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[Interview] Christian Frommert – „Dann iss halt was!“ meine Magersucht – wie ich gekämpft habe – wie ich überlebe.

Auf dem Blog hier geht es hauptsächlich um Beauty, Lifestyle und Dinge die Freude machen. Doch heute würde ich gerne ein ernstes Thema ansprechen.

Seit ich als Teenager das Buch „Völlig schwerelos“ von Marliese Arold gelesen habe, hat mich das Thema immer wieder beschäftigt. Vor allem auch weil mich Psychologie und menschliches Verhalten im Allgemeinen interessiert und ich gerne verstehe wie Menschen „ticken“.

In einer Zeitschrift las ich von Christian Frommert und der anstehenden Veröffentlichung seines Buches „Dann iss halt was!“.  Essstörungen werden gerne mit jungen Mädchen in Verbindung gebracht, die schlank sein wollen. Doch die Gründe können so vielfältig sein, wie die Menschen selbst, weshalb mich die Sicht eines Mannes, der an dieser Krankheit leidet so sehr interessiert hat, dass ich das Buch direkt vorbestellt habe und sofort nach Veröffentlichung anfing zu lesen.

Copyright (c) Treudis Naß

Christian Frommert ist erfolgreich. Als Journalist und späterer Kommunikationsdirektor des Team T-Mobile erlebte er hektische Zeiten, kam zur Ruhe und übernahm 2008 die Kontrolle über seinen Körper – zumindest dachte er das. Auf dem Tiefpunkt seiner Krankheit wog er bei 1,84m Körpergröße nur noch 38kg. Von seinem Weg in die Magersucht, sein Leben mit der Magersucht und dem Start in ein neues, hoffentlich gesundes Leben, berichtet Christian Frommert in seinem Buch „Dann iss halt was!“.

——-

Ich hatte Christian Frommerts Buch in kürzester Zeit durchgelesen. Seine Art zu schreiben hat es geschafft mich zu fesseln. Selten habe ich in der letzten Zeit so an den Seiten geklebt und mitfühlen können. Sein Schreibstil ist mitreißend und die Ehrlichkeit und schonungslose Offenheit bemerkenswert.

Ich hatte die große Ehre ihm einige Fragen stellen zu dürfen und freue mich sehr, dass er so ausführlich und ehrlich geantwortet hat.

Wie geht es Ihnen heute – Und können Sie diese Frage eigentlich noch hören?

In der Tat eine sehr gerne und oft gestellte Frage. Mit geht es sehr gut. Ich habe meinen Weg gefunden, den ich in meinem Tempo gehe. Einen Schritt zurück werte ich heute nicht mehr als Rückschritt, sondern ich nehme Anlauf für einen neuen Sprung. Die Rückmeldungen und die Chance zu helfen haben mit viel Kraft gegeben.

Wie kamen Sie auf den Titel des Buches?  „Dann iss halt was!“ – ein Satz den sie zu oft gehört haben?

Ich hatte eigentlich als Arbeitstitel „Dünner“, weil sich darum alles drehte. Aber meine Lektorin machte ein paar andere Vorschläge. Es ist eben wie früher als Journalist wenn man eine Überschrift gesucht hat: Sie steht immer im Text. Und so war es auch hier: Meine Mutter pflegte öfter zu sagen, wenn ich mal wieder kraftlos war: Dann iss halt was.
Es passt hervorragend, weil es die Ambivalenz zeigt, die Ignoranz und die Hilflosigkeit. Und letztlich auch die Lösung…

Wie lange haben Sie darüber nachgedacht dieses Buch zu schreiben und letztendlich auch zu veröffentlichen? Gab es Zeiten an denen Sie alles hinschmeißen wollten?

Ich hatte nie geplant ein Buch zu schreiben. Ich wollte es für mich. Es war eine Art Tagebuch. In den schlimmsten Stunden der Krankheit entstanden. Dann wurde eine Geschichte in einer Zeitschrift veröffentlicht und es kam die Anfrage, ob ich mir vorstellen könne, ein Buch daraus zu machen. Ich setzte mich dann in und schrieb das Ganze noch einmal – unter der einschätzenden und einordnenden Hilfe von Jens Clasen – auf. Hinschmeißen wollte ich nie. Es gab mir Kraft und noch einmal einen anderen Zugang, indem ich mich mir selbst erklärte,. Ich habe mich mir quasi zum Fraß vorgeworfen. Einmal aber wurde mir der komplette Irrsinn meines Handelns bewusst, da musste ich erst einmal eine längere Pause machen. Ich erkannte plötzlich, welche einzigartigen Chancen mir im Leben geboten wurden und ich habe sie weggeworfen, nur um Anna (Anmerkung: So nennt Christian Frommert seine Esstörung) zu füttern und nicht mehr Christian.

