One belongs to New York instantly, one belongs to it as much in five minutes as in five years.
There is something in the New York air that makes sleep useless.
Wer nicht gerade tausende Euro ausgeben möchte, um mit der Queen Mary anzureisen, steigt wohl am Besten in ein Flugzeug.
New York hat drei Flughäfen – John F. Kennedy International Airport (JFK), LaGuardia Airport (LGA) und Newark Liberty International Airport (EWR). Wir sind geflogen und in Newark gelandet. Auch 2008 bin ich hier angekommen.
Gebucht haben wir recht früh, da ich davon ausgegangen bin, dass man zur Vorweihnachtszeit lieber auf Nummer sicher geht. Beobachtet man die Flugpreise, kann man bei um die 500 EUR Hin- und Rückflug zuschlagen, da es ein guter Preis ist. Wer spontaner und nicht auf ein Datum festgelegt ist, kann auch mal Glück mit Angeboten haben.
Dort angekommen gibt es verschiedene Wege in die City. Wir haben uns bei Ankunft für die einfachste Variante entschieden – das Taxi! Leider war es mit 95 $ teurer als gedacht, aber bequem. Leider auch recht lang. Rush Hour und Regen führten zu einer knapp 2 Stunden Fahrt – für eine Strecke, die laut Google keine 40 Minuten dauern soll. Aber der Tunnel ist nahezu immer mit Stau belegt. So ist das einfach in Großstädten…..
Wer lieber mit der Bahn (NJ Transit) fährt kann dies für schmale 12,50 $ pro Person auch machen. Erst mit dem AirTrain bis zur Newark Railroad Station und dann den weiter mit der Bahn zur New York Penn Station. Nun seid ihr im Zentrum und könnt mit der Subway weiter zur Unterkunft. Das dauert nur ca. 45 Minuten.
Diesen Weg haben wir zurück gewählt, auch wenn die Gepäcksituation da natürlich noch etwas anstrengender war. So ein 23 kg Koffer zieht sich auch mit 4 Rollen schwer, ganz zu schweigen von den Metrostationen ohne Fahrstuhl.
Die Einreise in die USA ist ziemlich einfach. Auch wenn viele meinen, dass wäre ja soooo ein Umstand und die Amis würden soooo viel wissen wollen. Regt Euch nicht unnötig auf! Versucht mal ein Visa für Indien zu bekommen – DAS ist Bürokratie! Aber dazu im Laufe des Jahres mehr, hier soll es ja um die USA gehen.
Zur Einreise braucht ihr nur online das Esta-Formular (Einreiseerlaubnis) ausfüllen, welches 2 Jahre Gültigkeit besitzt und 14 $ kostet (zu zahlen via Kreditkarte). Ich gehe hierfür am liebsten über den Link auf der Seite des Auswärtigen Amtes, da ich hier sicher sein kann, dass er stimmt. Eine gute Hilfe für das Ausfüllen findet Ihr *hier*.
Das Formular ist in 5 Minuten ausgefüllt und man will gar nicht so viel wissen: Reisepassdaten, persönliche Daten, wie Adresse, Name etc., Angaben zur Reise (Flugnummer, Adresse vor Ort) und dann noch ein paar Fragen, die wohl die Meisten mit Nein ankreuzen können (Frage nach ansteckenden Krankheiten, Drogenmissbrauch, Vorstrafen).
Die Genehmigung erhält man sofort online. Ich drucke die Bestätigung immer aus und nehme sie sicherheitshalber mit. Aber man muss sie nicht vorzeigen, da alles im System hinterlegt ist.
Euer Reisepass sollte noch mindestens 6 Monate Gültigkeit haben, wenn ihr einreist. Am Airport selber wird Euer Pass gecheckt und ihr gebt Eure Fingerabdrücke ab. Ich habe schon von Augenscans gehört, welche in Newark allerdings nicht durchgeführt wurden. Oder ich habe es gar nicht mitbekommen. Nun werdet ihr noch gefragt, wie lange ihr bleibt und warum ihr da seid. Dann gibt’s den Stempel und ihr seid fertig. Das geht wirklich alles sehr schnell!
