Wer wie ich selbst gerne fotografiert und sich damit schon einige Jahre beschäftigt wird es kennen – Die Fotoausrüstung wird größer und größer und auch die Wunschliste wächst stetig an.

Und das Unverständnis von „Nicht-Fotojunkies“ steigt parallel dazu – Wozu brauchst du das denn alles? Das ist doch sooooo teuer!

Deshalb nun für alle die es interessiert meine Fotoausrüstung inkl. Erklärungen wozu das Ganze eigentlich gut sein soll 🙂

Ich habe die Canon EOS 600D, die ich Euch gleich noch genauer vorstellen werde.

Das wichtigste beim Fotografieren, neben einem Blick für das Motiv, sind allerdings definitiv die Objektive! Hier kann man auch sehr schnell mehr Geld loswerden, als beim Kauf der Kamera (des Bodys) selbst.

Sigma 17-70 mm f2,8-4,0

Mein “Standardobjektiv“ für Reisen, FullFace-Bilder, Gruppenbilder, Landschaften etc. Es ist sehr viel besser als das mitgelieferte Kit-Objektiv (18-55mm f3,5-5,6), welches mir irgendwann einfach nicht mehr gereicht hat.

Im Vergleich zum Kit-Objektiv deckt dieses einen umfangreicheren Zoombereich ab und ist Lichtstärker, so dass man auch bei Dämmerung noch gute Bilder knipsen kann, was mit dem Kit-Objektiv leider nicht sehr gut möglich ist.

 

Sigma 50 mm F2,8

Makroobjektiv für Detailbilder (Blumen, Insekten, Essen), Produktbilder, Swatches und Makeup-Looks.

Immer noch mein allerliebstes Objektiv! Ich habe lange überlegt, ob ich mit einer Festbrennweite klar komme, aber da ich hiermit sowieso unbewegte Dinge fotografiere an die ich sehr nah herankomme, spielt es gar keine große Rolle. Die Vorteile liegen aber auf der Hand: Größere Lichtempfindlichkeit und eine stärkere Tiefenschärfe ist möglich. Damit liebe ich es zu spielen. Die Makrofotografie ist definitiv mein Ding!

 

Tamron AF 70-300mm 4-5.6

Teleobjektiv für zB Tierfotografie, Detailaufnahmen aus großer Entfernung etc.

Wer gerne Tiere fotografiert wird über ein gutes Teleobjektiv nicht herumkommen. Denn meist sind die Tiere etwas weiter weg, bzw. ist es auch ganz gut so. Wer will schon Auge in Auge mit einem Löwen stehen?
Wenn ich den Zoo besuche ist das Tele immer dabei, als einziges Objektiv. Denn große Tiergruppenbilder sind weniger meins. Ich liebe es Details darzustellen und eben ganz nah heranzukommen an die süßen Tierchen. Das geht mit einem Tele am besten. Hinzu kommt, dass bei starkem Zoom auch die Tiefenschärfe richtig toll zum Einsatz kommen kann.

Canon 50mm 1:1.8 II

Lichtstarke Festbrennweite – perfekt für Portraits und Fashion-Fotografie.

Auf dieses Objektiv hat mich erst vor Kurzem Steffi gebracht. Ebenfalls eine Festbrennweite, allerdings mit einer noch besseren Lichstärke. Hier kann man tolle Portraits und vor allem Fashion-Shoots machen. Praktisch ist auch, dass es zum einen nicht so teuer ist und zum anderen sehr leicht.

Ein bisschen muss ich damit noch experimentieren, aber hier und da kam es schon zum Einsatz, auch bei Produktbildern, wo eine ordentliche Tiefenschärfe ganz hübsch aussieht.

Speicherkarten

Bei den Speicherkarten habe ich einfach auf Bewertungen vertraut, weil ich davon wirklich keine Ahnung habe. Man merkt den Preisunterschied allerdings, beim Übertragen der Bilder. Eine sehr günstige Karte kann einen da schon einmal zur Verzweiflung bringen, wenn es Minuten dauert um die paar Hundert Bilder zu übertragen 🙂

Ungeduldige sollten hier doch auf Qualität achten.

