Wer meine „This Month“ Postings regelmäßig liest wird schon des öfteren über Verlinkungen zum Blog „Projekt: Gesund Leben“ von Hannah Frey gestoßen sein.

Denn auch wenn sie sich Clean und Vegetarisch ernährt, schafft sie es ohne erhobenem Zeigefinger das Thema dem Leser näher zu bringen. Ich mag ihre Art zu schreiben und ihre Beiträge sind immer eine Bereicherung.

Zum Beispiel:

Grüne Smoothies für Anfänger
Grundrezept für ein Powerfrühstück: Overnight Oats
Projekt: Zuckerfrei – 4 Wochen ohne Zucker

Zudem ist sie Yoga-Lehrerin und hat auch über ihre Ausbildung berichtet.

 

Nun hat Hannah ihr erstes Buch veröffentlicht:

Clean Eating – Natürlich kochen
Bewusst genießen – besser leben

Kaum hatte ich ihr Buch auf meine Amazon-Wunschliste gesetzt, kam schon ihre Anfrage, ob ich ein Rezensionsexemplar haben möchte. Aber natürlich!

Inhalt
Auf den ersten 21 Seiten beschreibt Hannah sehr genau was eine „cleane Ernährung“ eigentlich bedeutet und wie man diese in den eigenen Alltag integrieren kann. Danach befasst sie sich nach und nach mit dem Frühstück, Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts&Kuchen. Dabei gibt es immer wieder ausführlichere Beiträge zB zum Thema Smoothies, Salat im Baukastensystem oder Pseudogetreide.  Zu allem natürlich Rezepte und zwar über 80 verschiedene.

Die Rezepte sind übrigens rein vegetarisch, nicht weil das unbedingt „clean“ ist, sondern weil Hannah sich so ernährt. Das finde ich persönlich sehr gut, schließlich ist es ihr Buch. Und man kann Rezepte auch abwandeln, wenn man gerne Fleisch dazu essen möchte.

Die Rezepte sind allesamt relativ einfach und mit nicht zu exotischen Zutaten. Lebensmittel wie Quinoa, Chiasamen oder Dinkelmehl empfinde ich zum Beispiel heutzutage nicht mehr als extrem außergewöhnlich. In Bioläden wie Alnatura oder auch in der Drogerie dm bekommt man solche Produkte schon sehr leicht.  Die ein oder andere „spezielle“ Zutat sucht man ggf. etwas länger. Rondini (runde Zucchini) habe ich bisher zB nur direkt beim Bauern bekommen. Aber auch das macht die cleane Lebensweise ein bisschen aus – lieber regional und saisonal kaufen als exportierte Dinge.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings – es gibt nicht zu jedem Rezept ein Bild. Zu den Meisten schon und oft sind es dann auch Abwandlungen von Gerichten, die man auf dem Foto sieht, aber trotzdem mag ich es lieber wirklich alle Gerichte auch vorher zu sehen. Zumal ich Hannahs Bilder sehr schön finde 🙂

Das gebundene Buch von Hannah bekommt Ihr unter anderem bei Amazon für 18,95 EUR oder in der Kindle Edition für 9,99 EUR.

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Mein erstes „Test-Rezept“ war der Warme Blumenkohlsalat mit Erbsen und Feta.

 

ZUTATEN
für zwei Portionen

1/2 Blumenkohl
50g Erbsen (TK)
180g Feta (fettarm)
1/2 Zitrone
1/2 Bund frischer Basilikum
30g Pinienkerne
2 EL Walnussöl
Salz&Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Die Blätter vom Blumenkohl lösen, ihn waschen und in kleine Röschen zerteilen. Diese in kochendem Wasser knapp 10 Minuten gar kochen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit die Erbsen dazugeben.

  2. In der Zwischenzeit den Feta in Würfel schneiden und den Saft der Zitrone auspressen. Den Basilikum waschen und klein schneiden. Die Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl) kurz anbraten. Achtung! Das geht sehr schnell – bleibt dabei besser stehen!

  3. Das Gemüse abgießen und abtropfen lassen. Alles zusammen mit dem Öl in eine Salatschüssel geben, vermischen und mit Salz&Pfeffer abschmecken.

