Die Erklärung zu dieser Reihe gibt es *hier*

281: Malst du oft den Teufel an die Wand? Nein, nicht grundsätzlich. Manchmal versuche ich mich einfach mit Gedanken zum WorstCase darauf vorzubereiten. Aber das würde ich nicht als „Schwarzmalerei“ bezeichnen.

282: Was schiebst du zu häufig auf? Die Steuererklärung. Jedes Jahr aufs Neue will ich mich unterjährig schon einmal drum kümmern, damit zu Jahresbeginn nicht zu viel Arbeit auf mich wartet. Eigentlich… Dieses Jahr ist alles anders und die viele Zeit zu Hause hat tatsächlich dazu geführt, dass ich mich um die ersten Monate 2020 schon einmal gekümmert habe und das fühlt sich richtig gut an 🙂

283: Sind Tiere genau so wichtig wie Menschen?  Puh, das ist eine ganz schwierige Frage. Objektiv betrachtet müsste ich Ja sagen. Und wenn man es aus Umweltaspekten betrachtet müsste man sogar sagen, dass die Tierwelt wichtiger ist, denn sie zerstört ihren eigenen Lebensraum nicht. Da ich aber selbst zur Gattung Mensch angehöre kann ich diese Frage nicht objektiv beantworten.

284: Bist du dir deiner selbst bewusst? Mit dem Alter werde ich das wohl mehr und mehr. Vor allem wird mir bewusst, wie wenig ich mir meiner selbst noch vor 10 Jahren bewusst war. Aber wer weiß was mein 50jähriges Ich über mein 35jähriges Ich sagen wird…

285: Was war ein unvergesslicher Tag für dich? Der Tag an dem ich in den Flieger stieg um für 4 Monate das andere Ende der Welt zu bereisen. Als mir angekommen in Perth bewusst wurde, dass das kein Traum ist, sondern Wirklichkeit #GänsehautPur

286: Was wagst du dir nicht einzugestehen? Wenn ich es mir selbst nicht einbgestehen würde, würde ich es dann hier auch noch veröffentlichen. Ich denke nicht 😉

287: Bei welcher Filmszene musst du weinen? Ich weine sehr selten/kaum bei Filmen, aber zuletzt hat mich das Ende von „The Notebook“ zu Tränen gerührt, weil ich das auch nicht habe kommen sehen. Das erste Mal habe ich übrigens bei „The Green Mile“ im Kino weinen müssen. Gefühlt die letzten 30min des gesamten Filmes.

288: Welche gute Idee hattest du zuletzt? Endlich die HelloFresh Box auszuprobieren. Nun bin ich begeistert und gefangen, weil ich nicht mehr drauf verzichten will. Im Home Office ist das aber auch einfach grandios gut. Ich koche viel öfter und mit frischen Zutaten und gesünder ist esdefinitiv als das Kantinenessen.

Halloumi-Burger mit Ofengemüse-Sticks

 

289: Welche Geschichte würdest du gerne mit der ganzen Welt teilen? Eine sehr persönliche/private, aber darüber muss ich noch einige Nächte schlafen. Da ich aber das Gefühl habe, dass es einen absoluten Mehrwert besonders für Frauen haben könnte, werde ich das vielleicht doch irgendwann mal machen. Mich trauen…

290: Verzeihst du anderen Menschen leicht? Oh, das kommt sehr darauf an wem ich da etwas verzeihen muss und was. Das kann man so pauschal nicht beantworten. Ich bin bei Kleinigkeiten nicht sonderlich nachtragend, aber wenn sich die „Fehltritte“ häufen, kann ich ein Elefantengedächtnis bekommen 😉

291: Was hast du früher in einer Beziehung getan, tust es heute aber nicht mehr? Zu viele Kompromisse einzugehen.

292: Was hoffst du, nie mehr zu erleben? Betrogen zu werden.

293: Gilt für dich das Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“? Oh ja, manchmal ist es wirklich besser gewisse Dinge nicht zu wissen. Aus diesem Grund habe ich schon vor Jahren aufgehört Nachrichten zu schauen oder Zeitungen zu lesen. Vor allem auch weil die News zu 80% negativ sind und mich nur herunterziehen. Zu Beginn der Covid-19-Pandemie habe ich ganz besonders gemerkt, dass es mir nicht gut tut mich ständig mit Nachrichten zu beschäftigen, also habe ich es auf maximal 2x pro Tag heruntergefahren. Kurz auf seriösen Seiten die News zu checken reicht vollkommen aus. Mittlerweile mache ich das sogar noch weniger und merke wie das meinem Gemüt gut tut.

294: Wie wichtig ist bei deinen Entscheidungen die Meinung anderer? Richtig wichtig ist es mir nur dann, wenn meine Entscheidungen auch andere betreffen. Ansonsten kann ich Entscheidungen auch sehr gut für mich alleine treffen ohne andere Meinungen einzuholen.

295: Bist du ein Zukunftsträumer oder ein Vergangenheitsträumer? Ich bin durch und durch ein „Jetzt-Träumer“ 🙂

296: Nimmst du eine Konfrontation leicht an? Sehr ungern. Ich versuche Konflikten eher aus dem Weg zu gehen. Allerdings auch nur bis zu einem gewissen Punkt und solange es mich selbst nicht zu sehr einschränkt. Wenn etwas ungerecht ist, dann kann ich auch schon einmal direkt die Konfrontation suchen, um eine Lösung zu bekommen.

297: In welchen Punkten unterscheidest du dich von deiner Mutter? Hauptsächlich wohl in den Lebenswegen, die wir eingeschlagen haben. Aber die Situation in unterschiedlichen Zeiten muss man bei solchen Themen auch berücksichtigen und ich weiß, dass sie mit den Möglichkeiten die meine Generation hat vielleicht auch einen anderen Weg eingeschlagen hätte.

298: Wo bist du am liebsten? Aktuell mit einem guten Buch auf dem Sofa, Tee/Kaffee/Cappucchino in Reichweite und etwas leckeres zu Essen wartend in der Küche  🙂 Platz 2 wäre dann eindeutig ein Platz am Meer.

Nordsee <3

 

299: Wirst du vom anderen Geschlecht genug beachtet? Ich denke schon. Aber ich achte darauf auch nicht sonderlich. Zu viel Beachtung kann auch eher negativ sein, darauf kann ich dann auch gerne verzichten.

300: Was ist dein Lieblingsdessert? Tiramisu! Ich habe sogar ein Rezept für Herbstliches Kürbis-Tiramisu auf dem Blog.

Ein Gedanke zu “1.000 Fragen an mich selbst >>> 281 -300”

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