Während Schatz sich das Champions League Finale in nem Irish Pub angeschaut hat, bin ich ins Shipwrecker’s Museum gegangen.
Das war sehr lustig, da am Anfang zwei Schauspieler die Besucher einge“nordet“ haben. So nach dem Motto: „Ich verkauf euch an den Lord hier als Schiffsbesatzung“ 😉
Dieser hat uns dann in das Museum geführt, welches Innen wie ein Schiff aussah. Schön dunkel und überall hing halt Zeug was auf den geborgenen Schiffen gefunden wurde.
Zum Beispiel alte Zahnbürsten aus Elfenbein und sogar ein echter Silberbarren, den man hochheben konnte. Tja, wie uns der „Lord“ danach versicherte sind wir nun leider verflucht 😉
Es ging dann auch um die Methoden der Wrackbergung – früher und heute. Denn noch immer liegen viele versunkene Schiffe vor Floridas Küste. Lust auf Schatzssuche?
Man konnte auch auf den Turm steigen und über die Insel schauen. Zwar habe ich es nicht bis ganz nach oben geschafft (Höhenangst), aber ein paar Stufen bin ich hoch und konnte eine tolle Aussicht genießen:
Außerdem lagen hier große Muscheln aus, die man sich ans Ohr halten konnte, um das „Meeresrauschen“ zu hören. Da es da oben recht windig war, hat das sogar super funktioniert:
Draußen war dann noch ein altes Schiff ausgestellt.
Der Mallory Square ist an sich sehr zu empfehlen, wenn man auf Key West ist. Hier gibt es noch ein Aquarium, eine Zug-Tour beginnt hier über die ganze Insel, ein Skulpturen Garten (da war ich auch) mit den Köpfen der berühmten Bewohner Key Wests (natürlich auch Hemingway), ein großer Muschelladen und ein Schwamm-Shop.