Das Rezept ist so lecker, wie auch simpel! Der Feta schmilzt durch die Wärme des Gemüses ganz leicht und zusammen mit den knackigen Pinienkernen und dem Basilikum ist es einfach lecker. Säure bringt der Zitronensaft – was sehr gut zu allem passt!

Gesamtnährwerte pro Portion
320 kcal / 17g Fett / 12g KH / 26g Protein

Sehr lecker klingende Rezepte, die ich noch testen werde:

  • Spinat-Ouinoa-Burger
  • Grüne-Bohnen-Pfifferling-Pfanne
  • Risotto-Kugeln mit Spinat und Feta

Ich überlege schon eine ganze Weile, ob ich mal eine Experiment-Woche starte zum Thema Clean Eating, so wie ich es schon mit der vegetarischen Ernährung gemacht habe.

Aber auch wenn Hannah es als sehr leicht integrierbar beschreibt und das Grundprinzip „wenig bis kaum verarbeitete Lebensmittel zu essen“ einfach klingt… habe ich so viele Fragen in meinem Kopf, die mich ganz unsicher werden lassen:

  • Ist das als Kantinen-Esser überhaupt umsetzbar, ohne nur von Salat zu leben?
  • Kann ich dann überhaupt noch auswärts Essen gehen? Und wenn ja – wo?
  • Wenn, dann aber mit Fleisch – das mag ich doch so gerne!

Da ich meine Ernährung derzeit allerdings sowieso umgestellt habe (IIFYM) und hier darauf achten soll zu 80% clean zu essen, wäre es zumindest eine Herausforderung das mal für eine Woche zu probieren…..

Würde Euch denn ein detaillierter Beitrag zum Thema Clean Eating und so ein „Experiment“ interessieren?

Enthält Affiliate-Links
16 Gedanke zu “Warmer Blumenkohlsalat – Clean Eating (Low Carb)”
  1. Ich lese Ihren Blog auch sehr gern ( Hmm…bin ich bei Dir drauf gestoßen?…)
    Die Risottokugeln sind sooo lecker, ebenfalls der Linsenaufstrich fürs Brot und der Smoothie mit Banane, Äpfeln und Zimt.
    Ganz clean könnte ich aber nicht leben! Fleisch und Milch würden mir fehlen…und Käse:-)

    1. 🙂

      Die Risottokugeln liebe ich auch sehr, das ist eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch! 🙂 Fleisch, Fisch und Milch sind ja i.d.R. auch clean (abgesehen von z.B. Chicken Nuggets oder solchen Sachen). Ich esse sie halt nur nicht 🙂 (Auf Käse kann ich aber auch – noch – nicht verzichten ;-)).

      Liebe Grüße,
      Hannah

  2. Das Rezept klingt schon ziemlich gut… und solch ein Experiment würde mich auch interessieren, da ich es mir doch manchmal etwas schwierig vorstelle – wie du eben auch schon angemerkt hast!
    Vlg Bloody

  3. Das sieht sooo sooo lecker aus! Ich liebe ja auch warmen broccoli Salat, je grüner das Gemüse desto besser!
    Sehr interessantes Experiment!

    Liebst, Colli
    Ps. Mach doch mit bei meiner aktuellen Blogparade und zeige uns dein aktuelles Beauty Must-Have! Würde mich freuen 🙂
    Hier gehts zur Blogparade!

  4. Mich würde ein extra Post über die Basics von Clean Eating sehr interessieren (also was ist "erlaubt", was ungünstig) und ebenso eine Experimentwoche wie damals mit den Veggiewochen.

  5. Das klingt ja so lecker! *.* Bei dem Buch hab ich auch schon überlegt, es zu kaufen. Ich glaube, da führt kein Weg drum herum. 😀

  6. Liebe Claudia,

    danke für deine lieben Worte! Ich würde mich sehr über ein Experiment von dir freuen, ich fand deinen vegetarischen Versuch schon so klasse! 🙂 Und: die Risotto-Kugeln mit Spinat und Feta musst du unbedingt probieren, sie gehören zu meinen Lieblingsrezepten aus dem Buch! 🙂

    Liebe Grüße,
    Hannah

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