Wenn Ihr Freunde in New York habt und dort übernachten könnt – Glückwunsch! Denn das ist wirklich sehr teuer in der Stadt die niemals schläft. Leider müssen wir Menschen allerdings hin und wieder mal ein paar Stunden schlummern, um zu Kräften zu kommen.
Wir haben uns recht schnell gegen ein Hotel entschieden. 2008 habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Mittelklasse Hotel vom Standard her nicht mit europäischen zu vergleichen ist und Hotels mit 3 Sternen und mehr einfach so überteuert sind, dass ich hier nicht mein ganzen Geld verbraten wollte. Meist ist weder Frühstück noch WLAN enthalten.
Und da ich so gute Erfahrungen mit Airbnb in Mailand und Amsterdam gemacht habe, schauten wir uns auch für New York hier um.
Die Angebote müssen genau gesichtet werden, manchmal steckt der Teufel im Detail. Oder wollt ihr während Eures Urlaubes die Katze des Vermieters sitten? 🙂
Für 7 Übernachtungen haben wir ein tolles kleines Apartment in der Upper West Side, ganz nah am Central Park und dem American Museum of Natural History gefunden – Kostenpunkt insgesamt 750 EUR. Zum Vergleich – das Holiday Inn (3 Sterne) kostet 1500 EUR. Außerhalb Manhattans zu residieren war für mich keine Option. Und so ein eigenes Apartment hat natürlich auch seinen Charme.
Alles war wie beschrieben, die Kommunikation auch vor Ort perfekt und wir mehr als zufrieden! Bei Städtereisen werde ich wohl zukünftig immer erst einmal airbnb checken.
Wir haben uns hauptsächlich in Manhattan herumgetrieben und waren nur einen Abend in Brooklyn unterwegs. Aber die schnellste und einfachste Fortbewegung in New York ist definitiv die U-Bahn (Metro/Subway). Eine Wochenkarte (7 Tage) kostet 30 $ und ist Gold wert. Die Verbindungen von Norden nach Süden und umgekehrt sind sehr gut und man findet in der Nähe immer eine Subway Station. Das Straßennetz ist einfach, da hauptsächlich nummeriert und wichtig ist nur noch zu wissen, ob ihr Uptown oder Downtown fahren wollt.
Zu Fuß kann man auch sehr viel in New York bewältigen. Zumal überall weitere Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Shops zu entdecken sind. Wie bei jeder Reise, bei der man möglichst viel sehen will, ist eine Vorbereitung essentiell, aber zu dem Thema wollte ich noch einmal extra etwas schreiben.
Um bei den Attraktionen Geld zu sparen sollte man sich vorher auch mit den verschiedenen „Pässen“ beschäftigen. Diese kauft man und bekommt dann gratis oder vergünstigt Eintritte und mehr.
Überlegt Euch einfach vorher, was ihr unbedingt sehen wollt und rechnet aus, welcher Pass für Euch am besten in Frage kommt.
Wir haben uns für den New York Pass entschieden und zwar für die vollen 7 Tage. Über Attraktionen sind enthalten
200 $ hat unser Pass gekostet (ohne Hop On Hop Off Tour – die kann man sich mMn sparen!) und gespart haben wir dadurch letztendlich mehr als125 $ gespart. Man kann den Pass auch nur für 3 oder 5 Tage kaufen und ihn dann natürlich billiger bekommen, aber diese Tage müssen dann aufeinanderfolgen und da wir uns täglich neu entschieden haben, was wir machen (das Wetter war recht unbeständig) war der 7 Tage Pass die bessere Wahl.
Bezahlen ist in den USA mit Kreditkarte sehr gängig. Auch kleinste Beträge kann man hier mit „Plastikgeld“ begleichen. Auch die Taxen nehmen Kreditkarten an. Ein kleiner Bestand an Bargeld sollte man aber trotzdem immer dabei haben. Wieviel muss jeder für sich entscheiden – da kann ich keine allgemein gültigen Tipps geben.
Ich hoffe ich habe nichts Wichtiges vergessen – ansonsten löchert mich einfach per Kommentar mit Euren Fragen!
