Nach dem spannenden Bangkok-Tag mit einheimischem Guide ging es am zweiten Tag zur „typischen Touri-Tour“, die aber trotzdem viele spannende Momente und beeindruckende Sehenswürdigkeiten aufbot. Nur war es hier sehr viel überlaufender als noch am Tag zuvor.

Die Tagestouren über AIDA finden allerdings auch alle mit Guides statt, die selbst in der Stadt leben und so auch viel zu Kultur, Religion, Politik, Wirtschaft etc. sagen können.

Kloster – Wat Traimit
Tempel des Goldenen Buddha

Der buddhistische Tempel wurde im 18. Jahrhundert gegründet und beinhaltet als größte Attraktion den 700 Jahre alten Goldenen Buddha. Dieser ist mehr als 3 Meter hoch und wiegt 5,5 Tonnen. Ein Großteil davon besteht aus purem Gold.

 

Tempel – Wat Pho
Tempel und Buddha-Figuren werdet Ihr bei einem Bangkok Besuch ohne Ende sehen können. Doch nicht jeder ist gleich, weshalb die zweite Station direkt wieder ein Tempel mit Buddhastatue war.

Wat Pho wurde vermutlich im 17. Jahrhundert gegründet und nach und nach von den Königen restauriert.
Der 46 Meter lange und 15 Meter hohe liegende Buddha ist die Hauptattraktion im Tempel.

Großer Königspalast

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts residierte hier der König von Siam, dem heutigen Thailand.

Die riesige Anlage hat mich fasziniert und wahrscheinlich könnte man drei Tage hier verbringen und würde immer wieder neue Details entdecken. Diverse Tempel und Statuen sind auf dem 2,5 km² Gelände verteilt.

Zu Mittagszeit ist es nicht ganz so überlaufen, aber letztendlich doch wahnsinnig voll!

Berühmt ist der kleine Smaragdbuddha, der je nach Jahreszeit (Sommer, Regenzeit, Winter) ein anderes Goldgewand trägt und so die Jahreszeiten bei einer Zeremonie eingeläutet werden.

 Sich dreimal mit der Lotusblüte Wasser auf dem Kopf zu tropfen bringt Glück – Na mal schauen was es mir bringen wird 🙂

 

Modell der Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha – Das Reiseziel steht auch noch auf meiner Liste

 

Fazit:  Bangkok ist spannend, besonders durch den Fluss der beide Seiten teilt (mit einer Fähre ist man für wenige Cent hin und her gefahren), aber keine Stadt die ich dringend noch einmal besuchen würde. Es ist recht dreckig und extrem überlaufen, zumindest an den großen öffentlichen Plätzen und Sightseeing-Spots. Mit dem Klima bin ich allgemein nur schwer klar gekomme. Extreme Hitze und sehr hohe Luftfeuchtigkeit ergeben eine fiese Kombination bei der man einfach nur schwitzt – ohne sich auch nur zu bewegen. Dass man besonders für die Tempelbesuche immer lange Kleidung tragen muss hilft nicht sonderlich dabei 🙂

Mir haben andere Städte auf der Tour einfach besser gefallen, aber die stelle ich Euch ja noch vor.

Seid Ihr auf den Geschmack gekommen?

5 Gedanke zu “[Travelguide] Bangkok – Tempel, Buddhas und Hitze”
  1. mir hat bangkok nur mittelgut gefallen. natürlich sind die tempel prächtig, aber nach dem 3. wirds auch etwas eintönig. die stadt selber ist riesig und pulsiert aber auch super stickig und lässt einen schwer atmen. sollte man aber mal gesehen haben. v.a. nachts wurde es spannend mit all dem streetfood.

  2. Die Tempel in Thailand sind wirklich beeindruckend! Ich freue mich schon riesig auf nächstes Jahr, wenn ich das Ganze auch alles wieder sehen kann!

  3. Sei froh, dass du noch nicht im Sommer da warst, da isses echt so drückend und die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass du dich wie heiß geduscht fühlst, sobald du das klimatisierte Hotelzimmer verlässt. Der Vorteil am Sommer ist aber auch: die Stadt ist leerer und Alles viel enspannter. Ich muss auf jeden Fall noch mal irgendwann nach Bangkok zurück. Tolle Fotos, wie immer!

  4. Hallo,

    dein Artikel ist wirklich sehr interessant geschrieben. Bangkok steht auch noch auf meiner Wunschreiseliste.

    LG Sabrina

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