Mein Alltag ist voll und erfüllt – Gerne dürfte der Tag auch 36h haben – kein Problem! Vollzeitjob, Blog, Training, Freunde, Familie… es ist immer etwas los und genau so mag ich es. Ich brauche diesen positiven Stress. Doch Stopp! Gibt es überhaupt positiven Stress? Oder ist jeder Stress auf Dauer schädlich und belastet uns? Bis zu welchem Punkt kann man Vollgas geben und wann die Ausfahrt genommen werden?

Fragen, die ich mir noch vor Kurzem nie gestellt habe. Ich „brauchte“ genau diesen vollen Terminkalender, um glücklich zu sein. Doch dann kam die HRV-Messung – ein Test bei dem die Stressresistenz überprüft wird. Was soll ich sagen – Ich ging total selbstsicher an die Sache ran und vollkommen geschockt wieder heraus. 70% haben bessere Werte als ich – Damit liege ich im unteren Drittel!

Wenn du in dem Tempo weiter machst, kann das in ein oder zwei Jahren zum Burn-Out führen. Entspann einfach mal, bleib doch mal einen ganzen Sonntag im Bett!

Wow – der hat gesessen! Burn-Out? Ich? Niemals! Mir macht das doch alles Spaß, ich brauche den positiven Stress! Und dann dachte ich über diesen Sonntag nach… Einen ganzen Tag im Bett verbringen? Undenkbar! Ich kann Euch sagen, was ich an solchen vermeintlich „freien“ Tagen mache: Bloggen, Videos schneiden, Einkaufen, Kochen und Fotografieren, Emails beantworten, Trainieren, nebenbei den TV laufen lassen…. Und plötzlich ist es abends und die To Do Liste vielleicht etwas kürzer, aber natürlich nie ganz abgearbeitet. Dafür ist sie zu lang!

Und während mir mein Gegenüber noch einmal Mut macht, dass es nicht so schlimm kommen muss, denke ich darüber nach, ob er nicht mit der ersten Einschätzung doch etwas Recht hat. Sollte ich diese Sonntags-Im-Bett-Herumlungern Sache vielleicht einmal probieren?

Zwei Wochen später war es dann soweit – ein freier Sonntag…

6:40 – Typisch, früher wach als der Wecker in der Woche klingelt. Also nochmal umdrehen und weiterdösen. Schließlich müssen noch viele Stunden mit „anstrengendem Relaxen“ verbracht werden.

7:00 – OK… genug gedöst, wenn ich schonmal wach bin, kann ich mich ja dann auch mal fertig machen, um wieder zurück ins Bett zu verschwinden. Duschen, Makeup und nebenbei den Tee aufgießen.

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8:00 – Laptop öffnen und schnell die Emails von gestern beantworten… Nein – ich haue mir selbst auf die Finger! Ich wollte ja entspannen. Netflix an, Gotham gestartet und 2 Folgen später bin ich ganz verwirrt, was ich doch alles verpasse, wenn ich nebenbei immer noch am Laptop arbeite, statt mich auf die Serie zu konzentrieren. Multitasking ist wohl doch nur ein Mythos, den Workaholics erfunden haben.

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9:30 – Der Magen knurrt. Also wenn jetzt nicht jemand vorbeikommt, um mir Frühstück ans Bett zu bringen, muss ich wohl oder übel doch schon wieder aufstehen. Also ab in die Küche und was Leckeres zaubern.

10:00 – Frühstück und dann doch irgendwie etwas „Arbeit“. Aber es ist einfach so verdammt Instagram-Tauglich – geschmeckt hat es natürlich ebenfalls. Ich konzentriere mich komplett nur auf das Essen, ohne nebenbei Snapchat, Instagram und Co. zu durchforsten. Wow – schmeckt irgendwie noch besser und sättigt mehr.

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10:20 – Der Magen ist voll… und nun? Schnappe ich mir halt ein Buch. Beim Lesen kann ich die Zeit vergessen, außerdem wollte ich die nächste Buchreview auch fertig vorbereiten, dafür fehlt noch dieses eine Buch.

