Either write something worth reading or do something worth writing.
– Benjamin Franklin

Ich muss sagen, es läuft mit dem Lesen dieses Jahr. Mein Ziel mit 20 gelesenen Büchern ist zwar hoch angesetzt, aber ich habe doch das Gefühl es könnte klappen!

Hier sind also 5 Bücher, die ich dieses Jahr schon gelesen habe und meine Meinung dazu!

Michael Tsokos – Zerschunden: True-Crime-Thriller

1. Michael Tsokos - True Crime Thriller - Zerschunden

Tsokos kenne ich schon von seinem Werk „Abgeschnitten“, welches er zusammen mit Sebastian Fitzek geschrieben hat.

Beide zusammen durfte ich auch schon auf einer Lesung erleben und Tsokos alleine noch einmal auf der Frankfurter Buchmesse.

Ich mag seine trockene aber sehr intelligente und humorvolle Art und habe mir direkt vor Ort sein neuestes Buch: Zerschunden gekauft. Ein bisschen ärgere ich mich, dass ich es nicht habe signieren lassen. Aber die zwei Tage Buchmesse waren schon sehr voll gepackt und die Signierstunden extrem überlaufen.

Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.

Dass dies der Auftakt zu einer „Fred Abel – Triologie“ ist, habe ich erst recht spät mitbekommen. Zum Glück kam der zweite Teil „Zersetzt“ bereits am 01. April raus. Den hatte ich natürlich schon vorbestellt und ich lese ihn aktuell!

Etwas, dass mir beim Lesen immer wieder Gänsehaut bereitet hat, ist die Tatsache, dass hier ein großer Part Fakten, mit ein wenig Fiktion vermischt wurde. Im Nachwort klärt Tsokos auch auf, was real war. Und das ist einiges!

Meist ist das Buch aus der Sicht des Rechtsmediziners Fred Abel geschrieben, aber hin und wieder auch mal aus der Sicht des Täters, was besonders gruselig ist. Wie es sich für einen Thriller gehört, sind einige Szenen auch sehr brutal und heftig. Aber genau so mögen wir Thriller-Fans es doch, oder?!

Sehr gut erklärt Tsokos auch fachliche Vorgänge, ohne dass es eingeschoben wirkt. Es passt einfach sehr gut in die Handlung und wird so erklärt, dass man es sehr gut verstehen und nachvollziehen kann. Dabei hilft es auch, dass man immer wieder in die Gedankenwelt des Mediziners eintaucht.

Auf keiner Seite wird das Buch langweilig oder langatmig. Die recht kurzen Kapitel (zwischen 4 und 7 Seiten) laden dazu ein, immer mehr zu lesen als man eigentlich wollte. „Nur noch ein Kapitel….!“ Und schwupps ist wieder eine Stunde um. Aber genau das macht auch ein gutes Buch aus. Ich habe es in der Zeit als ich über 1 Woche krank war komplett durchgelesen.

Tsokos hat mich allerdings mit einem riesigen Cliffhanger zurückgelassen, der wie er selbst schreibt, auch in Teil 2 noch nicht gelöst wird, da Teil 2 zeitlich vor „Zerschunden“ spielt. Aber diese Geschichte wird hier schon angerissen und ich bin sehr gespannt!

Lasse Schmidt – Krokodile im Gepäck – Australien: Reisefieber Down Under

2. Lasse Schmidt - Krokodile im Gepäck - Reisefieber Down Under

Ich erinnere mich nicht, dass ich schon einmal ein so schlechtes Buch gelesen habe. Ok, 50 Shades of Grey war so grausam schlecht, dass ich nur die Hälfte des ersten Bandes ertragen habe. Bei Krokodile im Gepäck habe ich es immerhin geschafft alle 154 Seiten zu lesen. Zum Glück kein dicker Schinken!