Wie waren die Reaktionen von Freunde, Kollegen und Ihrer Familie auf das Buch und seinen Inhalten?

Ausnahmslos positiv. Alle hatten hohen Respekt und die meisten waren schockiert, wie es tatsächlich in mir aussah. Das hatten Sie so noch nicht gesehen, gelesen. Viele bekamen eine neue Sicht. Und seit dem Buch habe ich ein nahezu neues Verhältnis zu meiner Mutter. Ein wunderbares…

Haben Sie selbst vorab oder danach Bücher zu dem Thema gelesen?


Davor habe ich versucht mich in einige reinzulesen. Aber alle wieder abgebrochen. Ich habe einen Film gesehen und einen Artikel gelesen. Und zwar zigmal: Die Geschichte des Ruderers Bahne Rabe.

Sie sind selbst Journalist und Medienexperte – Wie empfinden Sie die Behandlung des Themas Magersucht und Essstörungen im Allgemeinen heutzutage in den Medien?


Da muss man schon unterscheiden. Was mein Buch und die Aufmerksamkeit meiner Geschichte gegenüber angeht, kann und will ich mich nicht beschweren. Im Gegenteil. Aber im Allgemeinen wird diese Krankheit immer noch in diese spleenige Kleinmädchenecke gedrückt und taugt mal als Schlagzeile bei Promis. Richtig dagegen tun, nachhaltig und aufklärend, das will niemand so richtig. Vieles bleibt an der Oberfläche. 




Was würden Sie mit Ihren Erfahrungen Angehörigen raten, die das Gefühl haben ihr Kind/Partner/Kollege hat eine Essstörung?

Das ist sehr schwer, weil Grund und Verlauf individuell sind, auch wenn sich Verhalten ähneln. Auf jeden Fall sollten Angehörige das Thema ansprechen und auch bei brüsker Ablehnung nicht das Interesse verlieren. Sich selbst Rat holen, nicht verjagen lassen und beharrlich sein, auch wenn Kopf, Herz und Türen verschlossen sind. Und zuletzt: nicht von unpopulären Aktionen zurückschrecken. Man muss irgendwann aufhören, der verständnisvolle Freund zu sein, sondern rigoros durchgreifen. Ansonsten ist der Essgestörte verloren.

Glauben Sie man kann von einer Essstörung komplett geheilt werden und jemals zu einem unbeschwertes Verhältnis zum Essen zurückkehren?

Von der individuellen Essstörung sicher. Aber ein unbeschwertes, normales Verhältnis zu Essen? Nein das ist nicht zu bekommen. Dafür sorgt der Kopf und die Vergangenheit. Sie gehen eine ungenießbare Melange ein. Und das gepredigte Schönheitsideal oder vielmehr die transportierten Vorstellungen in Zeitschriften, die ständigen Ernährungstipps und der Diätenwahn tun ihr Übriges…

Ich wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles erdenklich Gute, viel Kraft und vor allem Gesundheit!

Ich danke Ihnen von Herzen…

 

Kanntet Ihr Christian Frommert vorher?
Und habt Ihr vielleicht sein Buch bereits gelesen?

 

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25 Kommentare

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Kommentare

  1. Soraya meint

    17. Juli 2013 um 8:14

    Toll, dass du auch ernstere Themen hier auf dem Blog aufgreifst! Ich hab mal das Buch "Alice im Hungerland" gelesen und war schockiert. Das ist schon ein heftiges Thema! Toll, dass du die Möglichkeit hattest, Christian zu interviewen! Ich wünsche ihm alles Gute!

    Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 8:27

      Das Buch wurde mir auch schon empfohlen. Im Moment lese ich ja noch etwas zu dem Thema (siehe Sidebar) und brauche danach erstmal wieder etwas weniger aufwühlendes – aber "Alice im Hungerland" steht auf meiner Wunschliste.