Ich habe folgende Karten:

256 MB – takeMS
Die ist mittlerweile natürlich viel zu klein für meine Bedürfnisse, deshalb steckt sie jetzt auch dauerhaft im digitalen Bilderrahmen.

32 GB – Transcend
Die Karte ist eigentlich immer in meiner Kamera, da sie schnell ist und extrem viele Bilder auch in sehr hoher Qualität darauf passen. Für Urlaube auch perfekt. Bei meiner Australienreise haben hier ohne Probleme über 3000 Bilder Platz gefunden.

8 GB – Hama
Meine Ersatzkarte, falls die 32er irgendwann einmal schlapp machen sollte.

Fernauslöser

Mit denen stehe ich ein wenig auf Kriegsfuß. Ich kann Euch auch nicht genau sagen von welcher Firma meine beiden sind, letztendlich ist das aber auch weniger wichtig, denn sie funktionieren beide nicht sonderlich gut. Vielleicht bin ich auch einfach zu dusslig. Die ersten 2-3 Bilder klappen damit und danach ist es ein Glücksspiel. Entweder es geht, oder er hat einfach gar keine Lust mehr. Ich habe schon diverse Male die Batterien gewechselt und jetzt einfach aufgegeben… :/

Taschenlampe

Das neueste Accessoire, welches ich beim letzten Foto-Workshop bekommen habe. So eine Taschenlampe eignet sich nämlich perfekt, um Light Painting (also Licht Malereien) zu erstellen. Wie das aussieht, könnt Ihr bei den Ergebnissen des Nachtfotografiekurses sehen.

 

Stativ

Für Nachtaufnahme und speziell auch diese Lichtspuren und -malereien ist ein Stativ zwingend erforderlich. Immer dann wenn Ihr eine lange Belichtungszeit braucht ist ein Stativ gold wert. Nicht immer findet Ihr eine passende Mauer oder etwas wo ihr eure Kamera abstellen könnt.

Meines ist von Cullmann – das Magnesit 525

Für meine Zwecke ist es super, da man es relativ klein zusammenbauen kann und es trotzdem sehr stabil ist. Da ich es allerdings geschenkt bekommen habe, hatte ich mich vorab nicht sonderlich mit dem Thema beschäftigt und kann hier wenig Tipps geben.

Gorilla pod

Das Stativ schleppe ich wirklich sehr selten mit mir herum, besonders im Urlaub ist es natürlich extrem unpraktisch. Hierfür liebe ich meinen Gorilla Pod. Der Name ist Programm, denn das kleine und leichte Mini-Stativ hangelt sich überall heran. Wer also irgendwie Laternenmaste, Zäune, Mauern usw. findet, kann seine Kamera daran befestigen.

Spart hier allerdings nicht an der falschen Stelle, sondern holt Euch den passenden Gorilla Pod zu Eurer Kamera. Wiegt sie mit Eurem schwersten Objektiv, damit nachher auch wirklich alles stabil ist!

Dieses praktische Mini-Stativ habe ich damals übrigens auch in Berlin beim Festival of Lights verwendet.

Ersatzakku

Wer schon einmal Mitten im Shooting war oder auf einem schönen Urlaubstrip und einen leeren Akku hatte, wird mir zustimmen – Ein Ersatzakku ist auf Touren einfach Pflicht!

Auch hier solltet Ihr nicht sparen. Ich hatte ein sehr günstiges Akku für unter 10 EUR, aber damit hatte ich nur sehr wenig Freude. Nach wenigen Monaten war es schon so herunter „gespielt“, dass der aufgeladene Akku nach ca. 30 Bildern schon wieder entladen war.

40 – 60 EUR kostet ein Originalakku von Canon, aber diese Investition hat sich gelohnt, denn ich nutze meines schon seit über 1 Jahr ohne Leistungsverlust.

Ladegerät und Übertragungskabel sind bei der Kamera schon dabei – die braucht man nicht extra kaufen.

 

UV-Filter

Ein Tipp, den ich mal bei meinem ersten Foto-Workshop bekommen habe. So ein UV-Filter verändert das Bild nicht merklich. Er soll die Farben intensivieren und den Dunst verringern, ich sehe mit dem bloßen Augen allerdings keinen Unterschied.
Aber, da es ein sehr günstiger Filter ist, eignet er sich perfekt als Objektivschutz. So ein zerkratzter 10 EUR Filter tut nicht weh, ein zerkratztes 400 EUR Objektiv sehr!