Kaum ist das Kapitel Schule abgeschlossen, lässt sich Lasse Schmidt auf das Abenteuer Australien ein. Gepackt vom Reisefieber, mit wenig Geld aber viel Humor, bereist er auf eigene Faust den roten Kontinent.
Seine Lust am Reisen treibt Lasse Schmidt an und er entdeckt ein Australien, das mehr zu bieten hat als weiße Strände und raues Outback – und lässt ein Buch entstehen, das voller Geschichten ist über die Eigenarten des Landes und seiner Bewohner, die er amüsant zu einem spannenden Road Movie verknüpft.
Ob er in Surfers Paradise die falsche T-Shirt-Auswahl trifft, im Outback auf Känguru-Jagd geht oder in Sydney mit einer explodierten Tomatendose eine Küche neu streicht. Mit seinem Blick für das Ungewöhnliche und seinem trockenen Humor, nimmt der Autor den Leser mit auf eine Reise, die er so schnell nicht vergessen wird.

Es fängt damit an, dass ich auf den gesamten 154 Seiten den Bezug zum Titel gesucht habe. Tja, den gibt es nicht! Das Buch hätte aber auch gerne „Ignorantes Jungchen bereist die große Welt und versteht einfach mal gar nichts.. .!“ heißen können!

Bereits nach wenigen Seiten hätte ich den guten Lasse am liebsten aus dem Buch gezogen und ihn einmal kräftig geschüttelt. Er ist mir einfach unheimlich unsympathisch, was an seinen Handlungen liegt und auch an dem sehr flapsigen und verdammt anspruchslosen Schreibstil liegt. Hochtrabende Literatur brauche ich auch nicht, aber was hier abgeliefert wird ist nicht das Papier wert auf dem es geschrieben wurde.

Mir missfällt vor allem, dass er scheinbar Australien überhaupt nicht mag. Zumindest kann ich keine sonderliche Begeisterung für das Land erkennen. Er kommuniziert so gut wie nie mit einheimischen und bleibt meist für sich. Das liegt schon darin begründet, dass er sich zu Beginn ein gebrauchtes Auto (kein Bully!) kauft, mit dem er durch das Land fährt und in diesem auch schläft. Sicherlich ist er mir auch durch diese Reiseart nicht sonderlich sympathisch geworden.
Vieles sieht er wirklich nur von der negativen Seite her.

Seine Reiseerlebnisse sind entweder sehr langweilig oder die Geschichten sind so abstrus, dass man sie einfach nicht glauben kann! Einer der wenigen Kontakte mit Einheimischen hat er zum Beispiel in einer Bar, was dann damit endet das er nackt in seinem Auto aufwacht, weil die Polizei an der Tür klopft. Blackout inklusive. Überhaupt hat man das Gefühlt, dass ein Großteil seiner Reisekasse für Alkohol explizit Bier drauf gegangen ist. So ist seine Kasse auch meist leer. Als er einen Rafting Ausflug nicht bezahlen kann, setzt er sein letztes Geld – 100 $ im Casino auf Rot, gewinnt und es kann weiter gehen. Ok….Kein Kommentar!

Die geschichtlichen Hintergrundinfos wirken extrem platziert und passen so gar nicht zur eigentlichen Sprache des Buches. Man bekommt das Gefühl diese wurden nachträglich platziert, damit wenigstens etwas Gehaltvolles im Buch enthalten ist.

Nicht einmal die wenigen abgedruckten Fotos können irgendetwas retten. Uninteressante Motive treffen auf extrem schlechte Qualität. Ein Blick für’s Motiv hat der liebe Lasse leider nicht – liegt vielleicht auch am Alkoholkonsum.

Um Euch mal den Lasse und sein Buch etwas näher zu bringen, habe ich Euch ein paar Auszüge mitgebracht. Das ist schließlich eine absolute Warnung davor dieses Buch zu kaufen. Aber ihr sollt auch ein bisschen am Inhalt teilhaben können:

„Ich hatte kurz überlegt, in Gladstone einen Zwischenstopp hinzulegen, doch irgendwie sagte mir schon der Name nicht wirklich zu, „fröhlicher Stein“. Was für ein Schwachsinns-Name.“

