Ohne Kochkurs und Weihnachtsfeierbuffet wäre ich nie auf die Idee gekommen Maronensuppe zu kochen. Denn noch nicht einmal die Weihnachtsmarkt-Maronen habe ich mich bisher getraut zu probieren. Aber die beiden Suppen haben so gut geschmeckt, dass ich sie endlich auch einmal selbst ausprobieren wollte.

Rezept für winterliche Maronensuppe_1

ZUTATEN
für 2 Portionen

etwas Öl
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Kartoffel (ca. 180g)
200g Maronen (vakuumiert)
500ml Gemüsebrühe
Thymian
Muskat
Zimt
200ml Milch (oder Sahne – siehe weiter unten)
Salz&Pfeffer
Röstzwiebeln

Rezept für winterliche Maronensuppe_3

ZUBEREITUNG

Die Kartoffeln, die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Öl in einem Topf anbraten.
Die Maronen hinzugeben und kurz mit anbraten.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und Thymian hinzugeben. Alles für 15 Minuten köcheln lassen.

Rezept für winterliche Maronensuppe

Alles mit etwas Muskat&Zimt würzen. Die Milch hinzugeben und alles im Mixer cremig pürieren.
Mit Salz&Pfeffer abschmecken, Röstzwiebeln darüberstreuen und heiß servieren.

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Im Originalrezept der Küchenchaotin werden Thymianzweige verwendet, die ich allerdings nicht bekommen habe. Getrockneter Thymian aus dem Streuer funktioniert aber auch. Ebenso wird statt Gemüsebrühe Pilzfond verwendet, den ich ebenfalls nicht bekommen habe.
Eine weitere Veränderung habe ich beim zweiten Versuch vorgenommen und die Sahne durch 1,5% Milch ersetzt. Das mach ich eigentlich bei allen Rezepten und auch hier muss ich sagen, dass die Suppe mir mit Milch besser schmeckt. Sämig wird sie schon allein durch die Kartoffeln und mir ist sie mit Sahne etwas zu fettig und schwer. Zwar auch sehr lecker und extrem cremig, aber ich bin kochen mit Sahne einfach nicht gewöhnt.
Ach ja – und die Röstzwiebeln waren auch meine Idee – Schmeckt super!

Für mich ist sie so wie ich sie zubereitet habe einfach perfekt! Ich gehe sogar so weit, dass Maronensuppe nun auf Platz 2 meiner Lieblingssuppen rangiert – gleich nach der Kürbissuppe!

Habt Ihr schon einmal Maronensuppe probiert?

 

Maronensuppe
Author: Claudia
Ingredients
  • etwas Öl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Kartoffel (ca. 180g)
  • 200g Maronen (vakuumiert)
  • 500ml Gemüsebrühe
  • Thymian
  • Muskat
  • Zimt
  • 200ml Milch (oder Sahne)
  • Salz&Pfeffer
  • Röstzwiebeln
Instructions
  1. Die Kartoffeln, die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Öl in einem Topf anbraten.
  2. Die Maronen hinzugeben und kurz mit anbraten.
  3. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und Thymian hinzugeben. Alles für 15 Minuten köcheln lassen.
  4. Alles mit etwas Muskat&Zimt würzen.
  5. Die Milch hinzugeben und alles im Mixer cremig pürieren.
  6. Mit Salz&Pfeffer abschmecken, Röstzwiebeln darüberstreuen und heiß servieren.

 

13 Gedanke zu “Maronensuppe – I fell in love…”
  1. Ich liebe Maronensuppe, allerdings zusätzlich mit einem ordentlichen Schuss weissen Portwein. Das schmeckt absolut obergenial. Und ich röste 200g gehackte Maronen in einer kleinen Pfanne und gebe sie noch als Einlage mit dazu.

  2. Ohh, köstlich, ich liebe Maronensuppe, die gibt es bei uns auch ab und zu im Winter!

    Eine andere Frage: Hast du absichtlich geändert, dass im Reader von Bloglovin nur noch eine Vorschau deines Blogartikels und nicht mehr der ganze mit Bildern angezeigt wird? Ich finde es sehr viel angenehmer, die Posts direkt bei Bloglovin zu lesen anstatt auf alle Blogs einzeln navigieren zu müssen. Früher war das bei dir auch so, vor etwa einem Monat hat das geändert.

    Liebe Grüsse, Heidi

    1. Das wird mit dem Umzug zu WordPress zusammenhängen. Aber ich weiß nicht genau was du meinst. Ich habe mich bei Bloglovin‘ selbst abonniert und da hat sich bei mir nichts geändert. Klicke ich mich durch die neuesten Artikel in meinem Dashboard taucht immer der komplette Artikel auf. Aber das war auch bei noch keinem Blog anders. Vielleicht hab ich dich ja falsch verstanden…. Du kannst mir gerne einen Screenshot schicken, wie es bei dir aussieht (info@beautybutterflies.de) vielleicht kann ich dann was ändern.

  3. Diesen eingeschweißten Exemplaren konnte ich bisher noch nicht viel abgewinnen. Vielleicht wird sich das ja jetzt ändern.

    1. Ich muss sagen, dass ich noch nie andere probiert habe. Für Suppen sind die optimal, da sie schon weich sind 🙂 Auf dem Weihnachtsmarkt habe ich mir noch nie getraut welche zu kaufen 🙂 Jetzt wo ich die Suppe so mag, sollte ich das nächsten Winter ändern.

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