[Amazing Australia] Die schönsten Strände

Australien ist ein komplett von Wasser umgebener Kontinent und hat damit natürlich auch unheimlich viele und wunderschöne Strände. Leider sind einige davon nicht zum Baden geeignet. „Nur gucken – nicht reinspringen“ könnte das Motto lauten. Denn warten nicht Haie, Krokodile oder der tödliche Box Jelly Fish (Würfelqualle) auf dich wirst du eventuell von der starken Strömung weggerissen. Ja… Australien ist nicht nur an Land „gefährlich“ 🙂

Wohl einer der berühmtesten Stände der Welt. Allerdings wahrscheinlich weniger aufgrund seiner Größe oder extremen Schönheit, sondern dank der vielen Surfer, die sich hier tummeln.
Als ich dort war lies das Wetter dies leider nicht so sehr zu. Es war zwar windig und die Wellen dementsprechend ausreichend vorhanden, aber gleichzeitig auch unheimlich kalt und regnerisch. Deshalb habe ich mir auch direkt einen Bondi-Beach-Hoodie zugelegt – Ok, das hatte ich sowieso vor. Ansonsten ist es ein kleiner schöner Strand. Leider auch relativ gefährlich aufgrund der Brandungsrückströumungen und seltener der Haie.
Schön ist definitiv, dass der Strand nicht von riesigen Hotelkomplexen zugebaut wurde, sondern nur ein einstöckiger Pavillion mit kleinem Klamottenshop und Café als „Promenade“ dient.

Aufgrund einiger Ganztagesausflüge habe ich den Strand nur im Dunkeln gesehen, aber einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben dürfen. Noosa ist ein schöner kleiner Ort mit einer netten Promenade, die zum Strand führt und viele Restaurants und kleine Shops bietet.

Der Name ist Programm – ein langer Sandstrand schlängelt sich die Küste hinauf von Noosa bis zum Rainbow Beach, von wo aus man nach Fraser Island übersetzen kann.
Der Rainbow Beach hat seinen Namen aufgrund der verschiedenen Farbschattierungen des Sandes, die man sehr schön an den klippenähnlichen Formationen sehen kann. Der Strand ist übrigens komplett mit Allrad-Fahrzeugen befahrbar und wird als Autobahn genutzt – zumindest so lange die Flut nicht zu hoch steht.
Fast der komplette Strand ist als Campingplatz nutzbar, was besonders toll ist, da jeder einen Strandplatz mit direktem Blick auf das Meer hat. Sehr beeindruckend war es auch vom Strand aus Wale zu beobachten, die sich im Meer zu Sonnenuntergang tummelten.

Den sehr breiten Sandstrand habe ich nur kurz genießen können, da Mission Beach nur zur Übernachtung auf der Durchfahrt diente. Das Hotel hatte dafür eine perfekte Lage direkt am Strand. Und wie oft wird man schon mit einem Sonnenaufgang geweckt und kann diesen vom Bett aus beobachten?

Baden ist hier allerdings eher bedenklich, auch wenn es an einigen Strandabschnitten Rettungsschwimmerposten gibt. Ob die einem bei einer Begegnung mit einem Krokodil sonderlich schnell weiterhelfen können wage ich zu bezweifeln 🙂
Riesige Palmen lassen hier aber richtiges Karibikfeeling aufkommen.

Der Traumstrand schlechthin und ich bin sehr froh einen ganzen Tag dort verbracht zu haben. Schneeweißer Sand, Kristallklares Wasser und ein komplett unbebauter und naturbelassener Strand, der so lang ist, dass man sich zum Teil wie auf einer einsamen Insel vorkommt. Es gibt keine Steine und auch nahezu keine Muscheln, so dass man durch feinsten Puderzucker-Sand geht.
Hier sollte man auch aufpassen, wo man seine Sachen hinlegt, denn die Flut kommt recht schnell und dann ist der Strand plötzlich nur noch halb so breit.

Nach dem Vormittag am Hauptstrand konnte man noch per Schlauchboot um die Inselspitze herumfahren und nach einem kleinen Aufstieg zu dem Aussichtspunkt gelangen, der als Fotoposition für tausende Postkarten dient. Die Wolkenformationen schattieren das Wasser in jeder Sekunde anders – ein traumhafter Anblick, an dem man sich kaum sattsehen kann.

Und wenn man dann auf eine der anderen kleinen Inseln alleine am Strand liegt und der Rest schnorcheln ist, kommt schon ein wenig Lost-Feeling auf 🙂