12:00 – Buch ausgelesen, eigentlich würde ich jetzt den Laptop anschmeißen und meine Review tippen. Mhhh… ich mache es. Schließlich liege ich dabei im Bett. Ich finde das zählt wenigstens zu 50%

12:30 – Ups, jetzt habe ich doch ein paar Emails beantwortet und Blogposts gelesen, um für den Wochenrückblick noch etwas zu finden. Hunger habe ich noch nicht, also schnappe ich mir ein paar Zeitschriften und ein neues Buch. Eigentlich mag ich solche typischen Frauen-Fitness-Magazine nicht. „Bauch weg in 20 Tagen“ – Ja ne ist klar augenroll, dann lieber etwas über starke Frauen und Krafttraining lesen. Nach spätestens 20 Minuten schwirren schon die Ideen für kommende Fitness-Inspirationen in meinem Kopf herum. Da kam ja auch schon länger nichts mehr. Am liebsten würde ich sie direkt schreiben oder wenigstens trainieren…

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13:30 – Das Experiment ist beendet! Ich nehme die Kopfhörer, starte Fest&Flauschig und spaziere mit Jan und Olli durch die Eilenriede. Schließlich habe ich doch noch diese Fitbit Schritte-Challenge mit Sabine am Laufen. Da kommt so ein Sonntag im Bett nicht gut.

14:30 – Ich fühle mich gut! Während ich mir mein Mittag brutzel, schonmal das Setting für die Fotos vorbereite, ziehe ich mein Fazit.

Ihr merkt schon… Ich kann nicht komplett abschalten. Immer tauchen neue Bloginspirationen auf oder mir fallen Dinge ein, die Montag im Büro noch erledigt werden müssen. Einen ganzen Tag im Bett zu verbringen ist nicht mein Ding. Das macht mich eher unzufrieden, weil ich nicht wirklich produktiv bin. Aber kleine Auszeit-Oasen werde ich mir nehmen! Ein Sonntagsritual mit Spaziergang im Wald und Fest&Flauschig werde ich mir bei gutem Wetter gönnen. Und meine Serien bewusst schauen. Auch mal wieder in die Badewanne hüpfen und das Handy draußen lassen. Vor allem aber auch bewusster Essen!

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PS: Während ich diesen Post schreibe, sitze ich in der Bahn. Es steht wieder ein Wochenende voller Aktivitäten an. Aber da ich dazu gelernt habe, klappe ich den Laptop zu, schnappe mir mein Buch, öffne die Relax-Spotify-Playlist und nehme mir meine ganz persönliche Auszeit!

Welche Auszeiten nehmt Ihr Euch?

18 Gedanke zu “Generation Burn-Out oder kann Stress auch glücklich machen?”
  1. Ich habe auch erst vor ein paar Wochen eine HRV-Messung gemacht. Jedoch sah mein Ergebnis genau umgekehrt aus: „nur“ 24 % schneiden besser als ich ab. Ich nehme mir bewusst Auszeiten, in dem ich z. B. nicht jedes Wochenende on tour bin und mit einem ruhigen Gewissen Samstag Abend nur auf der Couch liege und schon um 22 Uhr Richtung Bett gehe.

    In puncto Essen: während ich früher immer erst Vormittags in der Arbeit gefrühstückt habe, mache ich dies seit ca. 1 Jahr wieder zu Hause. Hier nehme ich mir bewusst die Zeit mein Frühstück zu genießen und stehe dafür lieber früher aus. Und auch sonst esse ich viele Mahlzeiten zu Hause nicht mehr vor dem TV oder dem Handy in der Hand, sondern bewusst am Tisch, auch wenn ich alleine lebe. Und auch so brauch ich nicht immer Musik, TV & Co. um mich, so würde ich nie auf die Idee kommen beim Joggen Musik zu hören. Lieber genieße ich hier die Ruhe in der Natur.

    Heutzutage wird meiner Meinung nach auch zu viel Hype um das ganze Thema gemacht. Ich erlebe in meinem Umfeld immer wieder Menschen, die ja schon gestresst sind, wenn sie am Samstag ein bisschen Haushalt machen oder sonstige Alltagssachen erledigen (müssen). Da würde ich nie auf die Idee kommen, es als Stress zu bezeichnen.