„Das erste was ich sehe ist ein kaputter Abfalleimer, der unten aufgeplatzt ist und dessen gesamter Müll auf der Straße liegt. Eine ältere Dame kommt vorbei, sieht sich schnell zu beiden Seiten um und schmeißt danach ihre Bananenschale in den Mülleimer, die dann ebenfalls auf dem Boden landet. Begeistert von dieser Technik hole auch ich den Abfall aus meinem Auto, und schmeiße ihn in den Mülleimer. Alles passt herein, es ist ein Fass ohne Boden, ein absoluter Glücksfall für mich!“

„…Nach zehn Minuten hat sich noch immer kein Känguru von der Stelle bewegt, und ich werde langsam unruhig. Die sollen verdammt noch mal anfangen zu springen und eine gute Show bieten! […] Ich klatsche abermals in die Hände, dieses Mal lauter. Es rührt sich nicht. Dann nehme ich einen Stein und werfe ihn in Richtung der Kängurus. Panisch springen drei Kängurus auf und fangen an in einem Affenzahn loszuspringen.“
An dieser Stelle hätte ich Lasse gern aus dem Buch gezogen und ihm rechts und links eine geballert! Immerhin wird er aus dem Zoo geschmissen.

Zum Teil lässt er sehr abfällige Bemerkungen über Australien ab, die ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich mag das Land richtig gerne und jedem dem das auch so geht, der wird Lasse nicht mögen
Wer Australien noch nicht kennt, wird es nach diesem Buch nicht kennenlernen wollen und das ist ein Fehler und sehr schade!

Ava Dellaira – Love letters to the Dead

3. Ava Dellaira - Love letters to the Dead

Das Buch war ein Spontankauf, als ich es bei einem Ladenausverkauf in meiner Heimatstadt entdeckte. 50% auf alle Bücher stand da und ich musste natürlich zuschlagen. Zumal ich „Love letters tot the Dead“ schon auf meiner Amazon Wunschliste hatte. Der Klappentext und vor allem auch die Form in der dieses Buch geschrieben ist, hat mich neugierig gemacht.

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres
Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

Ein wenig enttäuscht war ich dann allerdings schon, da ich mir irgendwie mehr erhofft hatte von dieser Geschichte. Es ist ein Drama, was allerdings zu Beginn nicht richtig in die Gänge kommt. Immer steht die Frage im Raum, was eigentlich damals passiert ist als Laurels geliebte Schwester May starb. Die Briefe, welche sie an bekannte aber verstorbene Persönlichkeiten schreibt geben sehr viel von ihrem Alltag und ihrer Gedankenwelt wieder. Manchmal kann das etwas langweilig werden. Interessant fand ich dagegen, dass man durch die Briefe auch immer etwas von diesen verstorbenen Stars erfährt. Da habe ich definitiv viel dazu gelernt. Die ein oder anderen Gedanken die Laurel zu Papier bringt regen allerdings sehr zum Nachdenken an und das hat mir letztendlich an dem Buch sehr gut gefallen.

Laurel schreibt an Kurt Cobain

Ich habe nachgeschaut was >>Nirvana<< heißt. Das ist ein altes Sanskritwort, das wörtlich verwehen bedeutet. Aber eigentlich steht es für Freiheit. Freiheit von materiellen Dingen und Freiheit von Leid. Ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt, die denken, dass man diesen Zustand erreicht, wenn man tot ist. Wenn das so ist, dann gratuliere ich dir dazu, dass du jetzt frei bist. Wir übrigen sind noch hier und müssen versuchen mit dem klarzukommen, was kaputtgegangen ist.

Und so sehr ich mich auch die ganze Zeit vor Sky versteckt habe – ich glaube, ein Teil von mir hat sich gleichzeitig gewünscht, er könnte in mich hineinschauen und all die Dinge sehen, die ich mich nicht getraut habe, im zu erzählen. Wenn wir wollen, dass uns jemand wirklich kennenlernt, müssen wir uns öffnen und über das sprechen, was in uns vorgeht.