      Antworten
  2. Bella Rg meint

    17. Juli 2013 um 8:23

    hey claudia,

    wäre das buch auch was für eine 13-jährige?
    unsere große ist nämlich nicht grad die große esserin und ich hab irgendwie angst, daß sie mal so wird wie der autor auf seinem tiefpunkt. heut ist sie uns sogar umgekippt.

    bekomme ich das buch überall? oder hast du einen speziellen tipp für mich ob ein anderes buch besser wäre?

    du hast das supergut geschrieben und es hat mich neugierig gemacht.

    ist schon echt krass was manche mit ihrem körper machen. ich hatte bei meiner 6wöchigen kur vor paar jahren auch 2 mädchen. soooo hübsch und doch sooooo dünn. fand ich echt traurig.

    liebe grüße
    bella

    Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 8:30

      Ich kenn mich mit Kindern so gar nicht aus, denke aber dass man das Buch auch schon mit 13 lesen kann. Vielleicht lest Ihr parallel und sprecht auch gemeinsam über die Inhalte – wenn sie das möchte. Das Buch solltest du überall bekommen – ich habe es in den Buchhandlungen auch schon gesehen. Empfehlen kann ich noch "Wintermädchen" – es ist zwar eine fiktive Geschichte, aber auch sehr gut geschrieben und aufrüttelnd.
      Im Nachhinein würde ich "Schwerelos" was ich damals als erstes zu dem Thema las nicht unbedingt empfehlen, da es ziemlich viele "Tipps" enthält – die eventuell eher das Gegenteil bringen.
      Ansonsten würde ich sowieso immer empfehlen zum Arzt zu gehen. Mit 13 umzukippen kann verschiedene Ursachen haben!

      Antworten
    • Silberdistel meint

      17. Juli 2013 um 12:55

      Wintermädchen wäre vielleicht echt ein geeignetes Buch für ein junges Mädchen, aber du musst auch aufpassen, dass du sie mit so einem Buch nicht auf dumme Gedanken bringst.. am besten sprichst du mal mit ihr über ihr Essverhalten und machst ihr klar, das zu wenig Essen auch gefährlich ist. Oder ihr geht mal zusammen zu einem Arzt. Aber das Thema Essen sollte nicht zu zentral werden. Umkippen kann man in diesem Alter aber auch wenn man nicht zu dünn ist (viele Mädchen haben in diesem Alter einfach einen zu tiefen Blutdruck).

      Antworten
  3. Sally meint

    17. Juli 2013 um 8:24

    Super interessanter Beitrag und ich finde wichtig, dass auch über solche Themen gesprochen wird. Klar, es ist nicht ohne und sicher nicht leicht, regt aber vielleicht den ein oder anderen an und bringt zum nachdenken!

    Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 8:30

      Dankeschön! Ich habe mich auch sehr gefreut das Interview machen zu dürfen.

      Antworten
  4. Ria meint

    17. Juli 2013 um 8:34

    Ich finde das Thema total interessant und fand deinen Beitrag grade sehr bewegend. Es ist schon total krass wie gross das Tabu um dieses Thema schwirrt, Verständnis fehlt und man eigentlich selbst nie weiss, wie damit umgehen.

    Toller Beitrag!!

    Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 12:35

      Schade, dass es wohl immer noch so ist. Danke für das Kompliment – ich fand sein Buch einfach auch sehr bewegend – kann ich wirklich nur empfehlen, wenn du mehr Interesse daran hast.

      Antworten
  5. Svenja meint

    17. Juli 2013 um 9:12

    Ich lese auch total gerne Bücher zu dieser Thematik. Aus den selben Gründen wie du es oben beschrieben hast. ICh werde mir das Buch auf jeden Fall bestellen!

    Antworten
    • Svenja meint

      17. Juli 2013 um 12:48

      Ja ich werde dir erzählen wie ich es emfand.

      Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 12:37

      Ich würd dir ja gern viel Spaß beim Lesen wünschen, aber dafür ist es einfach zu ergreifend. Vielleicht magst du mir später mitteilen wie du es empfunden hast.

      Antworten
  6. Evy meint

    17. Juli 2013 um 10:01

    Es fehlt etwas – nämlich die Kritik an der Gesellschaft. Leider bleibt der Mann an der Oberfläche – auch wenn ich es interessant finde, was er zu seiner Außenwirkung sagt, muss eines gesagt werden:

    Es ist eine Angststörung.

    Es hat weniger etwas mit Verhalten zu tun als mit Ängsten, die die Seele kompensiert. Leider wird das von vielen immer noch nicht gesehen.

    Was wichtig ist: Dass man die Essstörung nicht als selbstverständlich hinnimmt, sondern sieht, wie man damit umgeht – was einem gut tut und was nicht.

    Irgendwann ist es eine Gewohnheit – aber man hat Angst, diese Gewohnheit abzulegen.