    1. Da machst du ja schon einiges um mehr zu entspannen – finde ich gut. Aber wie du auch schreibst, wird denke ich heutzutage auch viel Aufhebens um das Thema gemacht. Schade, für all die, welche wirklich unter Burn Out oder Depressionen (letztendlich ist es nichts anderes) leiden und vielleicht belächelt werden, weil viel zu schnell davon gesprochen wird!

      1. Ja, das stimmt. Heutzutage hat ja gefühlt 80 % der Bevölkerung Burn Out und die, die es wirklich haben gehen unter. Gut, in der heutigen technischen und Social Media-Zeit ist es vielleicht wirklich schwieriger sich immer nur auf eine Sache zu konzentrieren. Aber das muss man sich halt einfach bewusst machen und aktiv dagegen angehen. Die Zeit heutzutage ist einfach schnelllebiger und so. Ich selbst stehe seit 15 Jahren im Arbeitsleben und selbst seitdem hat sich die Arbeitswelt krass verändert. Jedoch muss nicht jeder einen Job als Manager haben, 12 Stunden täglich im Büro verbringen und gar keine Zeit mehr haben die mehrern tausend Euro Gehalt pro Monat auszugeben. Auch mit einem „normalen“ Angestelltengehalt kann man zufrieden leben und seine höhere Freizeit schön gestalten.

        Aber heutzutage jammert die Gesellschaft halt auch gern. Ich erlebe das immer wieder. Lebe in einer Kleinstadt, da ist es bei vielen Mainstream Familie zu haben. Jedoch wird von vielen dann doch nur wieder rumgejammert das Kinder Geld & Zeit kosten, man zu wenig Zeit für sich selbst hat, etc. Da bekomme ich als Single schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich im Winter z. B. den Samstag in der Sauna verbringe und nach Feierabend einfach relaxe. Aber hey, niemand ist gezwungen eine Familie zu gründen und soll dann bitte nicht (künstlich) jammern… und die mit echten Problemen werden nicht ernst genommen.

  2. Das mit der Auszeit vom Alltag versuche ich auch noch hin zu bekommen. Mir geht es da genauso wie Dir. Untätig sein halte ich nciht lange aus.

  3. „Mich trifft es nie und es kann nie genug Stress sein. So funktioniere ich perfekt!“ Das habe ich mir immer gesagt und Leute in meinem Umfeld haben sich echt gewundert, wie ich so funktionieren kann. Das hat jetzt auch Jahre gut geklappt, aber dieses Jahr habe ich gemerkt, dass mein Körper jetzt Rache ausübt. Ich bin öfter krank (und wenn nur mal die Nebenhöhlen zu sind) und ich bin nur noch ausgelaugt. Letzte Woche Mittwoch fing es dann an, dass mein Augenlid gezuckt hat. Das kennt man ja, aber ich hatte es alle 30 Sekunden und das insgesamt 7 Tage. Ich dachte wirklich ich drehe durch. Und als an Tag 7 mein Mund auch anfing unkontrolliert zu zucken wurde mir echt anders und ich bin zum Arzt und gerade krankgeschrieben. Der Körper meldet sich. Aber wir sollten nicht warten bis er sich melde, sondern vorbeugen, dass er sich nicht meldet. Ich bin nicht im Burnout, aber es fehlt nicht viel und ich bin gewarnt. Arbeit wird nur von 7-17 Uhr meine Prio sein und danach bin ich dran. Ich liebe es zu bloggen, zu lesen und habe mir einen Crosstrainer bestellt. ICH bin dran. Also pass bitte auf!

  4. Ich kann deine Erfahrungen absolut nachvollziehen. Auch ich zähle eher zu den „rastlosen“ Menschen. Ich habe gerne was zu tun und meine To Do-Liste abzuhaken macht mich einfach zufrieden. Ich nehme mir meine Ruhe-Auszeiten allerdings gerne abends auf dem Sofa. Nach getaner Arbeit einfach vor dem TV rumlungern und ein bisschen online surfen.
    Ich kann das aber nur genießen, wenn ich davor etwas geschafft habe (arbeiten war, geputzt habe oder oder oder).