Ethan Cross – Ich bin die Angst

4. Ethan Cross - Ich bin die Angst

Nachdem ich „Ich bin die Nacht“ förmlich verschlungen habe – die Review gab es hier schon – wollte ich auch die nachfolgenden Bände lesen. Teil zwei ist „Ich bin die Angst“ und wieder geht es um Marcus Williams, der nun mittlerweile zur Shepherd Organisation gehört, welche einen Serienmörder jagt.

Der „Anarchist“, ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet. Schlimmer noch: Er zwingt sie, ihm dabei unentwegt in die Augen zu schauen. Denn sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemannes und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen. Um den Anarchisten zur Strecke zu bringen, muss Marcus Williams von der Shepherd Organization sich ausgerechnet an seinen Todfeind wenden: Francis Ackerman junior, den berüchtigsten Serienkiller der Gegenwart.

Hier kommt also zu „Ackermann“ noch ein zweiter Serienmörder hinzu. Nachdem ich den ersten Teil sehr spannend fand, war ich hier doch ein klein wenig enttäuscht. Die Haupthandlung mit den Ritualmorden fand ich spannend und fesselnd, doch Francis Ackermann wirkt in der Geschichte eher als Fremdkörper. Als habe der Autor ihn unbedingt einbinden wollen, aber nicht so richtig gewusst wie. Am Ende erfährt man etwas von Ackermann, was allerdings mehr als vorhersehbar war. Letztendlich bringt „Ich bin die Angst“ uns in der Geschichte „Marcus & Ackermann“ nicht sonderlich weiter, aber das hatte ich erwartet.

Gut fand ich dagegen, dass hier die Kapitel kürzer waren und meist recht knackig geschrieben. So kommt man recht schnell im Buch vorwärts.
Teil 3 – „Ich bin der Schmerz“ werde ich sicherlich trotzdem irgendwann lesen, aber aktuell habe ich genug von Ackermann&Co.

S.K. Tremayne – Eisige Schwestern

5. S.K. Tremayne - Eisige Schwestern

Dieses Buch habe ich letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse entdeckt. Der Klappentext und auch das Coverbild sprachen mich irgendwie an. Außerdem habe ich bisher noch keinen PSYCHOthriller gelesen und war gespannt wie mir das gefällt. Und wie er sich von den „normalen“ Thrillern unterscheidet, die ich sonst gerne lese.

Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, sind ihre Eltern Sarah und Angus psychisch am Ende. Um neu anzufangen, ziehen sie zusammen mit Lydias Zwillingsschwester Kirstie auf eine atemberaubend schöne Privatinsel der schottischen Hebriden. Doch auch hier finden sie keine Ruhe. Kirstie behauptet steif und fest, sie sei in Wirklichkeit Lydia, die Eltern hätten den falschen Zwilling beerdigt.

Bald hüllen Winternebel die Insel ein, Angus ist beruflich oft abwesend, und bei Sarah schleicht sich das unheimliche Gefühl ein, etwas stimme nicht. Zunehmend fragt sie sich, welches ihrer Mädchen lebt. Als ein heftiger Sturm aufzieht, sind Sarah und Kirstie komplett isoliert und den Geistern der Vergangenheit ausgeliefert.

Die ersten 100 bis 150 Seiten, muss ich sagen, hat mich das Buch nicht so gepackt, trotzdem habe ich es dann innerhalb 1 Woche ausgelesen. Zum einen weil ich viel im Zug saß, aber auch weil ich abends doch noch ein oder zwei Kapitel (die recht lang sind) gelesen habe.

Die Geschichte ist zum größten Teil aus der Sicht der Mutter Sarah geschrieben und man bekommt viele Einblicke in ihre innere Gefühlslage. Meine Erwartungen waren beim Lesen des Klappentextes einfach andere. Denn hier wird schon ein großer Teil der Geschichte verraten. Die wenigen Kapitel aus Sicht des Vaters bringen aber ordentlich Spannung in die Geschichte und das brachte mich dann auch dazu immer weiter lesen zu wollen und hinter die Geheimnisse der Familie zu kommen.

Der Autor schafft es dabei wunderbar die Umgebung zu beschreiben, man bekommt ein sehr gutes Bild von allem und kann sich gut in die Szenerie versetzen.