    Und sry, wenn das fies klingt, aber… ich musste mich seit der Pubertät damit beschäftigen, weil man überall aufgeklärt wird und JEDES Mädchen, was ein bisschen dünn ist, magersüchtig ist. Und später habe ich am eigenen Leib erfahren, wie falsch Ärzte liegen können. Und wie gern sie nach Schemata vorgehen, anstatt sich für den Patienten zu interessieren.

    Antworten
    • lullaby meint

      17. Juli 2013 um 10:23

      "Es hat weniger etwas mit Verhalten zu tun als mit Ängsten, die die Seele kompensiert. Leider wird das von vielen immer noch nicht gesehen."

      Dem kann ich zustimmen, ich finde es schade, dass diese Krankheit oft als übersteigerter Schönheitswahn reduziert wird. Dahinter steckt im Normalfall mehr, aber sich damit auseinander zu setzen ist oftmals anstrengender als auf Betroffene mit dem Finger zu zeigen und als Oberflächlichkeit abzutun.

      Ein schwieriges Thema. Aber bestimmt eine interessante und herausfordernde Aufgabe dem Autor Fragen zu stellen

      Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 12:39

      Es ist ja auch nur ein kurzes Interview – das Buch sollte man definitiv lesen, wenn man sich für seine Geschichte interessiert. Denn genau dort erfährt man, dass es eben um Gewohnheiten geht und seine Ängste. Und nicht nur um das Schönheitsideal in unserer Gesellschaft. Denn das ist wahrscheinlich nie der eigentliche "Grund" für eine Essstörung. Die Gründe sind viel tiefer sitzend.

      Antworten
  7. My Bathroom/Wardrobe Is My Castle meint

    17. Juli 2013 um 13:10

    Sehr lobenswert, dass Du auch "ernste" Themen hier zur Sprache bringst und Dich damit auseinander setzt. Interessantes Interview.
    Viele Grüße.

    Antworten
  8. Zuckerschnute meint

    17. Juli 2013 um 15:21

    Ich finde es super, dass du auch über so etwas ernstes bloggst, anstatt nur über Kosmetik und "Oberflächliches".

    Nun zu mir, ich bin selber sehr, sehr dünn, schon immer gewesen, ohne dass ich großartig was dafür getan habe.
    In der Grundschule haben mich andere Kinder geärgert, ich sei magersüchtig usw…
    Mich hat das sehr belastet, weil ich irgendwie nichts dafür konnte, so dünn zu sein. Dann irgendwann gab es ein Projekt, wo wir uns alle gewogen und gemessen haben und ich war mit Abstand die leichteste. Es gab Kinder, die waren wirklich dick und haben im zarten Alter von 9 Jahren oder so schon ihre 60 Kilo gehabt und es gab mich leichten Floh, natürlich haben sich alle auf mich gestürzt und mich als magersüchtig bezeichnet.
    Bis heute kann ich nicht nachvollziehen, warum man in der Grundschule ein öffentliches Wiegen veranstaltet, grade wenn man als Lehrerin schon mitbekommt, dass eins der Kinder deswegen geärgert wird.
    Auf dem Gymnasium wurde ich auch immer wieder gefragt, ob ich eine Essstörung hätte, teilweise auch von Lehrern vor der Klasse, meine Freunde wussten natürlich, dass ich auch schon mal ganz gut reinhauen kann, die haben dann immer gegrinst.
    Das hat mich alles wahnsinnig verunsichert, ich habe mir immer gewünscht, "dick" zu sein und war so unzufrieden mit meinem Körper. Es hat nie etwas "krankhaftes" dahinter gesteckt, trotzdem habe ich mich in einen richtigen Körperhass hineingesteigert.

    Heute bin ich immer noch sehr dünn und finde mich super so 🙂 Während andere Mädels mit Speckröllchen und Cellulitis kämpfen, laufe ich gerne im Bikini rum und freue mich über meine Figur.

    Antworten
  9. Mai Mädchen meint

    17. Juli 2013 um 16:27

    Hey, ich habe eine Schwester die nun schon sehr lang magersüchtig ist. Therapien haben bisher leider nicht geholfen und es hat in ihrem Fall auch nichts mit Schönheitswahn zu tun sondern eben auch mit der Belastung der Psyche.. meine Frage nun: Meinst du, eine Frau die selbst davon betroffen ist und eigentlich nicht bereit ist, ernsthaft gegen die Krankheit vor zu gehen, würde das Buch lesen und vllt etwas ändern..? Sie ist 31.. oder falls hier jemand anderes Büchertipps hat, immer gern her damit =) Finds gut, dass du diesem Thema hier auch einen Platz gegeben hast! 🙂 Liebe Grüße! Madeleine

    Antworten
    • Beauty Butterflies meint

      17. Juli 2013 um 17:57

      Das kann ich leider schwer beantworten. Vielleicht kann das hier jemand anderes?