    Ich kann aber gut damit leben und fühle mich auch nicht gestresst. Eher lebendig 🙂

    LG Sarah

  5. Ich hab solche Messungen noch nie machen lassen aber wir haben damals schon in der Ausbildung gelernt, dass es positiven und negativen Stress gibt und das ist auch so.

    Das erste eben auch als ich deinen Ablauf sah für den Sonntag: „Oh man, die kann ja gar nicht ruhig sitzen.“ 😀
    Ich kenn das aber auch, dass der Tag gerne mal ein paar mehr Stunden haben könnte, da ich den halben Tag auf Arbeit bin ab 6 Uhr bis 14.15 Uhr und danach mind eine Stunde Sport und dann noch Essen kochen und aufräumen, alles was halt so im Haushalt auch anfällt, da kommt man manchmal ins schleudern. Ich nehm mir aber auch meine Auszeit und ich kann aber gut abschalten, denke ich zumindest. Wirklich einfach mal im Bett liegen oder auf der Couch sitzen und nichts tun 😀
    Seitdem mich die Arbeit auch nicht mehr so fertig macht, klappt das auch wieder besser. Ich musste für mich vor einigen Monaten wirklich sehen, dass ich auf meiner alten Stelle Land gewinne, weil nach 1 1/2 Jahren, ging nichts mehr. Ich hatte Dauerherpes am Mund und hab permanent geheult, weil Arbeit kann einen wirklich fertig machen. Aber es ist leider heutzutage so, dass eine Person die Arbeit von 10 machen muss oder noch mehr, gefühlt. Seitdem ich aber im Februar die „Flucht“ ergriffen habe, macht die Arbeit wieder Spaß und ich bin deutlich entspannter. Wir sind schon eine Generation die Burnout belastet ist, weil die Leute nun mal mehr Arbeit machen müssen von mehreren Leuten. Zumindest ist das bei uns so. Man sieht es jedes Jahr, dass es schlimmer wird und Freunde mit denen ich die Ausbildung vor fast 10 Jahren gemacht habe, die bemerken es auch.

    1. Wenn einen die Arbeit, wo man ja die meiste Zeit (also in Vollzeit zumindest) verbringt, nicht gefällt und einen fertig macht, dann muss man definitiv handeln! Kündigen und was Neues suchen! Oder eben im Unternehmen wechseln. Viele scheuen das Risiko, aber dann scheint der Leidensdruck nicht hoch genug zu sein.
      Ja, ich denke auch, dass einfach dei Belastungen in vielen Jobs gestiegen sind! Körperlich weniger, aber arg psychisch!

    2. Die Gier der Menschheit macht hier heutzutage schon viel kaputt. So auch im Job. Personalkosten sind für viele Unternehmen ein rotes Tuch. So wird hier als erstes gespart um den Gewinn immer weiter zu maximieren, anstatt sich vielleicht auch mal mit etwas zufrieden zu geben. Ich arbeite selbst in einer Branche, wo viel Verkaufsdruck herrscht, daher nimmt die psychische Belastung definitiv zu. Auch wenn sich viele im Burn Out sehen, die noch lange keins haben. Trotzdem sollte auch bei den Firmen mal ein Umdenken stattfinden und nicht immer beim normalen Personal gespart werden. Mit meiner jetzigen Stelle würde ich mich z. B. sehr schwer tun in einem anderen Unternehmen unterzukommen, da diese Positionen aktuell extern überhaupt nicht mehr ausgeschrieben werden.

