUNDLICH

Ihr könnt den Test ja mal bei Euch machen – Stellt Euch irgendwo in Deutschland in eine Stadt mit einem Straßenplan oder schaut unsicher zwischen Handy und Straßenschild hin und her. Mal schauen wie lange ihr warten müsst, dass jemand fragt ob er Euch helfen kann! Für New York kann ich sagen, dass es keine 2min dauern wird <<< Oft genug erlebt!
Oder man gibt Euch einfach einen Tipp, wo es eine tolle Aussicht gibt, nur weil ihr eine Kamera in der Hand habt! Auch in den Geschäften und Restaurants sind 95% der Menschen nett und haben ein Lächeln auf den Lippen. Das mag oberflächlich sein, wie Viele es den US-Amerikanern vorwerfen, aber ehrlich gesagt will ich mit dem Kassierer bei Bath & BodyWorks auch keine tiefe Freundschaft beginnen, sondern einfach ein nettes Kauferlebnis haben! Und das ist gegeben!

PS: …wenn er dann noch beim Einräumen der Ware fröhlich die Songs mitsingt, bin ich mir gar nicht so sicher ob das wirklich aufgesetzt gute Laune ist – Der hat einfach Spaß beim Job! Das täte vielen deutschen Verkäufern auch ganz gut zu Gesicht stehen 😉

5. IN NEW YORK GIBT ES DOCH NUR HOCHHÄUSER

Jein – Manhattan und auch mittlerweile Teile der anderen Stadtteile sind von Wolkenkratzern durchzogen und das ist sicher auch das erste was einem zu New Yorker Architektur in den Sinn kommt. Mir persönlich gefällt das und ich bin jedes Mal wieder fasziniert und bekomme Nackenstarre weil ich ständig nach Oben schauen beim Spaziergang durch die Häuserschluchten.

Doch es gibt auch Stadtteile in denen sich drei- bis vierstöckige Wohnhäuser befinden. Wunderschön erhalten und Zeitzeugen der verschiedenen Epochen. Dazu kleine Cafés und Boutiquen. Einer dieser schönen Stadtteile ist zum Beispiel Greenwich – Hier geht es auch weniger hektisch zu und man kann wunderbar durch die kleinen Straßen bummeln und tolle Plätze entdecken. Und das ganz nah an den New Yorker Skyscraper Bezirken.

Stuyvesant Town – Peter Cooper Village

Ein Wald mitten in der Metropole

6. NEW YORK IST HEKTISCH

Ja, aber ich liebe dieses bunte und quirlige Treiben. Tatsächlich mag ich es genauso flotten Schrittes von A nach B zu sprinten wie die New Yorker selbst 🙂 Touristen, die nicht selbst in einer Stadt leben erkennt man übrigens immer ganz wunderbar daran, dass sie an der Roten Ampel stehen bleiben, obwohl kein Auto kommt ^^

Vielleicht liegt es daran, dass ich durch und durch Großstadtmensch bin und es liebe in einer Stadt wie Hannover zu leben. Natürlich ist es keine Megacity, aber trotzdem doch ganz anders als das Leben auf dem Dorfe.

Times Square – Immer was los!

7. NEW YORK IST TEUER

Im Vergleich zu Deutschland ja – Aber das ist Australien, Neuseeland, Island und Skandinavien allgemein ebenso!
Als Tourist muss man das einfach akzeptieren und kann sich drauf einstellen. Auch in New York findet man günstige Unterkünfte (zB Privatzimmer über Airbnb, wenn man alleine unterwegs ist) und kann Glück bei der Flugbuchung haben. Schaut immer nach Angeboten. Wem das Testen von Restaurants & Cafes nicht so wichtig ist wie mir, kann selbst kochen und dadurch auch Geld sparen. Im Grunde gelten die gleichen „Sparregeln“, wie bei jeder Reise.