Literatur

Viele Bücher zum Thema Fotografie habe ich nicht. Gerade einmal zwei Bücher sind es und die habe ich geschenkt bekommen.

John Hedgecoe – Die neue große Fotoschule
Eigentlich braucht man nur dieses eine Buch 🙂
Es ist sehr umfangreich und behandelt alles wissenswerte was man benötigt. Ich finde es ist sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene Foto-Fans geeignet. Ein tolles Nachschlagewerk indem ich mir noch immer ab und zu Tipps und Inspirationen hole.

Cyrill Harnischmacher – Close-Up Shooting: Nah- und Makrophotographie für Einsteiger
Hier gibt es auch noch einmal die grundlagen erklärt, aber im speziellen beschäftigt sich das Buch mit der Makrofotografie. Also genau das was ich am Meisten liebe.
Die Ideen sind super, die Erklärungen gut und man kann sich mit dem Buch weiter verbessern!

 

 

Canon EOS 600D

Meine erste digitale Spiegelreflexkamera war die 450D.
Ich habe mich damals für Canon entschieden; einfach weil es für mich die bekannteste Marke war und ich einige Leute kannte, die ebenfalls mit Canon fotografieren. So konnte ich mir gerade am Anfang Tipps holen. Und wenn man dann erstmal bei einer Marke gelandet ist, wechselt man nicht so schnell.

Nachdem ich fleißig in Objektive investiert hatte, kam ich an einem Punkt, an dem mir die 450D einfach nicht mehr reichte. Sie hat top Bilder gemacht, ohne Frage, aber die Erwartungen steigen einfach.

Außerdem hat die 600D einen ganz großen Vorteil, besonders für Blogger, die Looks fotografieren wollen – das schwenkbare Display! Ein Traum und die Zeit des Fotografierens reduziert sich damit drastisch 🙂

Kameraband

Besonders stark kann man seine Kamera nicht individualisieren, aber ein hübsches Kameraband musste einfach sein.
Meines ist von Dawanda, aus dem Shop: n-arts

WISH-LIST

OverBoard wasserdichte Spiegelreflex Kamera Tasche 
Die brauche ich dringend für den Afrika-Urlaub. Im Urwald kann es auch regnen und da möchte ich nicht mit durchnässter Kamera bei den Gorillas ankommen. Außerdem wird sie auch Staub abhalten, was für die Safaris von Vorteil ist.

Hama Polfilter
Den werde ich mir ebenfalls für den Urlaub zulegen. Polfilter bringen kräftigere Farben zum Vorschein, besonders bei blauem Himmel mit weißen Wolken wirkt das fantastisch! Außerdem löschen sie Spiegelungen im Glas oder in Seen.

GUMP Licht Makro-Ringblitz 
Dieses Ringlicht, welches man direkt auf das Kameraobjektiv anbringt habe ich selbst bei einem Blogpost zum Thema Fotografie gesehen. Es eignet sich perfekt für die Makrofotografie und ich erhoffe mir hier besser ausgeleuchtete Produktbilder im Halbdunkeln. Leider kann man in Deutschland nicht immer auf gutes Licht hoffen.  Für Nahaufnahmen vom Augen Makeup ist es sicher auch gut geeignet.

Nicole S. Young  – Food-Fotografie – Essen perfekt in Szene setzen
Dieses Buch steht schon lange auf meiner Liste. Es hat tolle Bewertungen und bringt sicherlich einiges an Inspiration zum Thema Food-Fotografie.

Samsung NX3000 Smart Systemkamera
Schon öfter habe ich darüber nachgedacht mir eine „Alltags Systemkamera“ zuzulegen. Die könnte in der Handtasche dabei sein; einsatzbereit wenn man spontan eine Kamera braucht. Seit der #Shavie Verlosung geht mir diese hier nicht mehr aus dem Kopf. Die Qualität scheint gut zu sein und sie ist auch wirklich schick – ein klappbares Display hat sie auch. Schön finde ich sogar, dass sie KEIN Touchdisplay hat – damit komm ich lustigerweise nämlich gar nicht klar. Die WiFi Funktion ist auch sehr praktisch!
Ich grübel und vergleiche noch eine Weile, aber ich denke zum Sommer hin, werde ich mir das gute Stück holen. Vielleicht einfach gebraucht, um ein paar Euro zu sparen 🙂

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Taggen möchte ich zu diesem Thema gerne:

Nani von Hibby Aloha
Tanja von She Likes
Carina von Creams Beauty Blog

Vicky von MyMirrorWorld hat schon einmal ausführlich etwas dazu geschrieben.