  6. Ich glaube ich bin echt das komplette Gegenteil von dir. Ich bin ständig müde, antriebslos und motivationslos. Ich gehe zur Arbeit, vollrichte die laut Chefs auch mehr als zufriedenstellend, aber komme dann nach Hause und bin platt. Wenn ich Frühschicht habe, dann knicke ich ca gegen 4 Uhr ein und wache dann auch erst so gegen 7 oder 8 wieder auf. Hab ich Spätschicht schlafe ich aus, weil es auch für mich einfach keinen Sinn ergibt früher aufzustehen, davon mach ich auch nicht mehr. Wo wir halt bei dieser völligen Motivationslosigkeit angekommen sind. Selbst jetzt wo ich Urlaub habe und tausend schöne Dinge erleben könnte, liege ich im Endeffekt den ganzen Tag nur im Bett und tue nichts produktives und irgendwie ärgert mich das auch, aber ich hasse es Dinge alleine zu machen. Naja, so ist das halt und ich weiß, dass ich vieles verpasse im Leben, aber Kraft etwas zu tun oder den Willen dazu gibt mir das komischerweise auch nicht

    1. Das klingt aber schon nicht nach einfach „ein bisschen Antriebslosigkeit“, sondern eher nicht „normal“, wenn du verstehst. Vielleicht ist es auch etwas medizinisches? Eisenmangel, Jodmangel kann auch so etwas hervorrufen.

      1. Ich hatte mal eine Schilddrüsenunterfunktion vor 6 Jahren, aber die wurde behoben und ich lasse das regelmäßig testen, ebenso meine Blutwerte. Medizinisch ist alles in Ordnung. Es liegt also an mir, nicht an meinem Körper

  7. Liebe Claudia,
    dein Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich komme erst jetzt zum Kommentieren/Lesen.

    Ich bin super gerne beschäftigt und mag es, wenn meine Wochen gefüllt sind und ich viel schaffe. Genauso liebe ich aber auch entspannte Tage zu Hause, die ich mir ab und an gönne bzw. gönnen muss. Ich habe eine chronische Darmentzündung und wenn ich die Fesplatte nicht ab und an runterfahre, merke ich, dass es mir schlechter geht. Dauerhafter Stress ist für mich auf jeden Fall Gift, weshalb ich zumindest jedes 3. Wochenende einen Ruhetag einplane. Das heißt allerdings nicht, dass ich den ganzen Tag im Bett liege, das könnte ich, genau wie du, einfach nicht. Aber ich mache an diesen Tagen hauptsächlich entspannte Dinge, hake aber trotzdem Kleinigkeiten von meiner To-Do-Liste ab, aber ohne mich dabei wirklich zu stressen. Dadurch tanke ich Kraft für die nächsten Wochen. Aber jeder Mensch ist da sicher ein bisschen anders. 🙂
    Diese HRV-Messung klingt sehr interessant. Vielleicht lass ich das auch bald mal machen.

    Viele Grüße,
    Julia

  8. Ich wünschte, ich wäre mal so produktiv. Aber auch wenn ich mir ewig lange To – Do Listen schreibe, lasse ich mich wieder viel zu leicht ablenken oder „mach doch nur mal ganz kurz die Augen zu“. Aber besonders in letzter Zeit ging mir mein ganzes Herumgehänge auf die Nerven – davon bekommt man nämlich auch extrem Stress, wenn plötzlich alles auf den letzten Drücker erledigt werden muss. Im Moment versuche ich wieder einen geregelten Schlafrhtythmus zu bekommen, tagsüber mehr zu unternehmen und produktiver zu sein und abends dann wirklich gemütlich abzuschalten. Dazu gehört bei mir auf jeden Fall das Serien gucken und ich kann dir nur zustimmen: Serien sind wirklich so viel besser, wenn man sich voll und ganz darauf konzentriert. Ich selbst bin auch so Eine, die nebenbei lernt oder kocht oder Instagram durchstöbert und im Endeffekt kaum etwas mitgenommen hat, außer die grobe Handlung.
    Als richtige Auszeit würde ich eigentlich meine Spaziergänge bezeichnen. Wie du scheinbar nicht einen ganzen Tag im Bett verbringen kannst, so kann ich keinen ganzen Tag in der Wohnung verbringen. Ich BRAUCHE frische Luft und Bewegung! Aber auch die Badewanne ab und zu ist richtig schön entspannend 😀

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