Weiße Tomatensuppe mit Kartoffelchips

Die AIDA Kochschule mit Franz Schned hat mir unheimlich gut gefallen. Zwar durfte man hier nur zuschauen (…und währenddessen Weinchen schlürfen und die gekochten Köstlichkeiten erst probieren und dann vertilgen), aber die Rezepte und Tipps vom Franz waren Gold wert!

Nachdem ich gesehen habe, wie einfach und lecker die „Weiße Tomatensuppe“ ist, war klar, dass ich sie als erstes nachkochen werde.

Sie schmeckt nicht nur sehr lecker, sondern bietet auch ein tolles optisches Highlight, wenn ihr mal Gäste bewirtet. Lasst Sie doch einfach mal raten, wonach die Suppe schmeckt. Denn ohne die typische Farbe, könnte sie doch einige in die Irre leiten 🙂

 

ZUTATEN
für 2 Portionen

740g Tomaten
Basilikum und Thymian
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
25ml Sahne
1,5 EL Butter
Zucker, Salz, Pfeffer

1 Kartoffel

ZUBEREITUNG

SUPPE
Tomaten (bis auf eine halbe), Basilikum, Thymian, Knoblauch, Schalotten, Salz&Pfeffer, etwas Zucker pürieren und dann kurz erhitzen.

Das Tomatenpüree durch ein nasses Geschirrtuch „passieren“ (langsam durchlaufen lassen, nicht pressen oder drücken!). Das funktioniert am Besten, wenn man das Tuch aufhängt – dauert ca. 1 Stunden.

Die helle „Brühe“ nun auf die Hälfte einkochen lassen. Nun mit Sahne verrühren und Butter „aufmontieren“ (kalte Butterflocken nach und nach unter die noch heiße aber nicht mehr kochende Suppe rühren).

Die halbe Tomate in kleine Würfel schneiden und als Einlage in die Suppe geben.

Die Tomatenreste, welche beim „Passieren“ übrig bleiben könnt Ihr übrigens als Basis für Tomatensauce oder Bruschetta verwenden.

KARTOFFELCHIPS

Für die Chips den Ofen auf 150°C vorheizen und möglichst  dünnen Kartoffelscheiben nach dem Würzen (zB mit Salz&Pfeffer, Chili etc.) einzeln auf ein Backblech legen. Ca. 10 Minuten backen bis sich die Ränder aufrollen, dann wenden und weitere 10 Minuten machen.  Die Zeit variiert je nach Dicke der Kartoffeln, also ab und zu mal in den Ofen schauen.
Das könnt Ihr wunderbar vorbereiten während das „Tomatenpüree“ passiert.

Eigentlich sollten es Süßkartoffelchips a la Emily van der Hell werden, aber an dem Tag habe ich partout keine bekommen und mich für die regionale Variante entschieden – war auch super lecker!