      Antworten
    • Yara meint

      17. Juli 2013 um 20:59

      Ich kenne mich auch nicht mit der Thematik aus, aber ich glaube ein Versuch kann nicht schaden, jenachdem wie sie mit ihrer Magersucht umgeht etc. Ob sie schnell dicht macht, wenn du sie darauf ansprechen würdest/ohr das Buch geben würdest etc.

      Antworten
    • Mai Mädchen meint

      18. Juli 2013 um 16:55

      nee, dicht macht sie nie. sie will sogar drüber reden aber man merkt dass sie die Aufmerksamkeit genießt.. ich hab nur Angst, das solche Bücher vllt das Gegenteil bewirken wie sie eigentlich sollten.. Es gibt ja auch Jugendbücher wie "Meine schöne Schwester" zb. die dieselbe Thematik behandeln aber der Leser wird nicht wirklich abgeschreckt von der Krankheit.. wütrde also einer Betroffenen auf keinen Fall helfen, im Gegenteil.. aber danke für eure Antworten 😉 Liebe Grüße!

      Antworten
    • Julia meint

      3. August 2013 um 20:08

      Hallo Mai Mädchen,

      ich arbeite selbst mit Essgestörten und kann dir leider aus Erfahrung sagen, dass deine Schwester nur dann genesen wird, wenn sie das auch selbst möchte. Wenn der Leidensdruck so groß wird, dass sie es wagt ihre Krücke loszulassen und neue Wege zu gehen.

      In den meisten Fällen ist es leider so, dass die Betroffenen sich schon intensiv mit den Langzeitfolgen einer ES auseinandergesetzt haben und trotzdem nicht loslassen können. An manchen Tagen haben sie Angst, an anderen sind sie nicht krank genug. Das ist das "kranke" Element bei Magersucht, Bulimie und Binge Eating.

      Bei sehr jungen Mädchen und Jungs bzw. Neu-Erkrankten kann es auch sein, dass sie aus Büchern Tipps erhalten, um noch mehr abzunehmen, das Hungern durchzuhalten oder lernen leichter zu erbrechen. Erfahrungsberichte dieser Art können also leider ein zweischneidiges Schwert sein.

      Ich würde dir empfehlen deiner Schwester zu raten zu einem Therapeuten oder Psychiater zu gehen. Wenn sie sich das noch nicht traut, gibt es auch Online-Beratungen (keine pro-Foren!), bei denen sie sich erst mal anonym austauschen kann und in der Gemeinschaft die Unterstützung finden kann, um die Essstörung wirklich anzugehen!

      Ich kann hier hungrig-online.de wärmstens empfehlen. Der Verein existiert seit 11 Jahren und gibt sich wirklich viel Mühe, den Betroffenen und auch Angehörigen zu helfen.

      Liebe Grüße und entschuldigung, dass mein Kommentar so lang geworden ist!

      Antworten
  10. Nicky meint

    18. Juli 2013 um 18:50

    ich hab mal das Buch "Dann bin ich eben weg" gelesen, auch sehr zu empfehlen!

    Antworten
  11. Nadja meint

    15. Juni 2020 um 13:00

    Ich will ja jetzt kein Troll sein aber- aus meiner eigenen Erfahrung heraus: Ich bin seitdem ich 8 bin essgestört.

    Mit 14 war ich in der Bücherei und habe mir dann mit Absicht solche Bücher wie „Alice im Hungerland“, „Dann bin ich eben weg“, Völlig schwerelos“ und noch einige andere ausgeliehen, um mich zu triggern.

    Eine nette Bibliothekarin wollte mir dann irgendwann, aufgrund meiner sehr eindeutigen Bücherauswahl, wohl helfen und hat mir einen Flyer in die Hand gedrückt.
    Auf dem Flyer wurde über Pro Ana und Pro Mia aufgeklärt.

    Kurz gesagt:
    2 Wochen später hatte ich meine eigene Ana Homepage und mit 16, also 2 Jahre später Jahren, wog 38kg.

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  1. 10 Bücher in 2014 – Es ist geschafft! sagt:
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