Die Erklärung zu dieser Reihe gibt es *hier*

261: Über welche Themen unterhälst du dich am liebsten? Bücher und Reisen. Logischerweise die DInge, welche man selbst gerne macht. Beim Training natürlich auch über selbiges.

262: Kannst du leicht Fehler eingestehen? Joa… es ist schon besser geworden 😉 Aber ich gebe zu, dass ich das nicht gerne mache.

263: Was möchtest du nie mehr tun? In einem Hostel Mehrbettzimmer übernachten. Aus Gründen >> Klick

 

264: Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise? Entspannt. Zumindest ist es der Zustand, den ich dauerhaft versuche zu haben. Dinge, die ich nicht ändern kann dürfen mich nicht aufregen. Ich entspanne beim Lesen und beim Sport. Beim Reisen sowieso, also würde ich sagen, dass ich die meiste Zeit schon entspannt bin. In mir ruhend trifft es vielleicht auch.

265: Sagst du immer die Wahrheit? Kennt Ihr den Film „Der Dummschwätzer“? Dann wisst Ihr, dass es keine gute Idee ist immer die Wahrheit zu sagen ^^ Ich denke niemand kann das von sich behaupten, oder?

266: Was bedeutet Musik für dich? Entspannung, Freude, Erinnerungen und vor allem ganz viele Emotionen. Ich habe für jede Lebenslage Playlisten bei Spotify und kann meine Stimmung auch mit Musik beeinflussen. Ich liebe Musik einfach, auch wenn mein Geschmack sicher nicht „außergewöhnlich“ ist oder ich mich extrem mit den neusten Stücken/Künstlern beschäftige. Aber das finde ich auch gar nicht wichtig!

267: Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht? Nein und ich glaube man braucht schon ein ordentliches schauspielerisches Talent, um so etwas „gut“ hinzubekommen.

268: Arbeitest du gern im Team oder lieber allein? Das ist sehr unterschiedlich. Den Blog gestalte ich komplett eigenständig und anders könnte ich es mir auch nicht vorstellen. Auch der YouTube Kanal ist komplett nur von mir und ich mag das vor mich hinzu“muckeln“ und meine Ideen einfach ohne Absprache umzusetzen.

Und trotzdem weiß ich die Vorzüge eines Teams absolut zu schätzen. In meinem Hauptjob zum Beispiel. Und auch bei YouTube mal gemeinsame Projekte (zum Beispiel mit dem All you can read Buchclub) anzugehen macht riesig viel Spaß.

Beides hat wie beim Reisen alleine oder in einer Gruppe einfach seine Vor- und Nachteile. Ich könnte für mich nicht entscheiden was ich lieber mag.

269: Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht? Sicherlich habe ich im Leben auch diverse Fehler gemacht, aber da ich der Meinung bin, dass alle Entscheidungen (auch solche die erst einmal nicht gut waren) immer genau zu dem Punkt führen andem man gerade steht. Und wenn man damit glücklich ist, dann waren doch alle Entscheidungen gut. Und genauso geht es mir!

270: Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selbst nicht? Öhm, keine – Ich denke ich bin alt genug, um Verliebtheiten verstehen zu können 😉

271: Denkst du intensiv genug über das Leben nach? Nein! Ich lebe im hier und jetzt und treffe Entscheidungen eher spontan und aus dem Bauch heraus, ohne ewig darüber nachzugrübeln. Für mich ist das ein sehr viel entspannteres Leben!

272: Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher? Immer nur dann, wenn ich weiß (oder auch nur das Gefühl habe), dass sie mehr wissen, mehr können und ich das ggf. verunsichern könnte, weil ich sie dafür bewundere. Das isteigentlich unsinnig, denn gerade dann sollte man die Chance nutzen etwas lernen zu können, statt sich zu verstecken.

273: Bist du autoritätsgläubig? Ich habe das Wort mal nachgeschlagen: „Eine Person oder Institution, die großen Einfluss und/oder Ansehen besitzt (Autorität), für unfehlbar haltend und sich ihr kritiklos unterordnend.“

Und da sage ich ganz klar NEIN! Niemand ist unfehlbar und man muss sich niemandem unterordnen, wenn man das nicht möchte. Ganz besonders nicht „kritiklos“!

274: Bist du gern allein? Ja. Vielleicht liegt es daran, dass ich Einzelkind bin, aber ich kann wunderbar mit mir selbst alleine sein. 4 Monate Reisen zum Beispiel habe ich sehr genossen allein zu sein. Ich hatte noch nie das Gefühl einsam zu sein; wobei alleine und einsam zwei unterschiedliche Dinge sind.Ich brauche sogar meine Zeiten alleine, weil ich da auftanken kann und mich wohl fühle.

275: Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt? Private fallen mir spontan gar nicht ein, sondern nur berufliche.

276: Welchen guten Zweck förderst du? Ich habe eine Plan Patenschaft für ein Mädchen in Uganda, seit ich 2015 selbst vor Ort war. Ansonsten spende ich jedes Jahr für unterschiedliche Zwecke die mir über den Weg laufen. 2019 waren das Tierheime, Australien und ein Kinderhospiz.Ansonsten versuche ich in meinem kleinen Kreis nachhaltiger zu leben und aus der riesigen (manchmal überwältigenden) Masse an Möglichkeiten, die für mich auszuwählen, welche einfach umzusetzen sind: Plastikvermeidung (Müll im Allgemeinen), keine Lebensmittel verschwenden usw.

Uganda 2015

 

277: Wie sieht dein Traumhaus aus? Das gibt es nicht, da ich gar kein Haus haben möchte. Nicht einmal eine größere Wohnung. Ein Traum wäre höchstens eine Eigentumswohnung mit kleiner Dachterrasse, drei Zimmern (damit ich ein YouTube Zimmer einrichten könnte) und natürlich der geliebten Badewanne, die in keiner Wohnung von mir fehlen darf 🙂 Die Vorstellung einen riesigen Kredit für eine Immobilie aufzunehmen, welchen ich über Jahrzehnte zurückzahlen muss belastet mich und liegt mir einfach gar nicht. Ich bleibe wohl ewig Mieter.

278: Machst du leicht Versprechungen? Kommt ganz darauf an, worum es geht. Bei kleinen Gefallen sage ich absolut schnell, aber auch gerne, ja. Allerdings nur bei Personen, bei denen ich weiß, dass sie das Gleiche für mich auch machen würden. So funktionieren Freundschaften.

279: Wie weit gehst du für Geld? Geld ist eine super Sache, da es einem ermöglicht viele Träume (wie zum Beispiel das Reisen bei mir) zu ermöglichen. Aber man sollte definitiv seine Grenzen haben. Mir ist es zum Beispiel wichtiger, dass ich mich im Job wohl fühle, als (noch) mehr Geld zu verdienen. Wäre ich unglücklich, würde ich auch ein geringeres Gehalt ohne Probleme hinnehmen, um meinen Tag in einem Job zu verbringen, den ich mag.

Das Gleiche gilt übrigens auch für die Nebenjobs. Ich hätte (früher) mit dem Blog sehr viel mehr Geld verdienen können, wenn ich jede (noch so unpassende) Kooperation angenommen hätte. Aber damit wäre ich absolut nicht glücklich geworden und hätte den Spaß verloren.

Sicherlich kann ich das auch aus dem Luxus heraus sagen, genug Geld zu haben. Wie es wäre, wenn man wirklich arm ist kann ich nicht sagen und hoffe, dass ich es nie erleben muss.

280: Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist? Oh ja 🙂