Erzählt mir doch, wie Eure Kameraausrüstung aussieht!
Worauf könnt Ihr nicht verzichten?
Und was wünscht Ihr Euch noch?

Enthält Affiliate-Links
22 Gedanke zu “Meine Fotoausrüstung – Wozu brauchst du das alles?”
  1. Ich danke dir sehr für diesen Post. Bin auf der Suche nach einem guten Objektiv.

    Herzliche Grüße aus Köln

    Paapatya

  2. Danke für diesen tollen Post! Ich finde es immer total interessant, die Fotoausrüstung von anderen zu sehen 🙂

  3. Ein toller Post. Meine Fotoausrüstung besteht aktuell aus Kamera, 2 Objektiven, Blitz, Stativ und 2 Büchern.
    Auf meiner Wunschliste steht ein Filter-Set aktuell ganz weit oben, dank deines Posts ist sie jetzt aber länger geworden. Gerade der Ring-Blitz hört sich sehr interessant an.

    Liebe Grüße
    Caro

  4. Wow, du machst mich neidisch 😀 Ich fotografiere schon seit meiner Kindheit liebend gern und wollte früher immer Fotografin werden… dennoch ist meine Fotoausrüstung mehr als begrenzt, da einfach das Geld fehlt.. Ich habe die alte Pentax K200D, ein altes Makroobjektiv und ein Festbrennweite-Objektiv, das so alt ist, dass man noch alles manuell machen muss 😀 Dann eben das übliche: Fernauslöser, Stativ, kleiner Fotohintergrund, ein hübsches Kameraband und ein Kamerataschen-Einsatz, den ich in jede beliebige Handtasche/Rucksack oder was auch immer einsetzen kann (http://www.monochrom.com/Tascheneinsaetze.htm?websale8=mono-c&ci=001247). Die kann ich dir wirklich empfehlen, sind super dick und schützen die Kamera zuverlässig. Und das wars dann auch schon… Iiiiiiiiiirgendwann kaufe ich mir auch mal ne Canon, das ist mein Traum. Der aber noch lange warten muss, bis mein Leben als arme Studentin endlich endet 😀

    Liebe Grüße
    Madie
    http://lucciola-test.blogspot.de/

  5. Wirklich ein super interessanter Post!
    Ich finde es immer toll zu erfahren, welche Ausrüstung andere besitzen 🙂
    Auf meiner Wunschliste steht als nächstes ein besseres Objektiv – vielleicht kommt ja jetzt auch eines von deinen in die nähere Auswahl.

    Liebe Grüße,
    Carina

  6. Ich habe mir die NX 3000 gestern geholt, dir gibt es gerade bei media Markt für unglaubliche 222 Euro. Da solltest du zuschlagen, wenn du eh überlegst, sue zu kaufen. Bei mir klappt auch das über

    1. Oh, da hat das Handy wohl was verschluckt.. Ich wollte schreiben, dass das mit dem verschicken der Fotos direkt aufs Handy oder den PC per Wifi super funktioniert! Liebe Grüße

  7. Ein interessanter Post! Ich hab die Canon 650 D und bin aktuell noch sehr zufrieden mit ihr. Ich nutze besitze noch das Standard Kit Objektiv und komme damit aber nicht mehr so gut klar. Für mich muss als nächstes definitiv ein anderes Objektiv her!

  8. SUPER, danke! ich bin schon seit einger zeit auf der suche nach einer cam und du bist nun die dritte, die diese kamera für wirklich tolle fotos nutzt und empfiehlt – muss dann wohl echt was heißen 🙂 danke auch für das genaue vorstellen der restlichen ausrüstung, da leuchten einem fotojunkie der sich bisher aber noch nicht zu einer größeren investition getraut hat die augen!