Vor Ort zu leben ist dagegen finanziell schon hart, wenn man nicht als Investmentbanker oder direkt Superstar nach New York kommt.
Nur um ein Gefühl zu bekommen: Ein Autostellplatz; und die werden hier übereinander gestapelt wie in einem Lager; kostet pro Monat in Manhattan im Schnitt 600-800 Dollar. So weiß man schnell, dass eine Wohnung in der Größe eines Schuhkartons locker 2.000 $ und mehr kostet. Deshalb leben auch sehr viele Vollzeit-Arbeitende in WGs. Oder ziehen nicht nach Manhattan. Doch auch in Harlem und Brooklyn setzt die Gentrifizierung ein. Früher waren es Armenviertel und auch gefährliche Gegenden, bis die Kreativen und Hipster sich Manhattan nicht mehr leisten konnten und dorthin zogen. Dadurch wurden die Gegenden aber so hip und beliebt, dass die Mieten stiegen und auch reichere Leute dort leben wollten. Nun können sich selbst die Künstler die Wohnungen nicht mehr leisten und müssen weiter weg ziehen. Tja, die Gentrifizierung ist auf der ganzen Welt ein großes Problem in den Städten.

Teure Stellplätze

Sehr beliebt – Leihräder

Kennt Ihr weitere Klischees über New York?
Vielleicht kann ich sie entkräften oder bestätigen 🙂

 


1 Kommentar

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Claudia / Beauty Butterflies

Fernweh-Liebhaber, Leseratte und Hannoverliebt!