Auch wenn das Buch hier und da ein paar Längen hat, fand ich es sehr gut geschrieben und super spannend zum Ende hin. Auch wenn ich das Ende dann doch vorhergesehen habe. Es wird aber sicherlich nicht mein letzter Psychothriller bleiben!

Ein Zitat habe ich aus dem Buch mitgenommen, was mich irgendwie ergriffen hat!

„Es ist weniger mein eigener Tod, den ich inakzeptabel finde, als vielmehr der meiner Nächsten. Denn ich liebe sie. Und stirbt jemand von ihnen, stirbt ein Teil von mir mit. Deshalb ist Liebe, wenn ihr so wollt, auch eine Form des Selbstmords.“

Welches Buch habt Ihr zuletzt gelesen und wie hat es Euch gefallen?

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14 Gedanke zu “5 Buchreviews – Vom besten & schlechtesten Buch!”
  1. Von Deiner „Begeisterung“ für das Australien Buch hatte ich ja bereits mitbekommen auf Snapchat. Klingt ja wirklich nach einem echten Kracher 🙂

  2. Schon lustig wie unterschiedlich Geschmäcker sind. Ich fand „ich bin die Nacht“ so fürchterlich langweilig, vorhersehbar und vor allem schlecht geschrieben. Und die Kapitel waren mir da schon zu kurz (ich bin ein Fan von langen Kapiteln). Wenn die nun im nächsten Teil noch kürzer werden, bleibt ja gar nichts mehr übrig 🙂

    Deine Rezi über das Australienbuch ist wirklich unterhaltsam. Man kann deinen Zorn auf Lasse richtig spüren 🙂
    Aber mal ehrlich, wer schreibt denn ein Reisebuch, wenn man sich nicht auf die Kultur dort einlässt? Das macht doch keinen Spaß zu lesen.

  3. Oh Gott, allein durch die Auszüge habe ich Lust Lasse eine zu scheuern!! Wie kann man den bitte sowas veröffentlichen? Müll rumschmeissen, Kängurus beschmeissen? Mann mann…

  4. Ich weiß nicht ob ich es überlesen habe, aber welches ist denn nun „das beste Buch seit langem“? 🙂 Sorry, falls das ne doofe Frage ist.
    Und deinen Hass auf das Australien Buch kann ich nachvollziehen. Allein die paar Zitate bringen mich schon in Rage…

    1. Na, der Tsokos 🙂 Ich dachte das wird bei meiner Lobhudelei ersichtlich ^^
      Ja, dieses Australienbuch… Wenn ich dran denke werd ich direkt wieder wütend. Bloß weg damit!

  5. Über Zerschunden habe ich jetzt schon so viel Negatives gehört, dass ich mich aktuell nicht rantraue… Dafür habe ich mir vor einigen Wochen „Love letters to the dead“ gekauft und wie kam es bei mir an? Auf Französisch! Ich glaube, meine Abikenntnisse sind schon zu lange her, um mich da durchzukauen 😉 Bei Ethan Cross hatte ich dir ja schon geschrieben, dass ich „Ich bin die Nacht“ absolut furchtbar fand. Das war für mich eindeutig das schlechteste Buch seit langem. Bin gespannt was du dir als nächstes raussuchen wirst 🙂

    1. Echt? Ich habe nur positives zu Zerschunden gelesen. Bin mit Zersetzt auch schon fast durch und dann – siehe da es läuft – kommt nämlich schon der nächste POst mit 5 Buchrezensionen. Ich war eindeutig zu oft im Zug und Flieger unterwegs – ich hab so viel gelesen 🙂 Das mit dem französischen Buch ist ja ärgerlich. Ich hatte immer eine 5 in dem Fach – das würde gar nix werden ^^

  6. Das Tsokos Buch hört sich spannend an, dann weiß ich schon, was ich mir für den Balkon zum Lesen hole 🙂 Merci!

  7. Ich habe sowohl Zerschunden als auch Zersetzt verschlungen. Beide Bücher finde ich wirklich toll. Das letzte gute Buch das ich gelesen habe war Passagier 23….
    Liebste Grüße
    Marina

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