  9. Wirlich ein toller Beitrag der mir geholfen hat! Bin froh, dass ich auf deinen Blog gestoßen bin 🙂
    Vielleicht könntest du mir aber noch in paar Dingen weiterhelfen. Ich habe ebenso eine Canon 600d, habe aber leider nicht so viele Erfahrungen wie du und bin immer noch auf der Suche nach der passenden Ausrüstung für mich. Ich nutze meine Camera lediglich für Fashion-Shootings für mein Blog oder Portrait Bilder (benutze dazu nur meine 50mm 1.8/ II) bin aber irgendwie immer noch nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Klar, manchmal kommen wirklich tolle Bilder dabei rauß aber wenn es auf die 'ganzkörper Bilder' ankommt, habe ich immer das Gefühl, dass die Bilder leicht verschwommen sind. Hättest du vielleicht einen Tipp für mich? Vielleicht habe ich in den Einstellungen etwas falsch gemacht?..
    Uuuuuund was ich dich noch fragen wollte ist… ich stell' mir immer die Frage… WIE zur Hölle bekommt diese Bloggerin Kenza immer so tolle Bilder hin. Liegt es an spezieller Ausrüstung oder an einer guten Bearbeitung in photoshop? Ihre Bilder haben immer sooo ein tolles Licht, sie sind super scharf und leuchten so toll ( http://kenzas.se/2015/03/24/leopard-6/ ) Woran liegt das? Versuche es schon seit Mooonaten herauszufinden 😀
    Hopla… tut mir Leid dass ich so viel geschrieben habe, aber ich musste es einfach mal loswerden, haha. Hoffe, dass du mir wenigstens ein bisschen weiterhelfen kannst.. wäre jedenfalls sehr lieb von dir! Danke und weiter so, dein Blog ist echt super! <3

    1. Hallo Nico, sorry dass ich jetzt erst antworte – Im Urlaub gab es kleine Satellitennetz Probleme und ich kam nicht direkt auf meinen Blog.
      So eine Ferndiagnose ist natürlich schwierig – dafür müsste ich ein Beispielbild sehen und wissen welche Einstellungen du gewählt hast. Ist denn das ganze Bild leicht verschwommen? Dann ist die Belichtungszeit vielleicht zu lang und es verwackelt dadurch leicht. Oder ist nur der Hintergrund verschwommen, dann ist die Belichtungszeit vielleicht zu kurz und die Tiefenschärfe dadurch zu stark.

      Bzgl. des Beispielblogs kann ich ebenso keine Diagnose geben. Da bin ich zu wenig Profi um zu erkennen was durch Licht und Kameraeinstellung gemacht wurde und was ggf. nachbearbeitet ist. Dafür bin ich auch selbst zu wenig im Fashionbereich unterwegs (eigentlich ja gar nicht – da fotografieren mich ja andere *g*) um das sagen zu können. Vielleicht fragst du die Bloggerin direkt? Sie hat vielleicht nen Tipp 🙂

  10. Liebe Claudia,
    ein toller Beitrag! Ich habe derzeit "nur" eine Bridge-Kamera, aber will, wenn etwas Geld gespart ist und ich ein gutes Angebot sehe, mir unbedingt noch eine Kamera mit Wechselobjektiven holen. Meine Bridge reicht mir einfach nicht. Und ich will einen Fernauslöser, da gibt es aber keinen für meine^^
    Derzeit schwanke ich noch zwischen einer großen Spiegelreflex (ich hab sie im Laden ausprobiert und war gut begeistert) und einer Systemkamera (da hab ich auch meinen Favoriten, der im Laden ganz gut schien. Zumal ich sie dann halt auch eher mal mitnehmen könnte…).

    Ich finde es aber immer sehr interessant, womit andere so fotografieren. Als Stativ hab ich auch ein Cullman und es war mir Gold wert bei dem Mauerfest in Berlin und beim letzten Festival of Lights. Hällt das GorillaPod wirklich an einer Laterne? Vielleicht sollte ich mir dann doch noch mal meine Überlegungen dazu machen, denn in den Urlaub schleppe ich mein Stativ sicher nicht mit…

    Liebe Grüße,
    Melli

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