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Naaaa... könnt Ihr noch auf ein paar #TravelThrow Naaaa... könnt Ihr noch auf ein paar #TravelThrowback aus der @saechsischeschweiz ? 
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Oder ist es doch eher Jurassic Park? Sieht auf jeden Fall sehr ähnlich aus >> Nur ohne Dinos :)
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Wer möchte auch mal durch moosbewachsene Schluchten wandern?
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #sächsischeSchweiz #Elbsandsteingebirge
BURGERTIME 🍔 . Na wer hatte diese Woche auch B BURGERTIME 🍔 
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Na wer hatte diese Woche auch Burger auf dem Speiseplan?
Hier die @hellofreshde Variante: #Halloumi Burger mit Karotten & Rote Beete Sticks >> Yummy! 
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Stärkung für den Livestream heute Abend auf dem YouTube Kanal der @bookfriends4ever 🎥 WER IST DABEI? 20 Uhr >> Link in meiner Bio :)
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#foodporn #food #yummy #instafood #delicious #foodie #eat #foodgasm #foodpic #nomnom #instagood #hungry #Foodstagram #HelloFresh #VeggieBurger
Wanderulaub & Städtetrip? Klappt wunderbar in der Wanderulaub & Städtetrip? Klappt wunderbar in der Sächsischen Schweiz. Wer zwischendurch auch mal in die City möchte kommt schnell nach #Dresden >> Viele Wege führen mit der Bahn sowieso über Dresden in die Sächsische Schweiz. So eine schöne Stadt, besonders wenn Ihr auf pompöse Bauwerke steht. Besucht den #Zwinger >> Der Innenhof ist kostenfrei betretbar. Wir hatten im September super Glück mit dem Wetter ☀️ 
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Ward Ihr schon einmal in Dresden?
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #sächsischeSchweiz #Städtetrip
❄️❄️❄️❄️ Endlich auch ein bisschen ❄️❄️❄️❄️
Endlich auch ein bisschen Schnee in Hannover 🥳🥳🥳
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Hab es bei Euch dieses Jahr schon #Schnee? Gefühlt sind schon alle in der weißen Pracht versunken nur Hannover nicht 🙈 Hach es sieht gleich viel freundlicher draußen aus, auch wenn sich die Sonne weiterhin versteckt 
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#Hannoverliebt #Schnee #Schneelandschaft #Schneewald
SUNDOWNER an der ELBE . Der Wander-Feierabend-Drin SUNDOWNER an der ELBE
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Der Wander-Feierabend-Drink schmeckt zu zweit doch noch einmal besser oder @dani.ri.hh :)
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MIT WEM REIST IHR GERNE ZUSAMMEN?
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2021 dann hoffentlich wieder im TravelGirlsTrio mit @miss_sara_0612 ✈️ 🇮🇹 ❤️
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[𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔  𝒢𝑒𝑜𝒯𝒶𝑔]
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #sächsischeSchweiz #Elbsandsteingebirge #rathen #elbufer
S C H W E D E N L Ö C H E R 🌱 . Neben der Bas S C H W E D E N L Ö C H E R 🌱 
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Neben der Bastei, wohl DAS Highlight@rund um #Rathen und der #SächsischeSchweiz allgemein
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Wirklich beeindruckend die tiefen moosbewachsenen Schluchten durch welche man teilweise ganz schön eng hindurchwandert. Auch wenn hier einige Stufen zu bewältigen sind, ist der Weg sehr gut ausgebaut, so dass es keine große Schwierigkeit darstellt hindurchzugehen. Dadurch ist es aber auch sehr voll mit Menschen. Abseits der HotSpots wie den #Schwedenlöcher ist es sehr viel „entspannter“. Sehenswert sind sie aber auf jeden Fall, wenn Ihr in das #Elbsandsteingebirge kommt! 
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[𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔  𝒢𝑒𝑜𝒯𝒶𝑔]
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #sächsischeSchweiz #Elbsandsteingebirge
BEHIND THE PIC 📷 . Bei welcher Reise habt Ihr BEHIND THE PIC 📷 
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Bei welcher Reise habt Ihr die meisten Bilder mit nach Hause gebracht?
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Bei mir war es entweder Australien/Neuseeland (4 Monate) oder Falklandinseln/Südgeorgien/Antarktis (3 Wochen) >> Bei beiden sind mehr als 8.000 Bilder geknipst worden 😆🙈
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[𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔  𝒢𝑒𝑜𝒯𝒶𝑔]
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #sächsischeSchweiz #Elbsandsteingebirge
ELBBLICK ❤️ . Nach den kleinen Hannoverausflug ELBBLICK ❤️
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Nach den kleinen Hannoverausflug im Feed geht es weiter mit der Sächsischen Schweiz ⛰ 
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Wer hat für 2021 denn schon Urlaub geplant! Innerhalb oder außerhalb Deutschlands? Wie optimistisch seid Ihr da?
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[𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔  𝒢𝑒𝑜𝒯𝒶𝑔]
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #sächsischeSchweiz #Elbsandsteingebirge #Rathen #Bastei
DINOS 🦕 🦖 IM SCHNEE . ...also das was Hannov DINOS 🦕 🦖 IM SCHNEE
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...also das was Hannover unter Schnee versteht 😆 Die kleine Runde quer durch die Stadt auf dem Rad 🚲 habe ich genutzt um mir die lebensechten Dinomodelle rund um dem @landesmuseum_hannover anzuschauen. Die Ausstellung #kinoSaurier ist aktuell ja leider nicht besuchbar, geht aber noch bis Ende Mai! Bis die Tore zum Museum wieder öffnen lohnt sich ein Spaziergang, um die Dinos zu besuchen :) 
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FASZINIEREN EUCH DINOSAURIER AUCH?
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#ButterfliesTravelling #travelphotography #travelblogger  #travellers #globetrotter #exploremore #wonderful_places #instatravel #travelgram #wanderlust #ilovetravel #GirlsWhoTravel #travelling #travellife 
#travelgermany #hannoverliebt #Dinosaurier #Dino #dinosaur #landesmuseumhannover #kinosaurier
WAS IST EUER LIEBLINGSPLATZ? ...in der Wohnung! . WAS IST EUER LIEBLINGSPLATZ?
...in der Wohnung!
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2020 haben wir vermutlich alle mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht als je zuvor, oder? Da sollte es auch schön & gemütlich sein. Meine geplante Leseecke musste dem HomeOffice im März weichen, doch im Herbst wurde das Ganze dann doch angegangen,  umgestellt und nun ist mein Wohnzimmer eine Kombination aus Arbeiten, Essen & Entspannen :) 
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Die Leseecke ist wirklich meine Liebste derzeit, auch weil der Weihnachtsbaum 🎄 es so richtig gemütlich macht! Und ja - DER BLEIBT NOCH EINE GANZE WEILE!
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Habt Ihr es Euch zu Hause auch schön gemacht, weil Reisen nicht so möglich waren wie vielleicht geplant und auch noch ein bisschen auf sich warten lassen? 
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#HomeSweetHome #Leseecke #Bookstagram #Leseecke #IkeaPoang #Weihnachtsbaum #Hannoverliebt #Cozy
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