Besonders hilfreich waren bei meiner Planung folgende Seiten:
Google Maps (logisch oder?)
NYC Guide (inkl. Forum – tolle und hilfsbereite NY-Experten!)
Loving New York City
Diverse Blogger: JosieLoves, New York Cheesecake, Genickstarre NYC… um nur ein paar zu nennen. Das Netz ist voll mit Tipps, To See Listen und mehr!
Und natürlich halfen meine eigenen Erfahrungen und die von Freunden, sowie Followern. Danke dafür!
Danke für diesen ersten Eindruck. Ein paar Dinge haben mir bereits weitergeholfen. Ich freue mich umso mehr auf unseren Urlaub und bin gespannt auf die weiteren Reiseberichte.
Das freut mich – viel Spaß auch schonmal vorab mit den anderen Postings – jezt gibt es jede Woche Reise-News aus New York 🙂
Danke für die schönen Beiträge über NY! Ich liebe die Stadt!
Ich war im Spätsommer das zweite Mal in NY und habe mich bewusst für eine Hop on, Hop off-Tour via Bus entschieden, da man in kurzer Zeit viel (VIEL!!!) sieht (ist ja in U-Bahn/ Metro nicht gegeben), sehr flexibel ist und sich auch so – quasi wie mit den Öffentlichen – durch die City fortbewegen kann. Ich habe über viator.com gebucht und ein gutes Angebot abgegriffen: Drei-Tages-Ticket zum Preis von einem 2-Tages-Ticket. Hat sich gelohnt!!!
Die Buse fahren ja alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an und einige auch darüber Hinaus, ich hatte eine Brooklyntour sowie eine Nachfahrt inklusive.
Tolle Tipps, die du da hast! Eine Reise nach New York ist zwar noch in weiter Ferne, aber ich hoffe, ich kann mich dann an den Blogpost erinnern 🙂
Oh got!! ich werde auch bald nach new york gehen!
werde einige zeit in amerika in der nähe von ny leben. 🙂
ich freu mich schon riesig!
Dein bericht war jetzt eine tolle Einstimmung^^
Lg
Das ESTA kostet 14 Dollar und leider wollen die inzwischen viel mehr wissen, u.a. Namen der Eltern, Adresse der Arbeitgeber usw.
Ich musste es auch noch nicht angeben, aber ich arbeite im Reisebüro und mach es deswegen öfter. Ist seit Ende letzten Jahres so.
Name der Eltern und Adresse sowie Arbeitgeber musste ich nicht angeben. und ich habe es im Spätsommer gemacht. Wann hast du deinen denn beantragt?
Erstaunlich Foto!
Vielen Dank für diesen Post! Den werde ich mir gleich mal abspeichern. Ich möchte unbedingt auch bald mal nach New York. Dieses Jahr werd ich es wohl nicht schaffen, aber vlt nächstes Jahr 🙂 Das mit Airbnb werd ich mir jetzt auch gleich mal für London merken, weil ich bisher eigentlich nur gutes von gehört habe.
Das Posting gefällt mir sehr gut. Ich liebe deine "Travelguides". Danke für die vielen Tipps. Besonders der mit Airbnb ist sehr hilfreich. Das habe ich schon öfter gelesen und werde es bei der nächsten Reise definitiv mal benutzen.
New York steht desfinitv auf meiner reiseliste.
Letztes Jahr war es leider so teuer und wir haben uns für miami entschieden.
Zum Thema Einreise muss ich jedoch sagen dass ich jedesmal nach meinem ESTA Antrag gefragt wurde (war zweimal in Amerika) und ich Glück hatte, dass ich es ausgedruckt dabei hatte.
Bei uns wurden auch immer Augenscans zusätzlich zu den Fingerabdrücken gemacht aber das dauert nicht länger und war auch beides mal alles unkompliziert
Huiii, da freu ich mich aber, dass du mein Blog hilfreich bei der Reiseplanung fandest ♥ Sehr schöner und informativer Bericht – New York ist eben immer eine Reise wert!
Liebe Grüße
Carina